26.02.2009 - 5.10 Bekämpfung der Schwarzarbeit im Kreis Segeberg
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.10
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Do., 26.02.2009
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Dingeldein erläutert zunächst den Antrag seiner
Fraktion und den Prüfauftrag an die Verwaltung (siehe Anlage). Der
Hauptausschuss habe sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit dieser
Thematik beschäftigt, und dieses wolle man nun wieder aufgreifen. Herr Curdt
weist daraufhin, dass es Schwarzarbeit auch in anderen Bereich gebe, der Antrag
sich jedoch nur auf den Bereich des Handwerks konzentriere. Herr Säker erklärt,
dass die Bekämpfung in anderen Bereichen Aufgabe des Zolls sei, der Kreis sei nur
für den Bereich des Handwerks zuständig. Herr Wilken bittet darum, in den
Beschluss neben der Schwarzarbeit auch die illegale Beschäftigung aufzunehmen.
Diesem stimmt der Ausschuss einvernehmlich zu. Die Landrätin erklärt, dass sie
einige Gespräche bezüglich einer Kooperation mit anderen Kreisen geführt habe
und diese hätten grundsätzlich Bereitschaft dazu signalisiert. Zu dem Anliegen
der SPD-Fraktion, Herrn Hass als Vollzeitkraft für die Koordinierung und
Vernetzung der zu beteiligenden Behörden einzusetzen, erklärt sie, dass dieses
zur Folge hätte, dass andere Aufgaben, die in der Zuständigkeit von Herrn Hass
liegen würden, dann nicht mehr wahrgenommen werden könnten, oder nur mit
höherem finanziellem Aufwand. Anschließend stellt der stellv. Vorsitzende den
Antrag der CDU-Fraktion mit der Ergänzung um Illegale Beschäftigung zur
Abstimmung.
Beschlussvorschlag:
Die
Verwaltung wird gebeten, alle Möglichkeiten zur Bekämpfung der Schwarzarbeit
und illegalen Beschäftigungen im Kreis Segeberg zu untersuchen und dem
Fachausschuss die Ergebnisse und Vorschläge für eine effektive Bekämpfung der
Schwarzarbeit so rechtzeitig vorzulegen, dass in der OVG-Sitzung am 04.05.2009
eine Beratung und Entscheidung herbeigeführt werden kann.
Dabei
sollte die Kreishandwerkerschaft einbezogen werden. Evtl. mögliche und
zweckmäßige Kooperationen mit anderen Kreisen sind dabei in Erwägung zu ziehen.
Auf die zu erwartenden Kosten und deren Finanzierung ist einzugehen.
Anlagen
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