Inhalt
ALLRIS - Auszug

15.04.2008 - 3.1 Medien und Gewalt

Reduzieren

Wortprotokoll

Frau Laaser informiert anhand von Folien ausführlich über das Thema „Multimedia – schöne Medienwelt?!“ Die Folien sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Herr Wild fragt Frau Laaser, woher diese aufgezeigten Statistiken und Befragungen stammen.

Frau Laaser antwortet, dass diese aus der KIM STUDIE 2006 sowie aus der JIM STUDIE 2007 von dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest stammen.

 

Herr Dr. Muschke  fragt in welcher Form der Kreis gegen die von Frau Laaser geschilderten Probleme vorgeht, z.B. in den Spielhallen und Internetcafes. Frau Laaser erläutert zunächst, dass die meisten Kinder und Jugendliche zu Hause einen Internetzugang haben und diese Spiele spielen. Sie spricht an, dass die Eltern mehr informiert werden müssen. Es gab mittlerweile schon einige Infoveranstaltungen für Eltern und in den Jugendzentren werden Medientrainer ausgebildet. Herr Schulz meldet sich zu Wort und bestätigt Frau Laasers Aussage, dass die Eltern mehr Informationen brauchen, da die Kinder und Jugendlichen mehr Wissen über diese Medien besitzen als sie. Frau Fischer stellt die Frage in den Raum, ob man nicht eine Broschüre über dieses Thema erstellen sollte. Herr Dr. Hoffmann antwortete darauf, dass es schon Broschüren, die sich mit dieser Problematik beschäftigt, gibt.

 

Herr Urban berichtet über die Gewalt an Schulen und fragt, ob eine Zusammenarbeit mit der ATS besteht. Frau Laaser bestätigt, dass es diese Zusammenarbeit gibt. Herr Dr. Muschke fragt, wie man am besten an die Jugendlichen herankommt. Frau Laaser antwortet, dass es jemand sein sollte, der die Jugendlichen kennt, wie zum Beispiel Schulsozialarbeiter oder Sozialarbeiter in den Jugendzentren. Herr Wochnowski kommt erneut auf die Gewalt an Schulen zurück und fragt Frau Laaser, wie man konkret dieses verhindern könne. Frau Laaser verweist in erster Linie auf die Lehrer. Frau Vom Wege meldet sich zu Wort und bedankt sich bei Frau Laaser und dem Kreis für die Arbeit an den Schulen. In der Vergangenheit wurden dort beispielsweise Infoveranstaltungen oder Projekte für die Schüler und Lehrkräfte zu diesen Themen veranstaltet.

 

Herr Wild befragt Frau Laaser zu den zweifelhaften Computerspielen und möchte wissen, ob sie genaue Zahlen zu den Jugendlichen vorliegen hat, die Realität und Wahrnehmungen aus den Spielen nicht mehr differenzieren können. Frau Laaser kann dazu keine genauen Zahlen nennen, aber sie geht davon aus, dass es nicht mehr als 10 % sind. Aus Erfahrung kann sie sagen, dass die meisten Jugendlichen den Unterschied zwischen Fiktion und Realität kennen.

 

Herr Wild bedankt sich bei Frau Laaser für den Vortrag und die Informationen.

 

Frau Sablowski beginnt mit ihrem Vortrag. Sie informiert, dass ein Drittel der Kunden der Stadtbücherei Bad Segeberg Jugendliche und Kinder sind. In der Bücherei gibt es keine Trennung zwischen Büchern und neuen Medien. Kinder und Jugendliche erhalten keine Medien, die nicht ihrem Alter entsprechen. Alle Medien sind mit dem USK-Stempel versehen. Die Stadtbücherei gehen mit den neuen Medien bewusst um, denn man muss sie akzeptieren. Sie stellt eine Fachzeitschrift vor, die z.B. durch Berichte aufzeigt, welche Spiele für welches Alter geeignet sind.

 

Herr Schulz fragt, ob man sich diese Fachzeitschrift auch in der Bücherei leihen kann.

Auf diese Frage antwortete Frau Sablowski, dass man sich auch dieses Heft in der Bücherei leihen kann. Herr Dr. Muschke fragt in wie weit die Fahrbüchereien des Kreises ausgestattet sind. Frau Sablowski erläutert, dass die Stadtbücherei bei den neuen Medien ganz weit vorne liegt und die Fahrbüchereien davon profitieren, da sie diese gerne unterstützen und Medien bereitstellen. Herr Stankat ergänzt die Aussage von Frau Sablowski, indem er erklärt, dass die Fahrbücherei einen hohen Standard sicherstellt. Da diese mit den Standortbüchereien verknüpft ist, ist die Qualität der Medien und deren Vielfalt sehr hoch. Herr Wild bestätigt die Aussage von Herrn Stankat. Nach einer Besichtigung der Fahrbücherei ergab sich ein sehr guter Eindruck von dem Angebot. Frau Sablowski fügt noch hinzu, dass das Angebot sich immer nach den Bedürfnissen der Kunden richtet.

 

Frau Sabowski stellt abschließend einige Bücher und andere Medien vor. Herr Wild bedankt sich bei Frau Sablowski für ihren Vortrag.

 

Reduzieren

 

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung:                         Ablehnung:                         Enthaltung:

 

Reduzieren

Anlagen