22.01.2009 - 2.3 Anfragen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.3
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Do., 22.01.2009
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Vorsitzende bittet um Stellungnahme der Verwaltung zu
einem Leserbrief, in dem es um die Schließung der Kreisverwaltung zwischen den
Feiertagen im Dezember gehe. Frau Haß erklärt, dass es dabei um die Schließung
der Kreisverwaltung am 02.01.09 gehe. In dem Brief sei auch von einer
Schließung am 29. und 30. 12.08 die Rede. Dies sei falsch, die Verwaltung sei
nur am 02.01.09 geschlossen gewesen. Auf diese Schließung habe man im Vorwegen
die Öffentlichkeit hingewiesen. Der Verfasser des Briefes werde ein
Antwortschreiben der Landrätin erhalten.
Herr Mohr bittet um Erklärung, ob die Verwaltung
hinsichtlich der Mittel aus dem so genannten Konjunkturpaket II bereits tätig
geworden sei. Dies sei ein wichtiges Thema, insbesondere mit Blick auf die
Jürgen-Fuhlendorf-Schule. Frau Haß erklärt, das man ein Schreiben vom Land erhalten
habe, im welchem der Kreis aufgefordert sei, eine Übersicht zu erstellen,
welche Investitionen anstünden. Man habe die Städte, Ämter und Gemeinde mit der
Bitte um Stellungnahme angeschrieben. Auf Nachfrage von Herrn Wilken erläutert
Frau Haß, dass Kriterien für die Vergabe der Mittel noch nicht feststehen. Herr
Wilken betont, dass man die Förderungsanträge für die Jürgen-Fuhlendorf-Schule
rechtzeitig stellen solle.
Herr Dieck fragt nach dem aktuellen Stand des Sozialhaus
Projektes, wie die Kommunikation mit den Beteiligten laufe und ob der
Kreistagsbeschluss bereits an alle weitergegeben worden sei. Herr Dr. Hoffmann
erklärt, dass man den Beschluss an den Träger weitergeleitet habe. Dieser stehe
im Gespräch mit den Umlandkommunen. Daneben soll es in den nächsten Wochen ein
Gespräch mit allen Beteiligten gegen. Daneben weist Herr Dr. Hoffmann
daraufhin, dass man beim Sozialhaus zwischen zwei Aufgabenfeldern unterscheiden
müsse. Zum einen gäbe es das Sozialkaufhaus, ein Gebrauchtwarenhaus, welches
mit Mitteln der ARGE finanziert werde, zum andere gebe es das Sozialhaus, bei
welchem eine weitergehende Nutzung vorgesehen sei. Der Hauptausschuss bittet
die Verwaltung abschließend den Beschluss des Kreistages zügig umzusetzen, um
so die Zukunft des Sozialhauses zu sichern.