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Coronavirus-Fälle

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28.09.2023: Gesundheitsamt bietet Grippeschutzimpfung an

Kreis Segeberg. Bürger*innen haben ab Dienstag, 10. Oktober, wieder die Möglichkeit, sich im Kreis-Gesundheitsamt in Bad Segeberg kostenfrei gegen die Grippe impfen zu lassen. Verwendet wird der aktuelle Vierfach-Impfstoff. Das Land übernimmt dabei die Impfstoffkosten, der Kreis die Kosten für die Impfleistung.

"Die echte Grippe, auch Influenza genannt, unterscheidet sich maßgeblich von einer normalen Erkältung", informiert Gabriele Seidel vom Gesundheitsamt. Bei der Grippe setze innerhalb kurzer Zeit ein starkes Krankheitsgefühl ein, erläutert die Ärztin. Zudem dauere die Grippe mit etwa drei bis sechs Wochen deutlich länger als Erkältungen oder andere Virusinfekte an. "Folgen können sich dauerhaft auf das Herz-Kreislaufsystem oder die Lungen auswirken und chronische Krankheiten begünstigen."

Aber nicht nur der Grippeschutz ist wichtig. Darüber hinaus ist der Herbst ein günstiger Zeitpunkt für weitere Impfungen. Hierzu zählen sowohl die COVID-19-Impfung als auch die Pneumokokkenimpfung, denn Atemwegsinfektionen treten üblicherweise in der kalten Jahreszeit gehäuft auf. Zu den Personengruppen, die sich gegen COVID-19 impfen lassen sollten, zählen unter anderem Über-60-Jährige und Bewohner*innen in Einrichtungen der Pflege. "Grundsätzlich sollten am Beginn der Impfsaison sehr alte Menschen sowie weitere Personen mit einem relevanten Risiko für schwere Erkrankung bei Infektion vorzugsweise geimpft werden", sagt Seidel. Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission, kurz STIKO, zur Pneumokokkenimpfung umfasst vornehmlich Kinder in den ersten beiden Lebensjahren und ältere Menschen ab 60 Jahren.

Die Grippeschutzimpfung kann zur Entlastung der Krankenhäuser und Versorgung in den Praxen einen deutlichen Anteil beitragen. Chronisch Kranke, Menschen ab 60 Jahren sowie Schwangere sollten sich laut unverändert bestehender Empfehlung der STIKO impfen lassen, denn diese Personengruppen haben demnach ein erhöhtes Risiko für einen schwereren Krankheitsverlauf und chronische Folgeerkrankungen. Die Impfempfehlung gilt gleichermaßen für medizinisches Personal, da durch die Vielzahl enger Patient*innenkontakte grundsätzlich eine erhöhte Ansteckungsgefahr und ein höheres Übertragungsrisiko bestehen.

Gemäß Weltgesundheitsorganisation zählen Impfungen zu den kosteneffektivsten verfügbaren Gesundheitsmaßnahmen. Sie schützen jedes Jahr Millionen Menschen.

Gelegenheit, sich gegen die Grippe impfen zu lassen, haben Bürger*innen jeweils dienstags zwischen 13.30 und 15.30 Uhr im Gesundheitsamt in Bad Segeberg, Levo-Park 16, an diesen Terminen:

  • 10. Oktober,
  • 7. November und
  • 5. Dezember.

Darüber hinaus bietet das Gesundheitsamt auch Impfberatungen zu Standardimpfungen an und führt folgende Impfungen durch:

  • Diphtherie – Tetanus – Polio (Kinderlähmung) – Pertussis (Keuchhusten)
  • Masern – Mumps – Röteln

Mitgebracht werden müssen immer Impfpass und Versichertenkarte der Krankenkasse.

Eine Anmeldung ist erwünscht per E-Mail oder telefonisch unter 04551-951 9604.

Eine Impfung gegen COVID-19 und Pneumokokken wird nicht angeboten. Hierzu sollte der Rat der betreuenden Hausärztin/des betreuenden Hausarztes eingeholt werden.

29.03.2023: Letzter Impftag in den Impfstellen des Landes

Letzter Impftag in den Impfstellen des Landes am 31. März – Corona-Schutzimpfung geht in die Regelversorgung über

KIEL. Ab April wird die Corona-Schutzimpfung in Schleswig-Holstein vollständig bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, teilnehmenden Betriebsärztinnen und Betriebsärzten sowie in impfenden Apotheken durchgeführt. Wie Anfang November angekündigt endet auch in Schleswig-Holstein mit dem letzten Impftag am 31. März die Zeit der Impfstellen und mobilen Impfteams im Land. Zuletzt waren seit Anfang Januar 2023 noch sieben Schwerpunktzentren im Land verfügbar, die den niedergelassenen ärztlichen Bereich bis einschließlich 31.März 2023 unterstützen.

Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken betont: "Die Impfkampagne hat durch wirksamen Schutz insbesondere vor schweren und schwersten Krankheitsverläufen entscheidend dazu beigetragen, Menschenleben zu schützen, das Infektionsgeschehen zu bremsen und unser Gesundheitssystem zu entlasten. Die Impfkampagne war eine Gemeinschaftsleistung, auf die alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner stolz sein können."

"Mehr als jede zweite Corona-Impfung in Schleswig-Holstein fand in einer Arztpraxis statt", so die Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH), Dr. Monika Schliffke. "Das ist ein großartiger Erfolg. Wir danken allen Impfteams in den Zentren, mobil und in den hunderten Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, bei denen dies zusätzlich vor dem Hintergrund der üblichen Patientenversorgung und weiterer pandemiebedingter Aufgaben wie der engen Begleitung der überwiegenden Zahl von nicht stationär aufgenommenen Covid-19-Erkrankten erfolgte", so Schliffke weiter. Damit habe das dichte Netz der Ärztinnen und Ärzte eindrucksvoll dargelegt, dass es in der Lage ist, große Teile der Bevölkerung in einem kurzen Zeitraum zuverlässig zu impfen und dass man zukünftigen vergleichbaren Herausforderungen mit dieser Struktursehr gut gewachsen ist. "Eine entscheidende Rolle haben die vielen medizinischen Fachangestellten eingenommen, ohne die die Impfungen nicht in dieser Menge möglich gewesen wären."

Insgesamt wurden in der Zeit vom 27.12.2020- 28.03.2023 rund 7,5 Mio. Impfungen in Schleswig-Holstein durchgeführt. 80,7% aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner sind mindestens einmal geimpft, über 79% zweimal und über 70% haben mindestens eine Auffrischimpfung erhalten. Rund 55% der Impfungen wurden in den niedergelassenen Praxen durchgeführt, 35% in den Impfzentren und -stellen, sechs Prozent von mobilen Teams der KVSH sowie weitere beispielsweise in Krankenhäusern und von Betriebsärzten sowie Apotheken. Über 4 Mio. Corona- und 1,5 Mio. Grippe-Impfungen fanden während der Pandemie bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten statt, die damit maßgeblich zum großen Erfolg der Impfkampagne in Schleswig-Holstein beigetragen haben. In den in der Spitze bis zu 28 betriebenen Impfzentren und Impfstellen des Landes wurden über 2,6 Mio. Corona-Impfungen vorgenommen, die während der Infektionswelle im Herbst/Winter 2022/23 noch durch über 13.100 Grippe-Impfungen ergänzt wurden. Die Impfquoten bewegen sich bundesweit in der Spitzengruppe. Bei den 1. und 2. Auffrischimpfungen ist Schleswig-Holstein im Vergleich der Bundesländer führend. Ebenfalls gilt das für die Grundimmunisierung bei den Kinder- und Jugendimpfungen.

Auch die mobilen Impfteams haben maßgeblich zum Gelingen der Impfkampagne in Schleswig-Holstein beigetragen. Diese haben rund eine halbe Million Impfungen durchgeführt. Durch die Möglichkeit ihres flexiblen Einsatzes konnten sowohl besonders vulnerable Gruppen (zum Beispiel in Pflege- und Einrichtungen der Eingliederungshilfe) gezielt erreicht als auch niedrigschwellige Impfangebote gemacht werden. Beispielsweise wurden auf diesem Weg in Pflegeeinrichtungen, an Hochschulen, an Schulen, in Einkaufszentren, in Kooperation mit Sportvereinen und in Kooperation mit vielen Kommunen in Stadteilen und an Tafeln Impfungen durchgeführt.

"Insgesamt war die Impfkampagne eine großartige Gemeinschaftsleistung zahlreicher Akteure. Dazu gehören viele engagierte Menschen, die man kaum abschließend nennen kann: Insbesondere die engagierten und unermüdlichen Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter, der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerkes, die (Zahn)Ärztinnen und (Zahn)Ärzte, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreise und kreisfreien Städte. Und ebenso möchte ich unseren Logistikpartnern und Partnern zur technischen Umsetzung ganz herzlich danken, weil sie auch elementar zum Erfolg der Impfkampagne beigetragen haben", so die Gesundheitsministerin.

Die Impfzentren/Impfstellen

In den Impfstellen konnten sich Bürgerinnen und Bürger mit Termin oder später zum Teil auch ohne Termin bei offenen Impfaktionen impfen lassen. Nachdem zu Beginn der Impfkampagne aufgrund knapper Impfstoffverfügbarkeit bundesseitig eine Priorisierung notwendig wurde, mit der zunächst besonders vulnerable Gruppen geimpft wurden, standen die Impfzentren seit dem Sommer 2021 allen Menschen in Schleswig-Holstein zur Verfügung. Im April 2021 begannen die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Land mit der Corona-Schutzimpfung in ihren Praxen, auch erst unter Bedingungen der Priorisierung. Mit der Zulassung von Impfstoffen auch für Jugendliche ab 12 Jahren und dann später für Kinder ab 5 Jahren wurden auch für diese Gruppen schnell die Impfmöglichkeiten in den Impfzentren und Impfstellen des Landes geschaffen. Um auch die Terminbuchung möglichst barrierefrei vornehmen zu können, konnte diese auch telefonisch erfolgen.

Personaleinsatz

In Spitzenzeiten der Impfkampagne haben das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter Unfallhilfe wöchentlich circa 625 Vollzeitstellen vorgehalten, um den Impfbetrieb zu gewährleisten. Diese Vollzeitstellen gliederten sich nochmals in viele Köpfe auf, die beispielsweise in Teilzeit tätig waren. Beim ärztlichen Dienst waren es rund 250 Kräfte. Für den Empfang wurden etwa 190 Kräfte vorgehalten. Dazu kamen die benötigten Kräfte für die mobilen Teams. Im Frühjahr 2021 waren das regelmäßig 16 Teams, bestehend aus ein bis zwei Ärztinnen und Ärzten und zwei bis drei Unterstützungskräften. Insgesamt standen hinter diesen Kräften viele Köpfe, die sich Dienste geteilt haben. Dies war besonders im Ärztlichen Dienst der Fall, wo Ärztinnen und Ärzte teilweise 2 bis 3 Stunden in den Impfzentren ausgeholfen haben, um anschließend wieder an anderer Stelle Ihren Dienst zu tun. So haben zum Beispiel im gesamten Mai 2021 1.573 Ärztinnen und Ärzte einen Dienst in einem der Impfzentren oder mobilen Team übernommen. Die Einsätze der Ärztinnen und Ärzte wurden hierbei von der KVSH, die der medizinischen Unterstützungskräfte von DRK und JUH und der Einsatz der Empfangskräfte von Seiten der Bundeswehr organsiert. Das Technische Hilfswerk war mit 500 Helferinnen und Helfern in 2021 im Einsatz. Alle genannten Organisationen haben die Aufgabe mit sehr hohem Engagement unter schwierigsten Bedingungen perfekt durchgeführt, wofür das Land Schleswig-Holstein zu großem Dank verpflichtet ist.

Kosten

Zum aktuellen Zeitpunkt sind noch nicht alle Kosten vollständig abgerechnet. Klar ist aber bereits, dass im Zeitraum von Dezember 2020 bis Juni 2022, also in 19 Monaten Gesamtkosten von 98 Mio. € für die Impfkampagne angefallen sind. Umgerechnet kostete damit eine Impfung im Impfzentrum etwas über 30 Euro - damit ist der Betrag ähnlich gelagert wie im niedergelassenen Bereich. In den Monaten, in denen besonders viele Impfungen in den Impfzentren durchgeführt worden sind, sind die Kosten pro Impfung noch niedriger. So betrug im Schnitt die Impfung im Impfzentrum zwischen April 2021 und Juni 2021 etwas über 22 Euro.

Informationen rund um die Impfung

Die Corona-Schutzimpfung war der Schlüssel bei der Pandemiebewältigung. Das Impfen war das zentrale Werkzeug um schweren Krankheitsverläufen und Hospitalisierungen zu begegnen. Durch das Impfen ließ sich eine Immunität in weiten Teilen der Bevölkerung erreichen. Die Ständige Impfkommission (STIKO, angesiedelt am Robert-Koch-Institut, RKI) erstellte auf der Grundlage der Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit der jeweiligen zugelassenen Impfstoffe die Impfempfehlungen, sodass die Corona-Impfstoffe effektiv eingesetzt werden konnten.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer / Christian Kohl / Marius Livschütz | Ministerium für Justiz und Gesundheit | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de

21.02.2023: Neue Test- und Maskenregeln in medizinischen Einrichtungen

Ab dem 1. März 2023 endet die allgemeine Masken- und Testpflicht für Beschäftige und Bewohner*innen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Für Besuche in Arztpraxen, Kliniken und Pflegeheimen gilt auch über den 1. März 2023 hinaus eine Maskenpflicht. Beachten Sie aber bitte weiterhin die individuellen Hygienekonzepte der Einrichtungen und Praxen.

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Klinikbelegung und Alter der Verstorbenen

Wir haben die aktuelle Klinikbelegung und das Alter der Verstorbenen der jeweils vorangegangenen Woche bis zum 1. November 2022 gemeldet.

07.11.2022: Keine Meldung mehr zu Verstorbenen und Hospitalisierten

Kreis Segeberg. Ab sofort veröffentlicht der Kreis Segeberg keine wöchentliche Corona-Meldung mehr zu den Verstorbenen und Hospitalisierten aus dem Kreisgebiet.

Die tagesaktuelle Statistik über die in Schleswig-Holstein und im Kreis hospitalisierten/verstorbenen Personen sowie viele weitere Daten finden Sie unter anderem auf den Internetseiten des Landes, der Uni Kiel sowie des Robert Koch-Institutes. 


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01.11.2022: Klinikbelegung und Alter der Verstorbenen

Alter der Verstorbenen

In der vergangenen Woche sind sechs Segeberger*innen an oder mit Corona verstorben: drei Frauen (75, 79 und 84 Jahre alt) sowie drei Männer (81, 84 und 89 Jahre).

Zudem erreichte uns die Nachmeldung eines 83 Jahre alten Mannes, der bereits Anfang Oktober an oder mit Corona verstorben ist.

Aktuelle Klinikbelegung

33 Personen werden in einer Klinik versorgt, 3 davon intensivmedizinisch.


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24.10.2022: Klinikbelegung und Alter der Verstorbenen

Alter der Verstorbenen

In der vergangenen Woche ist ein 83 Jahre alter Mann an oder mit Corona verstorben.

Außerdem melden wir zwei Verstorbene aus der Vorwoche (KW 41) nach: Es sind eine 94 Jahre alte Frau und ein 88 Jahre alter Mann an oder mit Corona verstorben.

Aktuelle Klinikbelegung

Aktuell werden 57 Personen in einer Klinik behandelt, drei davon intensivmedizinisch.


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Wir und andere Kreise und kreisfreie Städte in Schleswig-Holstein haben die tägliche Fallzahlenübermittlung an die Presse ab dem 20.4.2022 eingestellt. Das gilt auch für die Aufschlüsselung der Inzidenzen unterhalb der Kreis- beziehungsweise Stadtebene. Eine zuverlässige Aussagekraft der Zahlen ist schlichtweg nicht mehr gegeben.

Die von den Gesundheitsämtern erfassten PCR-Fälle werden natürlich nach wie vor an die Landesmeldestelle sowie an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Die allgemeinen, tagesaktuellen Kreiszahlen aus dem Kreis Segeberg können Sie weiterhin wie gewohnt auf der Seite der Uni Kiel (Landesmeldestelle, Prof. Fickenscher).

Dort werden täglich gegen 19/20 Uhr die Zahlen unter anderem zur Hospitalisierung, zu Verstorbenen und neue Fälle samt der 7-Tage-Inzidenz veröffentlicht.

Archiv (Informationen bis 20.4.2022)

Inzidenzen: Städte, Ämter und Gemeinden

Wir haben bis zum 20.4.22 die 7-Tage-Inzidenz immer freitags am Nachmittag veröffentlicht.

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Erläuterungen zu den Zahlen

Die Inzidenzen der einzelnen Ämter-, Städte- und Gemeinden haben keinerlei Auswirkungen auf die Regelungen und Maßnahmen, die für den gesamten Kreis getroffen wurden/werden. Es gilt laut Landesrecht immer die Inzidenz des gesamten Kreises.

Die Einwohner*innenzahl der Ämter-, Städte- und Gemeindeebene beeinflusst die 7-Tage-Inzidenz. Je weniger Menschen in einem Gebiet leben, desto stärker wirken sich einzelne Fälle statistisch aus. Der Verlauf der 7-Tage-Inzidenz in den Städten, Ämtern und Gemeinden zeigt, dass sich die 7-Tage-Inzidenz schnell verändern kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass jede Person zu jedem Zeitpunkt die aktuellen Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen einhält. Dies gilt unabhängig davon, ob in der Stadt, Amt oder Gemeinde eine höhere oder niedrigere 7-Tage-Inzidenz herrscht. Die Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen sind für das gesamte Kreisgebiet identisch. Infizierte müssen in Quarantäne.

Wir berichten die 7-Tage-Inzidenz, das heißt die Anzahl an Personen, die in den vergangenen sieben Tagen PCR-positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Wir berichten nicht die Anzahl an aktiven Fällen/Anzahl an erkrankten Personen in den Gemeinden. Beispiel: Hat eine Gemeinde eine 7-Tage-Inzidenz von Null bedeutet dies, dass sich in dieser Gemeinde in den vergangenen 7 Tagen keine neue Person mit dem Corona-Virus angesteckt hat. In der Gemeinde können jedoch Personen leben, die aktuell an dem Corona-Virus erkrankt sind. Nach Erkrankungsbeginn sind die Personen für mindestens 14 Tage in Quarantäne und werden als infiziert gewertet.

Neuinfektionen nach Altersgruppen

Wir haben bis zum 20.4.22 die Zahlen einmal monatlich veröffentlicht.

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