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ALLRIS - Vorlage

Bericht der Verwaltung - DrS/2019/174

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Zusammenfassung:

Die Pläne für die Ostküstenleitung werden noch einmal grundlegend überarbeitet. Dies führt zu einer erheblichen Verzögerung des Verfahrens.

 

Sachverhalt:

Mit Schreiben vom 03.06.2019 informierte Herr Minister Albrecht die betroffenen Kreise und Gemeinden über den Sachstand im Genehmigungsverfahren der Ostküstenleitung (380-KV-Leitung).

 

Der Vorhabenträger TenneT TSO GmbH hat sich nach einer Vorprüfung der Unterlagen und nach intensiven Gesprächen mit der Genehmigungsbehörde entschieden, die Antragsunterlagen für die Ostküstenleitung im Abschnitt Kreis Segeberg-Lübeck noch einmal umfassend zu überarbeiten. Dies liegt zum einen an der Komplexität der Trassenführung aufgrund der erstmaligen, abschnittsweisen Erdverkabelung in Schleswig-Holstein, zum anderen gibt es Gesetzesneuerungen, die eine weitergehende Prüfung von Trassenführungen in der Nähe von Wohnbebauung betreffen.

 

Die überarbeiteten Antragsunterlagen werden eine vertiefte Korridorbetrachtung und eine noch detailliertere Herleitung der Entscheidung für den Vorzugskorridor und die Trassenführung enthalten.

 

Dies führt zu einer erheblichen Verzögerung des Verfahrens. Mit Einreichung der neuen Unterlagen durch die TenneT rechnet das MELUND Anfang 2020. Ein Planfeststellungsbeschluss ist nicht vor 2023 zu erwarten.

 

Nach wie vor steht die Bürgerreferentin, Katrin Kubatz, als Ansprechpartnerin bei der TenneT für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Sie ist erreichbar unter folgenden Kontaktdaten: Katrin Kubatz, Telefon 0431 7802 8155 oder E-Mail katrin.kubatz@tennet.eu..

 

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