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14.07.2023: E-Ladesäulen und Wallboxen: Fördertopf ausgeschöpft


Kreis Segeberg. Das Budget zur Förderung von Ladeinfrastruktur (E-Ladesäulen und private Wallboxen) im Kreis Segeberg für das Jahr 2023 ist seit dem heutigen Freitag ausgeschöpft. Weitere Anträge können daher nicht mehr berücksichtigt werden.

Die Kreispolitik wird nach der Sommerpause im September über eine Fortführung des Förderprogramms für die Jahre 2024 bis 2026 entscheiden. Sollten die Beschlüsse positiv ausfallen, können neue Anträge gestellt werden, sobald der Kreis-Haushalt für 2024 freigegeben ist. Das wird voraussichtlich Anfang des zweiten Quartals 2024 sein.

Seit 2015 hat der Kreis eine eigene Förderrichtlinie für den Ausbau von Ladeinfrastruktur. Für das laufende Jahr standen erneut 300.000 Euro für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen bereit. Die Zuschüsse konnten für die Ladestation daheim, aber auch für die öffentliche Ladeinfrastruktur beantragt werden. Konkret bedeutet das: Maximal 7.500 Euro gab es für eine öffentlich zugängliche Normalladesäule oder maximal 25.000 Euro für eine Schnellladesäule. Der Zuschuss für private Wallboxen betrug bis zu 1.000 Euro.

2023 sind insgesamt 237 Anträge bei Kreis-Klimaschutzmanager Heiko Birnbaum eingegangen. 200 davon wurden bewilligt.

14.07.2023