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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2016/199

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Radverkehrsbeirat des Kreises Segeberg, der Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz und der Hauptausschuss empfehlen dem Kreistag zum Beschluss die Finanzierung der Projektpartnerschaft im MRH-Projekt „Machbarkeitsstudie Radschnellwege in der MRH“. Die Kosten belaufen sich auf ca. 100.000 Euro von denen 80.000 Euro über den Förderfonds der Metropolregion getragen werden. Der Eigenanteil des Kreises beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Projektbeginn ist für Mitte 2017 vorgesehen. Die Finanzierung durch den Kreis steht unter dem Vorbehalt einer angemessenen Beteiligung an den Kosten durch die Gemeinde Henstedt-Ulzburg und die Stadt Norderstedt.

 

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Der Kreis Segeberg war bereits im Teilprojekt „Potentialanalyse Radschnellwege MRH“ des Leitprojektes „Erreichbarkeitsanalysen“ der MRH beteiligt. Der Kreis Segeberg hatte drei potentielle Routenverläufe zur Prüfung gemeldet:

  1. A7-Achse bis nach Henstedt-Ulzburg, ggf. Bad Bramstedt
  2. Entlang der B432 von Norderstedt nach Bad Segeberg
  3. Entlang der A20 von Bad Segeberg nach Lübeck

 

Die Ergebnisse der Potentialanalyse liegen als Anlage bei. Die Route entlang der A7-Achse hat das größte Potential der überprüften  Routen. 

 

In einem zweiten Schritt sollen die Ergebnisse der Potentialanalyse für eine Machbarkeitsstudie genutzt werden. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie soll dann nicht mehr das Potential der geprüften Routen überprüft werden sondern es sollen konkrete Routenführungen/Strecken auf Machbarkeit bezüglich der Umbaufähigkeit eines Radschnellweges erfolgen.

 

Der Projektantrag wird gemeinsam mit der MRH und den Hamburg-Rand-Kreisen gestellt. Fördermittel des Förderfonds der Metropolregion sollen ebenfalls beantragt werden. Der Förderantrag soll im ersten Halbjahr 2017 erarbeitet werden und im Juni 2017 dem Lenkungsausschuss der MRH zum Beschluss vorgelegt werden.

 

Pro Korridor sollen konkrete Streckenfindung und –gestaltung, Umsetzungskonzept,  Kosten-Nutzen-Analyse und eine erste Kostenschätzung im Konzept erarbeitet werden.

 

Eine erste Kostenschätzung beläuft sich auf 30T€ pro 10 Kilometer Strecke. Für den Kreis Segeberg hat sich die Strecke entlang der A7 Achse, von der Stadtgrenze Hamburgs bis nach Henstedt-Ulzburg, als die mit dem größten Potential herausgestellt. Diese Strecke umfasst ca. 15 Kilometer. Die Kosten für den Kreis Segeberg würden sich somit auf ca. 45T€ belaufen. Weiterhin entstehen im Gesamtprojekt Overhead-Kosten sowie Projektmanagementkosten die der Kreis ebenfalls anteilig mittragen muss. Diese belaufen sich auf ca. 55T€. Somit belaufen sich die Kosten des Kreises Segeberg auf ca. 100T€ von denen 80T€ aus Mitteln des Förderfonds Nord getragen werden. Der Eigenanteil des Kreises für die Machbarkeitsstudie beläuft sich somit auf ca. 20T€.

 

Projektträger wird der Kreis Pinneberg. Bis Ende des Jahres soll ein erster Entwurf einer Projektskizze entwickelt werden. Das Gesamtvorhaben wird sich auf ca. 750T€ - 1Mio.€ Gesamtkosten belaufen.

 

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Nein

 

X

Ja:

 

 

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

 

 

X

Mittelbereitstellung

X

Teilplan: 575

 

Mittel sind im Haushaltsentwurf noch nicht enthalten

 

In der Ergebnisrechnung

Erträge: 80.000 € (Fördermittel Förderfonds MRH)

Aufwand:  100.000 €

 

 

 

 

 

Produktkonto: 414800

 

Produktkonto: 543161

 

 

In der Finanzrechnung investiv €

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Bezug zum strategischen Management:

 

 

Nein

 

X

Ja; Darstellung der Maßnahme: siehe strategische Ziele des Kreises Punkt 3.12

 

 

Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:

 

 

Nein

 

X

Ja

Auch Menschen mit Behinderung fahren Rad.
 

Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:

 

 

Nein

 

X

Ja

Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung werden in der Erstellung der Studie berücksichtigt.

 

 

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Anlagen

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