Bericht der Verwaltung - DrS/2023/029
Grunddaten
- Betreff:
-
Sachstand zur Förderung des Kooperationsprojektes "Inklusion vor Ort" durch die Aktion Mensch und das Land Schleswig-Holstein
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Büro für Chancengleichheit und Vielfalt
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beteiligt:
- FB Zentrale Steuerung; Gleichstellungsbeauftragte; Finanzen und Finanzcontrolling; FB Ordnungswesen, Straßenverkehr, Verbraucherschutz; FB Umwelt, Planen, Bauen; FB Jugend und Bildung; Liegenschaften und Bauprojekte
- Verfasser 1:
- Frau Fait-Böhme
- Ziele:
- 1. Ziel 1 - moderner öffentlicher Dienstleister; 3. Ziel 3 - gesundes und soziales Aufwachsen; 5. Ziel 5 - Zusammenleben aller Menschen; 6. Ziel 6 - inklusive Bildungschancen
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Sozialausschuss
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Kenntnisnahme
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23.02.2023
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Sachverhalt
Zusammenfassung:
Die Bewerbung des Vereins Regenborgen e.V. für das Projekt „Inklusion vor Ort“ bei der Aktion Mensch war erfolgreich. Der Förderung des Projektes stimmte die Aktion Mensch am 09.12.2022 zu, so dass das Kooperationsprojekt des Kreises Segeberg, des Vereins Regenbogen e.V., des Vereins für Jugend und Kulturarbeit im Kreis Segeberg e.V. (VJKA), des Kreissportverbandes Segeberg e.V. (KSV). und der Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KIS) in die weitere Planungs- und Umsetzungsphase gehen kann.
Sachverhalt:
Die Aktion Mensch fördert mit bis zu 500.000 Euro Modellkommunen aus ihrem Programm für Inklusiven Sozialraum, beispielsweise durch die Finanzierung von Personal- und Projektkosten bei gemeinnützigen Organisationen. Das Land Schleswig-Holstein unterstützt investive Projekte aus dem Fonds für Barrierefreiheit mit bis zu weiteren 500.000 Euro je Kommune während der Projektlaufzeit von 5 Jahren.
Durch das Programm "Inklusion vor Ort – Das Förderprogramm für einen inklusiven Sozialraum" werden in fünf Modellkommunen des Landes Schleswig-Holstein neue Inklusionsprojekte entstehen.
In der Sitzung des Sozialausschusses am 24.02.2022 wurde das Projekt Inklusion vor Ort (DrS/2022/034) vorgestellt und ein entsprechender Beschluss zur Teilnahme am Bewerbungsverfahren gefasst.
Ein erstes Bewerbungsgespräch fand am 10.03.2022 mit Vertreter*innen des Kreises Segeberg, des Regenbogen e.V., des VJKA und den zwei weiteren Unterstützern (KSV und KIS) sowie der Aktion Mensch und der Staatskanzlei statt.
Folgend wurde der Kreis Segeberg mit Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen im Juni 2022 von der Aktion Mensch und der Staatskanzlei als eine von fünf Modellkommunen in Schleswig-Holstein ausgewählt.
Ursprünglich war der VJKA als Kooperationspartner*in für die Bewerbung vorgesehen, jedoch ist dieser bei der Aktion Mensch – aufgrund der Binnenstruktur des Vereins - nicht als förderfähig eingestuft worden. Eine inhaltliche ebenso gute Passgenauigkeit als Kooperationspartner*in wurde beim Regenbogen e.V. festgestellt und in Abstimmung mit den Beteiligten sowie der Aktion Mensch, die Bewerbung sodann erfolgreich mit dem Regenbogen e.V. als gemeinnützigen Partner*in fortgeführt. Der VJKA ist als Unterstützer*in weiterhin intensiv im Projekt eingebunden.
Eine entsprechende Information erfolgte in der Sitzung des Sozialausschusses am 16.06.2022.
Der Kreis Segeberg, der Regenbogen e.V., der VJKA und die weiteren Unterstützer*innen haben die konzeptionellen Ausgestaltung des Projektes „Inklusion vor Ort“ erarbeitet. Der Sozialausschuss wurde in der Sitzung am 11.11.2022 November darüber informiert. Der Regenbogen e.V. reichte das Konzept Anfang November 2022 bei der Aktion Mensch ein. Die Förderung wurde durch die Aktion Mensch am 09.12.2022 bewilligt und das Projektvorhaben konnte am 01.01.2023 starten. Neben dem Kreis Segeberg sind die Stadt Glückstadt, der Kreis Pinneberg, die Stadt Mölln und die Stadt Preetz die weiteren Modellkommunen in Schleswig-Holstein.
Die Beteiligung der politischen Ebene, der Experten in eigener Sache und interessierte Bürger*innen an dem Projekt ist explizit erwünscht. Die Beteiligungsmöglichkeiten sind vielfältig und dynamisch (z.B. in Zukunftswerkstätten s.u.) und werden jetzt gemeinsam erarbeitet
Anfang April wird nach jetzigem Stand die Auftaktveranstaltung im KT-Saal stattfinden, zu der u.a. die Fraktionsvorsitzenden und die Mitglieder des Sozialausschusses eingeladen werden.
Nähere Einzelheiten sind er Anlage zur Vorlage zu entnehmen.
Der Sozialausschuss und ggfs. der Bauausschuss werden in der Projektlaufzeit weiterhin regelmäßig informiert.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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65 kB
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