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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2024/097

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Ordnung, Verkehr und Gesundheit und der Hauptausschuss empfehlen, der Kreistag beschließt:

Dass es Fortbildungen/Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte geben muss, in denen Suchtverhalten besonders thematisiert werden soll. Auf benannten

Fortbildungen sollen dann Suchtberatungsstellen verschiedener Anbieter (z.B. der ATS) beworben werden.

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Sachverhalt

Zusammenfassung:

Der Beschlussfassung des JiKT entspricht der strategischen Ausrichtung des Kreises zur Berücksichtigung, Förderung und Stärkung der gesundheitlichen Sorge in allen Lebenslagen (public health) und kann in vorhandene Veranstaltungen/ Maßnahmen integriert werden.

Der jährlich stattfindende Workshop für Kinder- und Jugendgesundheit hat die Themenvorschläge der Jugendlichen aus der vorliegenden Beschlussvorlage in die Workshop-Inhalte für die diesjährige Veranstaltung am 13.11.24 eingebaut. Zusätzlich empfehlen wir für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen das jährliche Meko-Festival in Kiel, dass die aktuellen Themen rund um das Thema Medienkompetenz in der Schul- und Jugendarbeit bündelt.

 

 

Sachverhalt:

Stellungnahme der Verwaltung

Die gewünschte Fortbildung/Informationsveranstaltung für Lehrkräfte wird am 13. November 2024 im Rahmen des jährlich stattfindenden Workshops für Kinder- und Jugendgesundheit durchgeführt. Die Mitglieder/Vertreter*innen der AG sind ganz herzlich eingeladen. Der Workshop umfasst Vorträge von Referent*innen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen. Danach wählen die Teilnehmenden ein spezielles Thema für ein vertiefendes Forum aus, in dem Sie erweitertes Wissen und Methoden erlernen. Auf Basis des hier vorliegenden zielführenden Beschlusses des Jugendkreistags wurden die Themen der diesjährigen Veranstaltung bereits angepasst. Folgende Themen werden im Workshop behandelt:

 

Thema Social media mit den geplanten Unterthemen

  •          Cyber-Mobbing: Vortrag und vertiefendes Forum
  •          Medienkompetenz: offener Kanal im Foyer
  •          Körperkult und Essstörung: Vortrag und vertiefendes Forum
  •          Kinder- und Jugendschutz im digitalen Raum: vertiefendes Forum
  •          Mediensucht: Vortrag und vertiefendes Forum, Infostand mit Material

 

Neben den Vorträgen und Foren gibt es im Foyer eine Ausstellung unterschiedlicher Akteur*innen. Unter anderem sind dort Suchthilfeträger*innen, der Kreis Segeberg mit seinen Hilfsanageboten und weitere Institutionen vor Ort.

Das Netzwerken ist an diesem Tag sowohl für das Schulpersonal als auch für das Fachpersonal der Institutionen von großem Wert. Die Berufsgruppe der Lehrer*innen sollte über Warnsignale und Risikofaktoren von Suchtverhalten bei Jugendlichen aufgeklärt sein, jedoch liegt die Expertise der Beratung bei den Schulsozialarbeiter*innen und den zur Verfügung stehenden Suchthilfeträgern. Der Segeberger Workshop für Kinder- und Jugendgesundheit richtet sich an alle ehrenamtlich oder beruflich mit Kindern und Jugendlichen tätigen Personen im Kreis Segeberg. So wird eine noch größere Multiplikation der Thematik und des Wissens erzielt.

 

Zusätzlich empfehlen wir das jährliche Meko-Festival in Kiel. Das Netzwerk Medienkompetenz Schleswig-Holstein veranstaltet auch in diesem Jahr ein zweitätiges Festival mit dem Ziel, die vielfältigen Angebote zur Vermittlung von Medienkompetenz zu bündeln. Wir empfehlen eine Weiterleitung dieser Information an alle Schulen im Kreis Segeberg. Das Programm des letzten Jahres wird im Anhang als PDF zur Verfügung gestellt: MEKO-FESTIVAL_2023_Programm_JugendSchule 

Der Fachbereich V wird gebeten, die Informationen dieser Veranstaltung an die Schulen weiterzuleiten.

 

Grundsätzlich sollte noch angemerkt werden, dass die Schulen Fachpersonal durch Schulsozialarbeitende und Präventionskoordinator*innen vor Ort haben. Die Schulsozialarbeit sollte dem Lehrpersonal bei Fragen und Auffälligkeiten der Schüler*innen zur Verfügung stehen. Sinnvoll wäre eine regelmäßige Schulung mit Wissens-Auffrischung der Schulsozialarbeitenden über die Beratungsangebote im Kreis Segeberg, damit jedem Kind sowie Jugendlichem gezielt weitergeholfen werden kann.

Das Lehrpersonal sollte über Warnsignale und Risikofaktoren zum Thema Sucht aufgeklärt sein und ist daher herzlich eingeladen, die bestehenden Angebote, wie den Workshop für Kinder- und Jugendgesundheit, wahrzunehmen. Aus Sicht der Kreisverwaltung liegt die Expertise dieses Themas primär bei der Berufsgruppe der Schulsozialarbeiter*innen und bei den zuständigen Suchthilfeträger*innen des Kreisgebietes.

Insofern kann dem Beschluss gefolgt werden.

 

 

 

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Finanz. Auswirkung

 

Nein

 

x

Ja:

Der FD 53.55/FB III gestaltet jedes Jahr in Zusammenarbeit mit dem FB V, dem Schulratsamt und der Gleichstellungsbeauftragten einen Workshop für Kinder- und Jugendgesundheit. Die Kosten für diese Gesundheitsförderungs-Maßnahme belaufen sich jährlich auf ca. 2500,- Euro (u. a. entnommen aus dem TP 4141) und sind im Haushalt bereits eingepreist. Anlässlich des Hinweises von JiKT wird dieses Jahr das Thema Social Media in Verbindung mit Sucht "bespielt". Insofern hat es keine Auswirkungen hinsichtlich finanzieller Mehrausgaben. Der Kreis hätte des Geld sowieso ausgegeben, nur vielleicht ein anderes Thema gewählt.

 

 

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

 

 

 

Mittelbereitstellung

 

Teilplan:

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto:

 

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Steuerliche Relevanz

 

Einschätzung durch den FD 20.00 erfolgt

 

x

Keine steuerliche Relevanz gegeben

 

 

 

Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen sind betroffen:

 

Nein

 

x

Ja:

 

Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen wurden berücksichtigt:

 

Nein

 

x

Ja:

 

 

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Anlagen

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