07.07.2009 - 2.3 Anfragen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.3
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Di., 07.07.2009
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Vorsitzende bittet die Verwaltung um Stellungnahme zu
den Kosten für die Durchführung des Workshops zum Strategischen Management,
insbesondere für Moderation durch die Firma Rambøll Management. Die Landrätin erläutert dazu, dass
die Kosten für die Moderation nicht mehr durch ein Projekt abgedeckt sein,
sondern normal abgerechnet werden und die Kosten dafür rd. 4.000 Euro betragen.
Der Vorsitzende regt an einmal zu überlegen, ob man die Moderation nicht
zukünftig mit eigenen Kräften umsetzen könne, um diese Ausgabe einzusparen. Er
bittet darum, dieses Thema in den Fraktionen zu beraten und anschließend werde
sich der Hauptausschuss an entsprechender Stelle erneut damit befassen. Daneben
dankt der Vorsitzende der Verwaltung im Namen des Hauptausschusses für die gute
Vorbereitung des Workshops und die gelungene Durchführung.
Herr Busch erkundigt sich zum geplanten Verkauf der Mühle
dazu, wann die endgültige Bewertung vorliegt, ob gegebenenfalls Stiftungsmittel
zurückzuzahlen seien. Herr Wulf (GMSE) erläutert dazu, dass ein Betrag von
160.000 Euro im Raum stehe, falls es nicht gelingen sollte, diese Mittel auf
die neue Bildungseinrichtung zu übertragen. Dieses Thema müsse bis zum
Hauptausschuss am 21.07.09 noch abschließend geklärt werden. Herr Busch beantragt
anschließend, dass man den TOP 16 der kommenden Kreistagssitzung absetzen
solle, so lange dieses Thema nicht geklärt sei. Der Vorsitzende erklärt, dass
er diesen Antrag unter TOP 4.10 behandeln werde.
Herr Wilken bittet anschließend generell darum Vorlagen zu
komplexen Tagesordnungspunkten zukünftig wieder rechtzeitig zur Verfügung
zustellen. Zuletzt sei es vorgekommen, dass gerade diese Vorlagen erst sehr
spät gekommen seien. Der Vorsitzende erklärt, dass er dieses Thema bereits mit
der Landrätin besprochen habe und dieses zukünftig abgestellt werden solle.
Anschließend verweist der Vorsitzende auf eine schriftliche
Anfrage von Herrn Wilken zur Thematik ‚Sanierung des Verbindungsganges’, die im
Vorwege an die Mitglieder des Hauptausschusses und die Landrätin gegangen sei.
Der Hauptausschuss habe diese Maßnahme seinerzeit mit einem Volumen von 1,67
Mio. Euro in die Prioritätenliste aufgenommen. Herr Wilken bittet um Erklärung,
warum die geschätzten Kosten auf 2,3 Mio. Euro gestiegen seien. Herr Wulf (GMSE)
erklärt dazu, dass es mehrere Planungsvarianten für den Verbindungsgang gegeben
habe. Ursprünglich habe man die Variante mit einem Volumen von 1,67 Mio. Euro
vorgesehen. Man habe diese jedoch noch einmal überprüft und sei zu dem Ergebnis
gekommen, dass es langfristig sinnvoller sei 600.000 Euro mehr anzusetzen und
so sei der Betrag von 2,3 Mio. Euro zustande gekommen. Einen gesonderten
Beschluss dazu habe es nicht gegeben. Herr Wulf (GMSE) erklärt weiter, dass
alle Maßnahmen mit einem Volumen von über einer Mio. Euro aus dem
Konjunkturpaket II rausgefallen seien, somit wäre der Verbindungsgangs auch bei
der Variante über 1,67 Mio. Euro nicht berücksichtigt worden. Herr Dingeldein
kritisiert, dass die Summe ohne einen Beschluss durch die Selbstverwaltung
eigenständig geändert worden sei.