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Stolperstelle Brüderhof

Auf dem Brüderhof bereiteten sich ab 1934 junge Juden auf die Auswanderung nach Palästina vor. Die zionistische Jugendorganisation Hechaluz, hebräisch für "Der Pionier", unterhielt die landwirtschaftliche Ausbildungsstätte. Der Brüderhof selbst gehörte wie heute noch zum Rauhen Haus und war an einen Landwirt verpachtet. Einigen der jungen Juden gelang die Auswanderung. Andere flohen, als die Nazis die Verfolgung der Juden intensivierten, in Richtung Skandinavien. Andere wiederum wurden deportiert und in Konzentrationslagern ermordet.

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