Bericht der Verwaltung - DrS/2023/086
Grunddaten
- Betreff:
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Sachstandsbericht: Machbarkeitsstudie Bahntrassen-Radweg Groß Rönnau - Tensfeld
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Kreisplanung, Regionalmanagement, Klimaschutz
- Bearbeitung:
- Alina Frenz
- Beteiligt:
- Gleichstellungsbeauftragte; FB Umwelt, Planen, Bauen; Gremien, Kommunikation, Controlling; FB Zentrale Steuerung
- Ziele:
- 3. Ziel 3 - gesundes und soziales Aufwachsen; 7. Ziel 7 - Natur-, Landschafts- und Klimaschutz
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz
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Kenntnisnahme
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28.06.2023
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Sachverhalt
Zusammenfassung:
Im Mai 2023 erfolgte die Beauftragung für die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für einen Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Groß Rönnau und Tensfeld an das Büro PGV-Alrutz aus Hannover.
Ziel ist es, die grundsätzliche Machbarkeit zu prüfen, konkrete Handlungsempfehlungen zu erstellen und Kosteneinschätzungen für die Umsetzung der Maßnahme zu erhalten.
Die Beauftragung erfolgt in Abstimmung mit den Anliegergemeinden Blunk, Groß Rönnau, Nehms und Tensfeld.
Sachverhalt:
Die ehemalige Kleinbahn Segeberg-Kiel hat ihren Betrieb zum 31.12.1961 eingestellt, die Gleise wurden abgebaut. Im Abschnitt zwischen Groß Rönnau und Tensfeld ist die Trasse noch überwiegend vorhanden und wird zur Erschließung der anliegenden land- und forstwirtschaftlichen Flächen genutzt. Gleichzeitig ist sie ausgewiesener Radweg und Reitweg. Ein Ausbau hat nie stattgefunden.
Gegenstand des Auftrags ist der Streckenabschnitt zwischen der Travebrücke an der Gemeindegrenze Groß Rönnau/Bad Segeberg bis zur Bahnhofstraße in Tensfeld unter Einschluss der nördlich anschließenden Wirtschaftswege bis zur L68. Im Radwegenetz stellt dieser Abschnitt eine wichtige Verbindung zwischen dem Mittelzentrum Bad Segeberg und dem Netzverknüpfungspunkt in Tensfeld dar, der nach dem für 2024 vorgesehenen Radwegebau entlang der K52 Richtung Trappenkamp eine deutlich stärkere Bedeutung erlangen wird.
Mit der Erstellung der Machbarkeitsstudie wurde das Büro PGV-Alrutz aus Hannover beauftragt. Erforderliche Fach- und Ortskenntnisse sind bereits durch die Erstellung der Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg, sowie die Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes 2018 vorhanden.
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sind zum Jahresende zu erwarten. An den Kosten für die Studie beteiligt sich das Land Schleswig-Holstein zu 75% mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Ab auf´s Rad“.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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333,7 kB
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