Bericht der Verwaltung - DrS/2018/076-1
Grunddaten
- Betreff:
-
Wohnungsbauförderung durch den Kreis
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Gremien, Kommunikation, Controlling
- Bearbeitung:
- Frank Hartmann
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Infrastruktur
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25.02.2019
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Sachverhalt
Sachverhalt:
a) Auf der Grundlage des vom WRI am 2.7.2018 beschlossenen Arbeitsauftrages hat die interfraktionelle AG am 27.11.2018 ein Arbeitsgespräch mit Herrn Kostka vom VNW geführt. Auf den Ergebnisvermerk in der Anlage wird verwiesen.
Im Rahmen dieses Gespräches wurde das Erfordernis deutlich, die grundlegenden Rahmenbedingungen für und die Erwartungen an das angestrebte Wohnungsbündnis noch einmal im WRI gemeinsam mit dem VNW zu konkretisieren. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass die Unternehmen des VNW insbesondere an ausgewählten Wohnungsbauprojekten auf langfristig attraktiven und städtebaulich integrierten Standorten interessiert sind. Insofern stehen hier nicht Massengeschäfte im Vordergrund, sondern qualitätvolle Einzelprojekte, die der Bedarfslage und dem Entwicklungsinteresse der Standortgemeinden entsprechen. Als Standortgemeinden kommen vorrangig die Zentralorte in Betracht. Diese wären als dritter Partner eng in ein Wohnungsbündnis einzubinden.
b) Weiterhin ist festzustellen, dass in der kreisinternen Diskussion der Thematik „bedarfsgerechte Wohnraumversorgung“ diese immer auch sehr stark mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft wird. Beispielhaft sei hier auf die aktuelle DrS/2018/274 oder auf die zurückgezogene DrS/2018/281verwiesen. Der derzeitige, vom WRI formulierte Arbeitsauftrag gibt einen solchermaßen inhaltlich und personell erweiterten Ansatz jedoch nicht her. Daher wäre in geeigneter Form grundsätzlich zu erörtern, in welchem Umfang und mit welcher Zielrichtung künftig auch sozialpolitische Aspekte Gegenstand der Arbeit der AG sein können und sollen. Hierbei wäre auch zu prüfen, inwieweit bereits bestehende sozialpolitische Ansätze mit Bezug zur Wohnraumversorgung einbezogen werden könnten. Schließlich wäre auch zu klären, wie ein um sozialpolitische Aspekte erweiterter Arbeitsauftrag der AG organisatorisch umzusetzen wäre und welche Auswirkungen dies auf den hiermit verbundenen Ressourcenbedarf hätte.
a) Als ergänzende Hintergrundinformationen sind in der Anlage das am 5.2.2019 von der Investitionsbank S-H veröffentlichte Wohnungsmarktprofil 2018 für den Kreis Segeberg sowie der Bericht der Bundesregierung über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland vom Juli 2017 beigefügt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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232,8 kB
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604,3 kB
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16,4 MB
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