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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2018/182

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Diese Stellenanmeldung wurde bereits im letzten Jahr für den Stellenplan 2018 eingebracht. Aufgrund des Kompromissvorschlages des Landrats an die Politik wurde die Anmeldung des Stellenmehrbedarfs (zum Teil) in dieses Jahr und auf den Stellenplan 2019 verschoben. Diesbezüglich wird auf den Beschluss des Hauptausschusses vom 30.11.2017 verwiesen.

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Infrastruktur empfiehlt dem Hauptausschuss und dem Kreistag die Aufnahme der Stelle 0.52100.0050 in den Stellenplan 2019 sowie die Besetzung im Vorgriff auf den Stellenplan ab dem 01.01.2019.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

FB IV – Umwelt, Planen, Bauen

 

Teilplan 521 – Bau- und Grundstücksordnung

FD 63.40 – Bauaufsicht, Brandschutz, Denkmalschutz / Geschäftsstelle Gutachterausschuss

Stellen-
plan-Nr.

Bezeichnung

Anzahl

Bewertung

Kosten
p. a.

Refinanzierung

Befristung

0.52100.0050

Sachbearbeiter/in Registratur

1,0 VZS

E5

47.800€

keine

ja, bis      

nein

 

Hinweis:

DrS-Nr.

Fachausschuss

Datum

Ergebnis

2017/198

WRI

27.11.2017

abgelehnt

 

Erläuterungen:

Im Wesentlichen wird auf die Vorlage DrS/2017/198 verwiesen, die weitestgehend weiterhin gilt. Veränderungen werden im Folgenden dargestellt:

 

A)           Aufgaben der Registratur (zusätzlich):

 

      Dienstleistungen im Zuge des Umzugs in die Außenstelle

  • Begleitungen außerhalb der Öffnungszeiten (Post, Pakete, diverse Anlieferungen mit Paletten, Elektriker, Tischler, Hausmeister, etc.),
  • Auskunft/Begleitung  der Kundinnen und Kunden zu den Sachbearbeiter/innen in den Fachdiensten,
  • Annahme und Weiterleitung der Telefonate aus der Telefonzentrale,
  • telefonische Abstimmungen mit Handwerkern, Abholung Aktenvernichter, Hausmeister, Gebäudemanagement, Winterdienst, Müllabfuhr, etc.,
  • Sicherstellung der Zugänglichkeit des Gebäudes zu den Öffnungszeiten.

 

 

B)           Fallzahlenentwicklung:

 

  1. Antragszahlen

 

In den vergangenen Jahren haben sich die Antragszahlen wie folgt entwickelt:

 

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

20181)

1816

1776

1805

2057

2137

2127

2236

2459

2392

2454

2664

 

1)   hochgerechnet

 

Damit sind die Fallzahlen seit 2008 um rd. 50 % (gegenüber dem vom Fachdienst Organisation und Qualitätsmanagement betrachteten Bewertungszeitraum) gestiegen.

 

  1. Anfragen zur Akteneinsichtnahme

 

Die Zahl der Anfragen zur Akteneinsichtnahme haben sich in den Jahren 2012 bis 2015 wie folgt entwickelt:

 

2012

2013

2014

2015

2016

2017

20181)

84

99

129

137

293

505

632

 

1)   hochgerechnet auf Basis der Anträge, die bis zum 31.03.2018 eingegangen sind

 

Damit sind die Fallzahlen innerhalb dieses Zeitraums um das 7,5-fache gestiegen.

 

 

C)           Personalbesetzung:

 

Nach Stellenplan sind in der Registratur derzeit 2 Vollzeitstellen E5 vorgesehen. Diese sind derzeit mit drei Teilzeitkräften besetzt.

 

D)           Bisherige Folgen des Fallzahlenanstiegs:

 

  1. Anträge

 

(Änderungen in fetter Schrift)

Derzeit werden die Anträge mit einer Verzögerung von bis zu 3 Wochen nach Eingang registriert. In diesen schwerwiegenden Fällen hat das zur Folge:

            Die Eingangsmitteilung wird erst drei Wochen nach Antragseingang versendet.

            Die Gemeinde wird erst drei Wochen nach Antragseingang beteiligt.

            Für die Anforderung von fehlenden Unterlagen, die nach der LBO im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren innerhalb der ersten drei Wochen nach Eingang angefordert werden sollen, verbleibt den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern faktisch keine Zeit mehr.

            Für die Bearbeitung der Genehmigungsfreistellungsverfahren, die innerhalb eines Monat nach Eingang zu bearbeiten sind, verbleiben den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern nur noch eine Woche.

            Für die Bearbeitung der vereinfachten Baugenehmigungsverfahren, die innerhalb von drei Monaten nach Eingang zu bearbeiten sind, verbleiben den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern nur noch gut zweieinhalb Monate.

 

 

E)            Bisherige Entwicklung und zukünftiger Bedarf

 

Im Jahr 2014 wurde das erste Mal eine zusätzliche Stelle für die Registratur beantragt. Diese wurde von der Politik abgelehnt. In den Jahren 2016 und 2017 wurde die Stelle erneut beantragt. Im letzten Jahr hat die Politik entschieden, dass die Stelle für das Haushaltsjahr 2018 nicht bewilligt wird. Sie wurde aber für 2019 vorgemerkt. Deshalb wird hiermit erneut um Einwerben einer zusätzlichen Vollzeitstelle E5 gebeten.

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

Nein

 

x

Ja:

 

x

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

47.800€

 

 

Mittelbereitstellung

 

Teilplan:

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto:

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Bezug zum strategischen Management:

 

Nein

 

x

Ja; Darstellung der Maßnahme

Siehe Vorlage DrS/2017/198

 

Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:

x

Nein

 

 

Ja

 

Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:

 

 

Nein

 

 

Ja

 

 

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