Bericht der Verwaltung - DrS/2018/251-1
Grunddaten
- Betreff:
-
Bericht zum Antrag der CDU-Fraktion zur ambulanten Sterbebegleitung
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Soziale Sicherung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Verfasser 1:
- Frau Schemmerling
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Sozialausschuss
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Kenntnisnahme
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07.03.2019
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Sachverhalt
Sachverhalt:
In der Sitzung des Sozialausschusses am 15.11.2019 wurde beschlossen, den Antrag der CDU (siehe Vorlage DrS/2018/251) in die 2. oder 3. Sitzung in 2019 zu vertagen, damit dann ein ausführlicher Bericht der „Profis“ wie Hospizverein und Palliativnetz Travebogen und entsprechender Beratung erfolgen kann. Auch die WI-SE wies in ihrem Antrag vom 14.11.18 darauf hin, die Entscheidung zum Antrag der CDU-Kreistagsfraktion erst nach Beratungen für Mitglieder im Sozialausschuss von fachlichen ExpertInnen aufzunehmen.
Ein Vorgespräch mit der Verwaltung hat am 18.01.2019 stattgefunden. In diesem Vorgespräch wurde auf Wunsch von Frau Glage nochmals klargestellt, dass es der CDU um niedrigschwellige allgemeine Beratungen („Wegweiser“) zu diesem Thema geht, ohne dass z.B. eine akute Erkrankung, Palliativpflege vorliegt.
In der Sitzung werden zum einen Herr Dr. Freese und Frau Schröder vom Hospizverein Segeberg e.V. und zum anderen Herr Schell (Geschäftsführer /CEO Stiftung Travebogen
Palliativnetz Travebogen gGmbH) und Frau Mielke (Regionalkoordinatorin Team Nord vom Palliativnetz Travebogen) anwesend sein, um über ihre Arbeit zu berichten. Weiter werden sie ihre Sicht darstellen, wo es Lücken gibt und in welcher Form ggf. eine Unterstützung sinnvoll ist.
Der Vorlage ist die Stellungnahme des Hospizvereins Segeberg e.V. vom 28.01.2019 sowie einige Informationen zum Vorschlag des Landesverbandes ambulante Palliativversorgung in S.-H. zur Versorgung der Patienten in der allgemeinen Palliativversorgung (AAPV) zu entnehmen. Der Flyer der Beratungsambulanz könnte lt. Herrn Schell auch für den Landkreis Segeberg gelten. Aktuell werden 2 Sozialarbeiterinnen in Bad Segeberg und Kaltenkirchen beschäftigt. Der Bedarf an AAPV-Beratungen wäre noch zu ermitteln und ggfls. Personal aufzustocken. Die Grundsätzlichen Netzwerke und Informationsstrukturen bestehen aber bereits! Hausärzte und Kliniken wären über das Angebot zu informieren und die Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt abzusprechen. Über die Planungen für Hospiz-und Palliativzentren in den vom Travebogen versorgten Regionen geben Herr Schell und Frau Mielke im Ausschuss gerne gesondert Auskunft.
Im Anschluss kann über die aufgezeigten Möglichkeiten diskutiert und abschließend über den Antrag der CDU vom 30.10.2018 abgestimmt werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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