Landeshauptstadt Kiel: Rassismus ist erlernt. Lasst ihn uns gemeinsam stoppen.
Die Idee zum Film stammt von Betroffenen, die mit dem Referat für Migration der Landeshauptstadt Kiel ihre Erfahrungen geteilt haben.
© Landeshauptstadt Kiel
Unter dem Motto "Infos – Aktion – Vielfalt" findet am Montag, den 5. Mai 2025, von 14 bis 18 Uhr der Aktionstag Inklusion im Ohland Park Kaltenkirchen statt. Der Eintritt ist frei. Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen setzen die Veranstalter ein starkes Zeichen für ein inklusives Miteinander.
Der Aktionstag richtet sich an Menschen mit und ohne Behinderung. Ziel ist es, über Angebote und Möglichkeiten der Teilhabe zu informieren, für Barrierefreiheit zu sensibilisieren und Inklusion erlebbar zu machen. Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit Präsentationen, Aktionen und Informationsständen unterschiedlichster Institutionen, Vereine und Initiativen aus der Region.
Kreatives, Farbenfrohes und Bewegendes wartet auf die Besucherinnen und Besucher: Anti-Stress-Bälle basteln, Kinderschminken, Übungen aus dem therapeutischen Reiten auf einem Holzpferd, Fußdruckmessungen, eine Rikscha zum Kennenlernen sowie Probefahrten mit E-Scooter und Quads – ein buntes Programm für alle Altersgruppen.
"Eigentlich hatten wir nur eine kleine Ausstellung geplant. Doch dank der Unterstützung so vieler engagierter Menschen ist ein vielfältiger und inklusiver Aktionstag entstanden", so Sabine Völzke, Mitglied des Organisationsteams und 1. Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderung der Stadt Kaltenkirchen.
Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wurde 1992 ins Leben gerufen. Er macht jährlich am 5. Mai auf die Rechte, Bedürfnisse und Potenziale von Menschen mit Behinderung aufmerksam. Ziel ist es, gesellschaftliche Barrieren abzubauen und politische Veränderungen für eine chancengerechte Teilhabe anzustoßen. In Kaltenkirchen wird der Aktionstag organisiert vom Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Kaltenkirchen, in Kooperation mit den Inklusionsbeauftragten der Gemeinde Henstedt-Ulzburg und der Projektkoordination "Inklusion vor Ort" - Regenbogen e.V..
Jährlich am 5. Mai findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Seit Jahrzehnten unterstützt die Aktion Mensch Veranstaltungen und Aktionen rund um diesen Tag. In diesem Jahr findet der Aktionszeitraum zum Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vom 26.04. – 11.05.25 statt.
Im Rahmen dessen, findet auch an der Bad Segeberger Seepromenade zum wiederholten Mal am 11. Mai 2025 von 14:00 bis 17:00 Uhr das "Inklusive Picknick am See" statt.
Die Veranstaltung führt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um für Verständnis, Füreinander und für den Abbau von Barrieren zu werben.
Inklusion darf kein Luxus- oder Nischenthema werden.
Deshalb soll am 11. Mai ein starkes Zeichen gesetzt werden: Gemeinsam für mehr Miteinander, Teilhabe und gegen Ausgrenzung.
Die auf der Seepromenade aufgebauten Tische und Bänke sowie die vielfältigen Angebote werden von den Kooperationspartnern des Picknicks am See begleitet. Angeboten werden viele Aktivitäten für alle Altersgruppen am und auf dem Wasser: Es gibt Live-Musik und verschiedene Imbissangebote sowie Informationen rund um das Thema Inklusion.
Ein absolutes Highlight sind die Inklusiven Stand-Up-Paddling-Touren entlang der Seepromenade.
Gäste können gerne Ihren Picknickkorb und eine Picknickdecke mitbringen.
Die Betreuungsbehörde nimmt Aufgaben nach dem Betreuungsrecht wahr.
Diese Aufgaben sind:
alle 4 Dienstleistungen anzeigen
Die Öffnungszeiten der Betreuungsbehörde sind:
Montag bis Freitag: 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 14.00 bis 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Für Terminabsprachen können Sie sich gern unter der Telefonnummer +49 4551-951 8750
oder per E-Mail an uns wenden.
Sie erhalten dort den Kontakt zum/zur für Sie zuständigen Mitarbeiter*in.
Wir bieten auch Sprechstunden in Norderstedt, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt an.
Ort und Zeit können unter der oben genannten Telefonnummer oder auch per E-Mail erfragt werden.
Das Team des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt im Kreis Segeberg setzt sich für gleiche Zugangs- und Lebenschancen für alle Bürger*innen in allen gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich relevanten Bereichen ein.
Der Erwachsenen-Sozialdienst hält ein Angebot der Beratung und Unterstützung in vielfältigen sozialen Problemlagen vor.
Ab April dieses Jahres wird der Dienst auf das gesamte Kreisgebiet ausgeweitet, bis dahin gelten die Zuständigkeiten und die "Pilotregion" fort.
Die Koordinierungsstelle für Integration und Teilhabe im Kreis Segeberg hat einen neuen Wegweiser für Migrant*innen zusammengestellt. Dieser enthält wichtige Informationen und Kontaktadressen, die sie beim Ankommen im Kreis Segeberg unterstützen sollen.
Der Wegweiser ist in mehreren Sprachen verfügbar: Deutsch, Arabisch, Persisch, Türkisch, Russisch, Ukrainisch und Englisch.
Er bietet Antworten auf zentrale Fragen wie: Wo bekomme ich welche Unterstützung? Wo kann ich Deutsch lernen? Welche Anlaufstellen gibt es im Kreis Segeberg?
Für eine noch leichtere Nutzung ist der Wegweiser digital über einen QR-Code abrufbar. So können Smartphone-Nutzer*innen schnell auf weitere Informationen zugreifen.
Zusätzlich erhalten Neuankömmlinge seit Kurzem Willkommensbeutel mit dem Kreislogo und einer Begrüßung in verschiedenen Sprachen. Die Beutel enthalten neben nützlichen Materialien auch kleine Aufmerksamkeiten wie Wasser, Kekse und Spielzeug für Kinder.
"Mit diesen Maßnahmen unterstreicht der Kreis Segeberg sein Engagement für eine offene und wertschätzende Willkommenskultur", sagt Sandra Fait-Böhme, Leiterin des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt. Ziel sei es, Menschen, die neu im Kreis sind, die erste Orientierung zu erleichtern, eine schnelle Integration zu unterstützen und ihnen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein.
Mehr dazu finden Sie auch in der Integreat-App.
Mit Integreat alles in einer App:
In Ihrer Muttersprache stehen Ihnen aktuelle Tipps, Angebote und Kontaktdaten von
Das Land Schleswig-Holstein fördert die KIT-Stellen. Das heißt: Es gibt Geld, damit Personen im Kreis Segeberg diese Arbeit machen können.
Unser gemeinsames Ziel ist ein gutes Zusammen-Leben von allen Personen im Kreise Segeberg. Keine Person soll benachteiligt werden.
Wir nehmen Angebote gegen Benachteiligung im Kreis auf und erstellen Übersichten.
Wir schreiben Leitlinien gegen Benachteiligung für den Kreis Segeberg.
Wir planen und führen den Deutschen Diversity Tag durch.
Wir erstellen Konzepte zum Allgemeinen Gleich-Behandlungs-Gesetz (AGG) und führen Schulungen durch.
Wir vernetzen uns regional und bundesweit.
Arbeit ist sehr wichtig für Integration. Wir bemühen uns, um einen gleich-berechtigten Zugang von Menschen mit Migrations-Hintergrund zum Arbeitsmarkt.
Wir schaffen einen Überblick über Maßnahmen für die Integration auf den Arbeitsmarkt.
Wir vernetzen wichtige Akteurinnen und Akteure.
Wir decken Lücken und Heraus-Forderungen in der Arbeits-Förderung auf.
Wir arbeiten zusammen mit anderen Partner*innen, zum Beispiel: dem Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit.
Wir planen viele Veranstaltungen und führen sie durch.
Wir setzen uns ein für eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung ein. Junge Personen mit Migrations-Hintergrund suchen einen Ausbildungs-Platz oder einen Studien-Platz. Sie sollen die gleichen Chancen bekommen.
Wir sammlen Angebote für Ausbildungs-Gänge und Qualifizierungs-Maßnahmen für Migrant*innen.
Wir vernetzen wichtige Akteurinnen und Akteure.
Wir planen verschiedene Veranstaltungen und führen sie durch.
Wir beraten Politiker*innen bei Frage-Stellungen, die für das Thema Integration und Teilhabe wichtig sind.
Wir verfassen Stellung-Nahmen, Leitfäden und Übersichten.
Wir informieren über das Internet über Veranstaltungen, Aktionen und Veröffentlichungen der KIT.
Ein weiteres Ziel der KIT ist: Alle Arbeiter*innen in der Kreis-Verwaltung sollen alle Bürger*innen besser verstehen lernen. Das ist wichtig für ihre Arbeit und für die Integration von allen Personen im Kreis Segeberg.
Wir arbeiten ein Konzept für die IKÖ aus und stimmen uns ab.
Wir setzen das Konzept um.
Wir planen und führen einen Aktionstag durch.
Wir bauen Austauschformate auf und leiten sie.
Wir möchten eine gleichberechtigte Beteiligung von Menschen mit Migrations-Hintergrund ermöglichen. Das heißt, alle Menschen, die hier wohnen dürfen mit-machen und mit-entscheiden.
Wir sind Mitglieder des Forums für Migration, Chancengleichheit und Vielfalt des Kreises.
Wir unterstützen die Geschäftsführung des Forums.
Wir sprechen mit politischen Parteien.
Wir moderieren "Jugend im Kreistag".
Wir engagieren uns für eine gleich-berechtigte Teilhabe an Bildung für Eltern mit Migrations-Hintergrund.
Wir arbeiten mit Familien-Zentren und Organisationen zusammen, die in der Eltern-Arbeit aktiv sind.
Wir planen verschiedene Projekte und Veranstaltungen und führen diese durch.
Wir schaffen einen Überblick über alle Angebote der Sprach-Kursträger und machen uns stark für einen verbesserten Zugang zu Sprach-Kursen.
Wir informieren über vorhandene Sprach-Kurs-Angebote und Sprach-Kursträger im Kreis.
Wir vernetzen Akteur*innen, die an der Sprach-Förderung beteiligt sind.
Wir entdecken Lücken und Heraus-Forderungen in der Sprach-Förderung und suchen nach Lösungen.
Wir sorgen für ein gutes Ankommen im Kreis und unterstützen bei der ersten Orientierung.
Wir erfassen vorhandene Angebote der Erstintegration.
Wir ermitteln weitere Bedarfe zur Integration von Zugewanderten.
Wir erstellen eine Willkommens-Mappe mit Informationen für neu zugewiesene Migrant*innen.
Ein wichtiges Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe an der medizinischen Versorgung. Das heißt: Alle Personen sollen zu Ärzt*innen gehen können. Sie sollen sich informieren können, was gesund ist. Sie sollten wissen, was gut für sie ist und an Sport-Kursen teilnehmen können.
Wir ermitteln und erfassen laufend Bedarfe. Das bedeutet: Wir schauen, wo es Probleme dabei gibt und wie man sie lösen kann.
Wir bauen ein regionales Austausch-Format auf.
Wir betreuen das Projekt "Talk about" an den Berufs-Bildungs-Zentren (BBZ) im Kreis.
Die Integreat-App ist wichtig für alle Aufgaben und Themen der KIT. Über die App können wir auf vielen Sprachen über die Angebote im Kreis Segeberg informieren.
Wir halten den Kontakt zum App-Entwickler*innen-Team und lernen in Schulungen, Webinaren und Netzwerktreffen viel über die App.
Wir aktualisieren und pflegen die Informationen in der Integreat-App.
Wir werten das Feed-Back von Nutzer*innen aus und entwickeln Lösungen.
Wir verbessern die Benutzer*innen - Freundlichkeit der App.
Wir erweitern das Angebot und führen neue Tools und Sprachen ein.
Wir werten aus, ob die Kosten stimmen oder andere Mittel besser sind.
Wir bezahlen Übersetzungen und Werbe-Material und passen auf, dass das Geld für die App ausreicht.
Wir werten die Aufrufe der Integreat-App aus und stellen eine Statistik auf.
Wir engagieren uns, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu freiem Wohnraum bekommen und unterstützen den Kreis dabei, Lösungen zu suchen.
Wir ermitteln und erfassen laufend den Bedarf von Angeboten zum Thema Wohnen.
Wir nehmen dazu an regionalen und landesweiten Konferenzen und Fachtagen teil.
Landeshauptstadt Kiel: Rassismus ist erlernt. Lasst ihn uns gemeinsam stoppen.
Die Idee zum Film stammt von Betroffenen, die mit dem Referat für Migration der Landeshauptstadt Kiel ihre Erfahrungen geteilt haben.
© Landeshauptstadt Kiel
Die Interkulturelle Woche - kurz erklärt
Die bundesweit jährlich stattfindende IKW ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt.
© Interkulturelle Woche
Eko Fresh & Rolling G feat. Onita Boone - Neue Wege
Gemeinsam mit der Aktion Mensch haben die Rapper Eko Fresh und Rolling G zum 05.05.2023, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, einen Song zum Thema Barrierefreiheit veröffentlicht. Gesanglich unterstützt werden die beiden von der Power-Stimme Onita Boone.
Der Song soll "musikalisch Wege frei machen und erreichen, dass so viele Menschen wie möglich ihre Augen auf die Themen Barrierefreiheit und Inklusion richten," so Eko Fresh selbst.
© Aktion Mensch
Wie funktioniert die Integreat-App? (Gebärdensprache, International Sign)
Die Integreat-App in International Sign (IS) erklärt.
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