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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2023/058

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung schlägt vor, vor einer erneuten Ausschreibung der Beratungsleistung, zu überprüfen, ob die für Prävention zur Verfügung gestellten Ressourcen ausreichen und die von den Jugendlichen gewünschten Inhalte in den Konzepten/Angeboten ausreichend Berücksichtigung finden. Die Ergebnisse können dann im Rahmen der Ausschreibung berücksichtigt werden.

 

 

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Sachverhalt

Zusammenfassung:

Mitglieder des Gremiums Jugend im Kreistag (JiKT) haben sich mit dem Thema Verträge (Versicherungsverträge, Mietverträge, Mobilfunkverträge…), die ein junger Mensch spätestens nach seinem Auszug erstmalig abschließt, auseinander gesetzt. Sie bemängeln, dass aus ihrer Sicht die Jugendlichen nicht ausreichend dazu aufgeklärt werden, und fordern daher eine verpflichtende Präventionsveranstaltung an allen Schulen.

 

Sachverhalt:

Die Teilnehmer*innen der Veranstaltung JiKT haben sich im November vergangenen Jahres damit auseinandergesetzt, wie gut sie sich für ein Leben außerhalb des elterlichen Haushalts vorbereitet sehen. Sehr schnell kamen sie zu der Erkenntnis, dass ihnen grundlegende Informationen zum Thema Verträge fehlen.

 

Aus ihrer Sicht würde das Thema im regulären Unterricht bisher nur unzureichend vermittelt. Daher fordern die Teilnehmer*innen der Veranstaltung Jugend im Kreistag ein verpflichtendes Präventionsangebot an allen weiterführenden Schulen im Kreis.

 

Über alle Anträge aus Jugendkreistagssitzungen sollen die zuständigen Ausschüsse des Kreises beraten. Die Verwaltung legt den Antrag sowohl dem Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport (BKS) wie auch dem Jugendhilfeausschuss vor.

 

Die im Kreis tätigen Schuldnerberatungsstellen bieten bereits ein Präventionsangebot für Schüler*innen der weiterführenden Schulen an. Dort geht es in erster Linie darum, den Jugendlichen beizubringen, wie sie ihre Finanzen überblicken können. Dieses Angebot wurde in den vergangenen Jahren, insbesondere aufgrund der pandemischen Lage, wenig wahrgenommen. Im Jahr 2022 haben die Schuldnerberatungsstellen der Verbraucherzentralen Schleswig-Holstein e.V. im Kreis Segeberg bereits wieder Veranstaltungen in 21 Klassen mit 437 Schüler*innen durchgeführt. Die Schuldnerberatungsstellen bemühen sich gerade aktiv darum, wieder vermehrt Präventionsveranstaltungen an Schulen durchzuführen.

 

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

x

Nein

 

 

Ja:

 

 

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

 

 

 

Mittelbereitstellung

 

Teilplan:

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto:

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Steuerliche Relevanz

 

Einschätzung durch den FD 20.00 erfolgt

 

 

Keine steuerliche Relevanz gegeben

 

 

 

Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen sind betroffen:

 

Nein

 

 

Ja:

 

Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen wurden berücksichtigt:

 

Nein

 

 

Ja:

 

 

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Anlagen

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