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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2019/093

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Sozialausschuss und der Hauptausschuss empfehlen, der Kreistag beschließt:

Dem Verein „Jungenarbeit Hamburg e. V.“ wird zur Durchführung von insgesamt vier weiteren Veranstaltungsreihen des Projektes „talk about – Sexualität & Gender“ im Kreisgebiet aus dem Integrationsfestbetrag ein Zuschuss in Höhe von bis zu 23.000 Euro (dann insgesamt 45.000 Euro) gewährt.

 

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Das Bildungsprojekt „talk about – Sexualität & Gender“ von Jungenarbeit Hamburg e.V. läuft seit 2017 erfolgreich im Kreis Segeberg. In 2018 wurden 314 MigrantInnen erreicht (s. Anlage 1 - Verwendungsnachweis talk about – Kreis Segeberg 2018) und in allen 13 Veranstaltungsreihen seit 2017 insgesamt 418 Teilnehmende erreicht (Stand: 08.04.2019). Dies ist eine beachtliche Anzahl an Teilnehmenden, die den Mehrwert dieses Projektes für die Integration von MigrantInnen bestätigt. Die teilnehmenden MigrantInnen fungieren zusätzlich als MultiplikatorInnen in ihren Familien und Communities und erweitern so den Wirkungskreis von „talk about“.

 

Für das Jahr 2019 haben der Sozialausschuss am 07.02.2019 und der Hauptausschuss des Kreises Segeberg am 28.02.2019 (Vorlage DrS/2019/005) beschlossen, das Projekt „talk about“ mit insgesamt sechs Veranstaltungsreihen an den Berufsbildungszentren BBZ im Kreisgebiet (jeweils drei Veranstaltungsreihen in Bad Segeberg und Norderstedt) in Höhe von bis zu 22.000 Euro zu unterstützen. Die Finanzierung erfolgt aus dem Integrationsfestbetrag.

 

In der oben genannten Vorlage wurde bereits dargestellt, dass der Träger „Jungenarbeit Hamburg e.V.“ zusätzliche Finanzmittel beim Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein beantragt hat. Dieser Antrag für lokale Maßnahmen für Teilhabe und Zusammenhalt (MaTZ) vom Dezember 2018 bezieht sich auf sieben weitere Veranstaltungsreihen im Kreis Segeberg im Jahr 2019, von denen drei in Henstedt-Ulzburg, zwei in Norderstedt und zwei in Kisdorf stattfinden sollen. An jedem dieser Veranstaltungsorte hat der Träger Kooperationsvereinbarungen mit lokalen AkteurInnen abgeschlossen.

 

Widererwarten und trotz Nachbesserungen des ursprünglichen Antrages durch den Träger wird das Projekt „talk about“ nicht durch die Landesregierung gefördert, da die Förderungsvoraussetzungen nicht vollumfänglich erfüllt werden konnten. Der Ablehnungsbescheid ging postalisch Ende März an „Jungenarbeit Hamburg e.V.“

 

Der Träger hat alternative Förderungsmöglichkeiten einwerben können, die jedoch nicht die gesamten Projektkosten abdecken. Es entsteht eine Finanzierungslücke von 22.901,50 Euro, so dass der Träger „Jungenarbeit Hamburg e.V.“ beim Kreis Segeberg einen Zuschuss für insgesamt vier weitere Veranstaltungsreihen in Höhe von 22.901,50 Euro beantragt (Anlage 2).

Für das Jahr 2019 erwartet der Kreis Segeberg vom Land Schleswig-Holstein einen Betrag in Höhe von ca. 200.000 Euro als Integrationsfestbetrag. Davon sind bereits gebunden bzw. zur Finanzierung von Maßnahmen eingeplant:

 

-      Integreat App (DrS/2018/054):  4.406,40 Euro

-      Talk about – Jungenarbeit Hamburg e. V. (DrS/2019/005):22.000,00 Euro

26.406,40 Euro

 

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

Nein

 

X

Ja:

 

 

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

 

 

X

Mittelbereitstellung

 

Teilplan: 313

– Integrationsfestbetrag gem. Haushaltserlass 2019

 

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto:

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Bezug zum strategischen Management:

X

Nein

 

 

Ja; Darstellung der Maßnahme

 

 

Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:

 

Nein

 

X

Ja

      sofern sie zur Zielgruppe des Projektes gehören

 

Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:

 

 

Nein

 

X

Ja

 

 

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Anlagen

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