26.02.2009 - 3 Berichte/Informationen der Landrätinu.a.- Lösun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Do., 26.02.2009
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
- Zukunft der ARGE
Leistungszentrum
Die Landrätin berichtet von der letzten Sitzung des
Steuerungskreises. Dort habe es sehr verbindliche Hinweise gegeben, dass es zu
fast 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Verlängerung des Vertrages geben
werde. Denn entgegen der ersten Annahme seien von diesem Problem nicht nur rund
siebzig ARGEn betroffen, sondern 156. Frau Baum ergänzt diese Ausführungen. So
seien die Bundesländer einheitlich für den Gesetzentwurf zur Einrichtung von
ZAG’s (Zentren für Arbeit und Grundsicherung). Jedoch scheitere der Beschluss
des Bundestages noch daran, dass die CDU-Bundestagsfraktion in dieser
Angelegenheit nicht einheitlich aufgestellt sei.
- CeBIT
Ende 2008 habe man abgefragt, ob seitens der Fraktionen
Interesse an einer Teilnahme am Kommunaltag (04.03.09) der CeBIT bestehe. Eine
ursprünglich von den kommunalen Landesverbänden angekündigte Fahrt für die
Selbstverwaltung werde nun jedoch nicht mehr angeboten. Daneben sei der
Kommunaltag auf den 05.03.09 vorlegt worden und die Teilnehmerzahl sei auf
maximal drei Personen pro Verwaltung begrenzt worden.
- Strategisches Management
Der Workshop zum Strategischen Management sei in diesem Jahr
für den 04.07.09 von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr vorgesehen.
- Prüfung der Eröffnungsbilanzen
Am 23.02.09 habe es ein Abstimmungsgespräch gegeben und der
darin festgelegte Lösungsweg werde nun bis zum 16.03.09 von Treukom diskutiert.
Sollte diese Lösung von Treukom nicht akzeptiert werden, sei eine Neubewertung
der Immobilien wahrscheinlich. Sollte es zu einer
Minderbewertung kommen, hätte das zur Folge, dass es zu einer Rückübertragung
von Verbindlichkeiten an den Kreis kommen würde, und entsprechend in der Bilanz
des Kreises zu einer Erhöhung der Verbindlichkeiten. Herr Schnabel bittet um
Klärung, ob dies Auswirkungen auf die Jürgen-Fuhlendorf-Schule (JFS) haben
könne. Frau McGregor erklärt, dass man davon ausgehe, dass sich in Bezug auf
die JFS nichts mehr verändern werde, da man von den Anschaffungs- und Herstellungskosten
ausgegangen sei. Der Ausschuss weist daraufhin, dass die Verwaltung ebenfalls
die Möglichkeit einer Rückforderung des Betrages, der an w.econ für die
Bewertung geflossen sei, prüfen solle.
- Kfz-Stilllegung
Die Landrätin informiert, dass man eine Arbeitsgruppe
einberufen habe, die prüfe, welche Aufgaben auf Kreisebene übernommen werden
sollten und welche Aufgaben man an die Kommunen weitergeben könne. Die
Arbeitsgruppe sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die Durchführung der Aufgabe
mit Kreispersonal unwirtschaftlich sei. Daher strebe man an, die Aufgabe an die
örtlichen Ordnungsbehörden zu übertragen, erste Gespräche seien bereits geführt
worden.
- Rettungsdienst
Die Landrätin erläutert dem Hauptausschuss in Bezug auf die
Anwendung des Vergaberechts bei Rettungsdienstleistungen das Urteil des
Bundesgerichtshofes. Die Ausführungen sind der Vorlage DrS/2009/010 zu
entnehmen.
- Stand der Kassenkredite
Frau McGregor berichtet zum Stand der Kassenkredite, dass
die Entwicklung positiv sei. Im Februar betrugen die Kassenkredite zum
Monatsanfang -24,8 Mio. Euro und zum Ende -21,9 Mio. Euro. Dazwischen habe der
Stand unter -20 Mio. Euro gelegen, so dass man für rund 14 Tage die Möglichkeit
gehabt habe, Festgeld bei der Sparkasse anzulegen.