05.11.2018 - 3.2 Stellenmehrbedarf FD 63.40 für das Haushaltsjah...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Datum:
- Mo., 05.11.2018
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Bauaufsicht, Brandschutz, Denkmalschutz/Geschäftsstelle Gutachterausschuss
- Bearbeitung:
- Volker Rimka
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Barkowsky teilt mit, dass die CDU sich bei allen Stellenentscheidungen zunächst enthalten werde und erst im Hauptausschuss entsprechend abgestimmt werde.
Herr Rimka führt in die Vorlage ein und verweist auf die Vorlage vom letzten Jahr, in der die Stelle bereits angemeldet wurde. Herr Holowaty möchte wissen, wie sich die Fallzahlen entwickelt haben und welche Konsequenzen mehr Personal auf Bearbeitungszeiten haben werde. Herr Rimka erläutert, dass vor 16 Jahren innerhalb eines Tages eine Eingangsbestätigung versandt wurde. Dieses Ziel solle wieder erreicht werden.
Herr Wulf fragt, wie weit die zeitliche Arbeitsbelastung gestiegen und ob eine Relation zu gestiegenen Fallzahlen erkennbar sei. Herr Rimka erklärt, dass die Registrierung etwa 20 Minuten dauere. Die Zahl der Akteneinsichtnahmen sei stark gestiegen, der Zeitaufwand hierfür sei aber zeitlich sehr unterschiedlich. Herr Wulf möchte weiter wissen, ob nach Einführung des E-Goverments eine Beschleunigen möglich sei. Herr Schrenk teilt mit, dass dieses voraussichtlich nicht grundsätzlich der Fall sein werde. Digital eingehende Anträge müssten dennoch auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft werden. Eingehende Papieranträge müssten digitalisiert (gescannt) werden, dieses erfordere weiterhin Personaleinsatz. Es gehe darum, Abläufe effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten.Er sehe durch die Digitalisierung zwar Verbesserungen, der Umfang von eventuellen Personaleinsparungen sei aber derzeit nicht absehbar.
Herr Wulf beantragt einen kw-Vermerk für 5 Jahre, um die Möglichkeit zu erhalten, nach einer Überprüfung nach fünf Jahren die Stelle streichen zu können. Frau Baum äußert Bedenken, da die Stelle durch einen kw-Vermerk nur befristet ausgeschrieben werden könne und sich dadurch die Zahl der Bewerber drastisch verringere. Der Landrat schlägt vor, dieses personaltechnisch zu prüfen, um einen Beschluss ggf. im HA und KT zu fassen. Diesem Vorgehen wird zugestimmt.
Beschlussvorschlag:
Diese Stellenanmeldung wurde bereits im letzten Jahr für den Stellenplan 2018 eingebracht. Aufgrund des Kompromissvorschlages des Landrats an die Politik wurde die Anmeldung des Stellenmehrbedarfs (zum Teil) in dieses Jahr und auf den Stellenplan 2019 verschoben. Diesbezüglich wird auf den Beschluss des Hauptausschusses vom 30.11.2017 verwiesen.
Der Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Infrastruktur empfiehlt dem Hauptausschuss und dem Kreistag die Aufnahme der Stelle 0.52100.0050 in den Stellenplan 2019 sowie die Besetzung im Vorgriff auf den Stellenplan ab dem 01.01.2019 mit dem Hinweis, dass zum Stellenplan 2025 geprüft wird, ob die Stelle weiterhin Bestand hat. Die entsprechenden Fallzahlen und Bearbeitungszeiten werden hierfür erneut vorgelegt.