Drucksache - DrS/2017/274-1

Beschlussvorschlag:

Alternative 1:

Die Lenkungsgruppe „Zukunftsprogramm“ wird beauftragt, sich unter Berücksichtigung der im Kreis Stormarn gewonnenen Erkenntnisse und der in der DrS/2017/274 enthaltenen Vorschläge mit dem Thema Wohnungsbau konkretisierend zu befassen.

Alternative 2:

Es wird eine interfraktionelle Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich unter Berücksichtigung der im Kreis Stormarn gewonnenen Erkenntnisse und der in der DrS/2017/274 enthaltenen Vorschläge mit dem Thema Wohnungsbau konkretisierend befasst. Der Arbeitsgruppe sollen Vertreter der im Kreistag vertretenen Fraktionen sowie der Verwaltung angehören.

Sachverhalt:

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 7.12.2017 im Rahmen der Beschlussfassung zur DrS2017/274 auch Verfahrensvorschläge zum Thema Wohnen gebilligt.

Mit dieser Thematik befasst sich der Kreis Stormarn bereits seit zwei Jahren und hat  bereits wichtige Erkenntnisse gewonnen und Erfahrungen gesammelt, die für die Arbeit im Kreis Segeberg ausgewertet werden sollten. Zunächst wurde vom Kreis Stormarn ein Gutachten für eine "Anpassungsstrategie für den Siedlungs- und Wohnungsbau im demographischen Wandel" beauftragt (Anlage 1) und am 17.6.2015 im zuständigen Fachausschuss beschlossen. Hierauf aufbauend wurde eine interfraktionelle AG unter Leitung des Planungsausschussvorsitzenden eingerichtet, die zusammen mit der Verwaltung die Umsetzungsvorschläge aus dem Gutachten geprüft und bewertet hat.

Im Ergebnis der Arbeit dieser AG wurde in der Sitzung am 10.5.2017 das "Konzept zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Kreis Stormarn" (Anlage) beschlossen. Dieses wird ganz wesentlich getragen von einer konkret verabredeten Zusammenarbeit zwischen dem Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) und den Kommunen.

Es wird daher vorgeschlagen, in der Lenkungsgruppe „Zukunftsprogramm“ oder einer separaten interfraktionellen Arbeitsgruppe das Thema Wohnungsbau unter Berücksichtigung der im Nachbarkreis gewonnenen Erkenntnisse und der in der DrS/2017/274 enthaltenen Verfahrensvorschläge konkretisierend zu bearbeiten. Der Arbeitsgruppe sollten Vertreter der im Kreistag vertretenen Fraktionen sowie  der Verwaltung angehören.

Finanzielle Auswirkungen:

Zunächst nur Aufwandsentschädigungen (Sitzungsgelder)

Bezug zum strategischen Management:

Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:

Zunächst nur abstrakt

Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt: