Landeshauptstadt Kiel: Rassismus ist erlernt. Lasst ihn uns gemeinsam stoppen.
Die Idee zum Film stammt von Betroffenen, die mit dem Referat für Migration der Landeshauptstadt Kiel ihre Erfahrungen geteilt haben.
© Landeshauptstadt Kiel
Kreis Segeberg. Im Rahmen der Interkulturellen Wochewird Eva Wlodarek am 25.09.2025 von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr einen Vortrag zu ihrem Buch "Die Kraft der Wertschätzung" in der Stadtbücherei Bad Segeberg halten.
Die Autorin ist Diplom-Psychologin und Coach in Hamburg. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt auf der Persönlichkeitsentwicklung. Neben ihrer Tätigkeit als Referentin, vermittelt sie ihr Wissen über diverse Medienformate - unter anderem 20 Jahre für das Magazin Brigitte. Eva Wlodarek ist außerdem Autorin mehrerer SPIEGEL-Bestseller zu Themen wie Selbstvertrauen, Charisma, Einsamkeit, Wertschätzung und Lebenszufriedenheit. Ihre Bücher sind in acht Sprachen übersetzt worden.
Gerne können Sie sich bis zum 23.09.2025 bei der Stadtbücherei Segeberg per E-Mail für den Vortrag anmelden.
Kreis Segeberg. Unter dem Motto "Dafür!" möchte die Interkulturelle Woche (IKW) 2025 im Kreis Segeberg erneut ein starkes Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt und ein respektvolles Miteinander setzen. Vom 1. bis 30. September lädt ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm für das gesamte Kreisgebiet dazu ein, sich aktiv mit Fragen der Integration, Teilhabe und kulturellen Vielfalt auseinanderzusetzen – und Haltung zu zeigen: für Respekt, für Begegnung, für gelebte Demokratie.
Bereits zum 14. Mal beteiligt sich der Kreis Segeberg an der bundesweiten Aktion, die seit 1975 jährlich stattfindet. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr unter anderem ein traditionelles Familienfest auf der Kirchwiese in Bad Segeberg, kulturelle Feste, Workshops, Kochkurse, Lesungen, Sprachcafés, politische Runden, Ausstellungen, Vorträge zum Thema Gesundheit und kreative Mitmachaktionen für alle Generationen. Organisiert wird die IKW vom Büro für Chancengleichheit und Vielfalt des Kreises, das gemeinsam mit zahlreichen Partner*innen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft, Kirchen, Vereinen und Initiativen "erneut ein engagiertes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt hat", sagt Merith Hübner-Rothe vom Büro für Chancengleichheit und Vielfalt.
"In einer Zeit, in der Polarisierung und Ausgrenzung wieder an Lautstärke gewinnen, ist es wichtiger denn je, deutlich zu machen, wofür wir stehen: für ein friedliches und solidarisches Zusammenleben. Die Interkulturelle Woche bietet uns allen die Möglichkeit, Haltung zu zeigen – mit Offenheit, mit Respekt und mit Freude an der Vielfalt", so Hübner-Rothe weiter. Viele Veranstaltungen sind inklusiv gestaltet und kostenfrei zugänglich. Ziel sei es, Begegnungen zu schaffen, Vorurteile abzubauen und das vielfältige Miteinander im Kreis Segeberg erlebbar zu machen.
"Wir freuen uns besonders, dass sich auch in diesem Jahr neue Partner*innen beteiligen", so Sandra Fait-Böhme, Fachdienstleitung des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt.
Gedruckte Programmhefte liegen in Rathäusern und Amtsverwaltungen aus. Das Programm für Norderstedt ist ausschließlich digital verfügbar.
Ein wichtiges Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe an der medizinischen Versorgung. Das heißt: Alle Personen sollen zu Ärzt*innen gehen können. Sie sollen sich informieren können, was gesund ist. Sie sollten wissen, was gut für sie ist und an Sport-Kursen teilnehmen können.
Wir ermitteln und erfassen laufend Bedarfe. Das bedeutet: Wir schauen, wo es Probleme dabei gibt und wie man sie lösen kann.
Wir bauen ein regionales Austausch-Format auf.
Wir betreuen das Projekt "Talk about" an den Berufs-Bildungs-Zentren (BBZ) im Kreis.
Die Integreat-App ist wichtig für alle Aufgaben und Themen der KIT. Über die App können wir auf vielen Sprachen über die Angebote im Kreis Segeberg informieren.
Wir halten den Kontakt zum App-Entwickler*innen-Team und lernen in Schulungen, Webinaren und Netzwerktreffen viel über die App.
Wir aktualisieren und pflegen die Informationen in der Integreat-App.
Wir werten das Feed-Back von Nutzer*innen aus und entwickeln Lösungen.
Wir verbessern die Benutzer*innen - Freundlichkeit der App.
Wir erweitern das Angebot und führen neue Tools und Sprachen ein.
Wir werten aus, ob die Kosten stimmen oder andere Mittel besser sind.
Wir bezahlen Übersetzungen und Werbe-Material und passen auf, dass das Geld für die App ausreicht.
Wir werten die Aufrufe der Integreat-App aus und stellen eine Statistik auf.
Wir engagieren uns, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu freiem Wohnraum bekommen und unterstützen den Kreis dabei, Lösungen zu suchen.
Wir ermitteln und erfassen laufend den Bedarf von Angeboten zum Thema Wohnen.
Wir nehmen dazu an regionalen und landesweiten Konferenzen und Fachtagen teil.
Kreis Segeberg. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für Menschen mit Behinderung (BAG WfBM) veranstaltet seit 2019 den bundesweiten Aktionstag "Schichtwechsel". An diesem Tag wechseln Beschäftigte mit Behinderungen aus Werkstätten und Beschäftigungsprojekten ihren Arbeitsplatz mit Mitarbeiter*innen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Die Eingliederungshilfe des Kreises Segeberg unterstützt Idee und Umsetzung und hat selbst im vergangenen Jahr das erste Mal daran teilgenommen. "Aus dieser positiven Erfahrung heraus möchten wir Einrichtungen und Unternehmen motivieren, sich kreisweit zu beteiligen, weswegen wir uns als Vermittlerin anbieten", sagt Fachdienstleiterin Juliane Geuke.
In diesem Jahr findet der Aktionstag am 25. September statt. "Im Vordergrund stehen ein Perspektivwechsel und der Abbau von Barrieren. Wertvolle Kontakte und Netzwerke können geknüpft werden", so Geuke. Mitarbeiter*innen aus Unternehmen können Einrichtungen der beruflichen Teilhabe kennenlernen und sich mit Menschen mit Behinderungen austauschen. Sie bekommen Einblicke in die Vielfalt der Produkte und Dienstleistungen.
Die Beschäftigten der Werkstätten und Beschäftigungsprojekte können in diesem Rahmen in einem Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes Erfahrungen sammeln und mögliche Berufsfelder für sich entdecken. So möchte beispielsweise Marita Schumann von den Norderstedter Werkstätten gerne in die Gastronomie reinschnuppern, während ihre Kolleg*innen Fabienne Hermens und Torben Holzmann gerne etwas mit Tieren machen würden, etwa auf einem Bauernhof.
"Der Schichtwechsel soll Begegnungen zwischen Menschen ermöglichen, die in ihrem Arbeitsalltag nur selten zusammenkommen. Er trägt damit dazu bei, dass Menschen mit Behinderung sichtbarer werden und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf dem Weg in eine inklusivere Lebenswelt", sagt Landrat Jan Peter Schröder.
Unternehmen, die mitmachen möchten oder Fragen haben, können sich bei Fachdienstleiterin Juliane Geuke melden:
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Das Land Schleswig-Holstein fördert die KIT-Stellen. Das heißt: Es gibt Geld, damit Personen im Kreis Segeberg diese Arbeit machen können.
Unser gemeinsames Ziel ist ein gutes Zusammen-Leben von allen Personen im Kreise Segeberg. Keine Person soll benachteiligt werden.
Wir nehmen Angebote gegen Benachteiligung im Kreis auf und erstellen Übersichten.
Wir schreiben Leitlinien gegen Benachteiligung für den Kreis Segeberg.
Wir planen und führen den Deutschen Diversity Tag durch.
Wir erstellen Konzepte zum Allgemeinen Gleich-Behandlungs-Gesetz (AGG) und führen Schulungen durch.
Wir vernetzen uns regional und bundesweit.
Arbeit ist sehr wichtig für Integration. Wir bemühen uns, um einen gleich-berechtigten Zugang von Menschen mit Migrations-Hintergrund zum Arbeitsmarkt.
Wir schaffen einen Überblick über Maßnahmen für die Integration auf den Arbeitsmarkt.
Wir vernetzen wichtige Akteurinnen und Akteure.
Wir decken Lücken und Heraus-Forderungen in der Arbeits-Förderung auf.
Wir arbeiten zusammen mit anderen Partner*innen, zum Beispiel: dem Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit.
Wir planen viele Veranstaltungen und führen sie durch.
Wir setzen uns ein für eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung ein. Junge Personen mit Migrations-Hintergrund suchen einen Ausbildungs-Platz oder einen Studien-Platz. Sie sollen die gleichen Chancen bekommen.
Wir sammlen Angebote für Ausbildungs-Gänge und Qualifizierungs-Maßnahmen für Migrant*innen.
Wir vernetzen wichtige Akteurinnen und Akteure.
Wir planen verschiedene Veranstaltungen und führen sie durch.
Wir beraten Politiker*innen bei Frage-Stellungen, die für das Thema Integration und Teilhabe wichtig sind.
Wir verfassen Stellung-Nahmen, Leitfäden und Übersichten.
Wir informieren über das Internet über Veranstaltungen, Aktionen und Veröffentlichungen der KIT.
Ein weiteres Ziel der KIT ist: Alle Arbeiter*innen in der Kreis-Verwaltung sollen alle Bürger*innen besser verstehen lernen. Das ist wichtig für ihre Arbeit und für die Integration von allen Personen im Kreis Segeberg.
Wir arbeiten ein Konzept für die IKÖ aus und stimmen uns ab.
Wir setzen das Konzept um.
Wir planen und führen einen Aktionstag durch.
Wir bauen Austauschformate auf und leiten sie.
Wir möchten eine gleichberechtigte Beteiligung von Menschen mit Migrations-Hintergrund ermöglichen. Das heißt, alle Menschen, die hier wohnen dürfen mit-machen und mit-entscheiden.
Wir sind Mitglieder des Forums für Migration, Chancengleichheit und Vielfalt des Kreises.
Wir unterstützen die Geschäftsführung des Forums.
Wir sprechen mit politischen Parteien.
Wir moderieren "Jugend im Kreistag".
Wir engagieren uns für eine gleich-berechtigte Teilhabe an Bildung für Eltern mit Migrations-Hintergrund.
Wir arbeiten mit Familien-Zentren und Organisationen zusammen, die in der Eltern-Arbeit aktiv sind.
Wir planen verschiedene Projekte und Veranstaltungen und führen diese durch.
Wir schaffen einen Überblick über alle Angebote der Sprach-Kursträger und machen uns stark für einen verbesserten Zugang zu Sprach-Kursen.
Wir informieren über vorhandene Sprach-Kurs-Angebote und Sprach-Kursträger im Kreis.
Wir vernetzen Akteur*innen, die an der Sprach-Förderung beteiligt sind.
Wir entdecken Lücken und Heraus-Forderungen in der Sprach-Förderung und suchen nach Lösungen.
Wir sorgen für ein gutes Ankommen im Kreis und unterstützen bei der ersten Orientierung.
Wir erfassen vorhandene Angebote der Erstintegration.
Wir ermitteln weitere Bedarfe zur Integration von Zugewanderten.
Wir erstellen eine Willkommens-Mappe mit Informationen für neu zugewiesene Migrant*innen.
Ein wichtiges Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe an der medizinischen Versorgung. Das heißt: Alle Personen sollen zu Ärzt*innen gehen können. Sie sollen sich informieren können, was gesund ist. Sie sollten wissen, was gut für sie ist und an Sport-Kursen teilnehmen können.
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Wir halten den Kontakt zum App-Entwickler*innen-Team und lernen in Schulungen, Webinaren und Netzwerktreffen viel über die App.
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Wir ermitteln und erfassen laufend den Bedarf von Angeboten zum Thema Wohnen.
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Landeshauptstadt Kiel: Rassismus ist erlernt. Lasst ihn uns gemeinsam stoppen.
Die Idee zum Film stammt von Betroffenen, die mit dem Referat für Migration der Landeshauptstadt Kiel ihre Erfahrungen geteilt haben.
© Landeshauptstadt Kiel
Die Interkulturelle Woche - kurz erklärt
Die bundesweit jährlich stattfindende IKW ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt.
© Interkulturelle Woche
Eko Fresh & Rolling G feat. Onita Boone - Neue Wege
Gemeinsam mit der Aktion Mensch haben die Rapper Eko Fresh und Rolling G zum 05.05.2023, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, einen Song zum Thema Barrierefreiheit veröffentlicht. Gesanglich unterstützt werden die beiden von der Power-Stimme Onita Boone.
Der Song soll "musikalisch Wege frei machen und erreichen, dass so viele Menschen wie möglich ihre Augen auf die Themen Barrierefreiheit und Inklusion richten," so Eko Fresh selbst.
© Aktion Mensch
Wie funktioniert die Integreat-App? (Gebärdensprache, International Sign)
Die Integreat-App in International Sign (IS) erklärt.
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