Drucksache - DrS/2017/208
Grunddaten
- Betreff:
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Schaffung einer weiteren Hausmeisterstelle zur Betreuung der Außenstellen der Kreisverwaltung Segeberg
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Infrastrukturelles Gebäudemanagement
- Bearbeitung:
- Sabine Kurschat
- Verfasser 1:
- Ebert, Stefan
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bauausschuss
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Vorberatung
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07.11.2017
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Sachverhalt
Sachverhalt:
FB V – Immobilienverwaltung
Teilplan 1116 – Gebäudemanagement
FD 11.80 – Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Stellen- | Bezeichnung | Anzahl | Bewertung | Kosten | Refinanzierung | Befristung |
0.11160.0065 | Hausmeister | 1 VZS | E5 | 44.500,- EUR | nein |
Hinweis:
DrS-Nr. | Fachausschuss | Datum | Ergebnis |
DrS/2017/208 | Bauausschuss | 07.11.2017 |
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Konzept:
Hausmeister für die Betreuung der Außenstellen der Kreisverwaltung sowie
Urlaubs- und Krankheitsvertretungen in den 3 Förderzentren und der Kreissporthalle
Das Infrastrukturelle Gebäudemanagement (FD 11.80) ist im Rahmen seiner vielfältigen Aufgabengebiete für die Betreuung der kreiseigenen und angemieteten Liegenschaften und Außenstellen zuständig:
Kfz.-Zulassungsstelle Norderstedt | Büroräume Jugendhilfe Bornhöved |
Bürogebäude Rosenstraße 28 | Außenstelle Jugendamt Henstedt-Ulzburg |
Kfz.- Zulassungsstelle Segeberg | Bürogebäude Burgfeldstraße 41a |
Fleischhygieneamt Bad Bramstedt | Außenstelle Gesundheitsamt Norderstedt |
Außenstelle Jugendamt Bad Bramstedt | Außenstelle Jugendamt Wahlstedt |
Außenstelle Jugendamt Kaltenkirchen | Bürogebäude Levopark |
Der Aufgabenumfang für die Haustechnik ergibt sich im Wesentlichen aus den Bestimmungsgrößen Anzahl und Größe der Liegenschaften und der Mitarbeiterzahl einer Organisation. Die Mitarbeiterzahl der Kreisverwaltung ist in den letzten Jahren um rund 140 gestiegen.
Durch die weitere Hausmeisterstelle sollen die nachfolgend aufgeführten Aufgaben fortlaufend realisiert und sichergestellt werden:
- Ansprechpartner vor Ort: 1x wöchentlich, Durchführung von Kleinreparaturen etc.
- Kontrolle Außenbereiche: Aschenbecher, Papierkörbe, Müllsammeln, Unkraut
- Fuhrparkdienst: Werkstattfahrten, Waschen, Innenpflege, Fahrtenbücher
- Fremdfirmen: Reinigungskontrolle, Anlieferungen
- Umzugsdienste / Möbellieferungen etc.
- Materialverteilung:
Druckerpatronen, Kopierpapier, Büromaterial
Haushaltsverbrauchsmittel, größere Aktentransporte, etc.
Die Immobilienverwaltung stellt in den nachfolgend genannten Förderzentren jeweils einen Hausmeister:
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Die Aufgabenschwerpunkte sind die Betreuung der Haustechnik, Gebäude- und Mobiliarreparaturen, Grünflächenpflege, Winterdienst, Unterstützung bei Umzügen und Einweisung von Handwerkern, Veranstaltungen, Fremdnutzung von Räumen und eines Schwimmbades.
In einem Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung gehört der Hausmeister im Grunde „zur Schulfamilie“. Er ist zwar in erster Linie für die Aufgabenerledigung der ihm übertragenen handwerklichen und organisatorischen Aufgaben zuständig. Darüber hinaus fallen aber auch immer wieder betreuerische und schulische Aufgaben an.
Obwohl alle Hausmeister des Kreises 2009 vom Schulamt zur ISE ausgegliedert wurden, besteht weiterhin eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Fahrdienstleiter der Schule und dem Hausmeister des jetzigen Fachbereiches V.
Hierbei ist in erster Linie die beiderseitige Urlaubs- und Krankheitsvertretung zur Aufrechthaltung der Schülerbeförderung, die Gebäudetechnik und die Sicherstellung der alltäglichen Schulabläufe zu nennen.
Die Anforderungen an einen Hausmeister durch die immer komplexer werdende Gebäudetechnik können bei Abwesenheit des Hausmeisters nicht durch den Fahrdienstleiter aufgefangen werden. Ein schon mehrmals praktizierter Einsatz eines Hausmeisters einer Fremdfirma hat sich zudem als ungenügende Kompensationsmaßnahme erwiesen.
In der Kreissporthalle richtet sich der Einsatz der zwei Hausmeister in Früh- und Spätdienst nach der besonderen Belegungsart der Halle im normalen morgendlichen Schulbetrieb und der durch den Kreissportverband koordinierten Hallennutzung durch Sportvereine etc. bis zum Teil 22:00 Uhr und an den Wochenenden.
Die Dienstzeiten der Hausmeister werden neben den Schul- und Ferienzeiten auch durch das fremdbestimmte Nutzungsverhalten der Halle in den Sommer und Wintermonaten beeinflusst. Eine gegenseitige Vertretung ist daher nicht möglich.
Nur mit dem Einsatz eines weiteren Hausmeisters mit einer langfristig angelegten Einarbeitung in die genannten komplexen Abläufe und dem Erlernen der jeweiligen Erfordernisse in den Liegenschaften kann hier ein geordneter Dienstbetrieb gewährleistet werden.
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen:
| Nein |
x | Ja: |
Die finanziellen Auswirkungen ergeben sich aus den Personalkosten und liegen bei rund 44.500,- EUR jährlich.
| Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten |
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| Mittelbereitstellung | |
| Teilplan: | |
| In der Ergebnisrechnung | Produktkonto: |
| In der Finanzrechnung investiv | Produktkonto: |
| Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung | ||
| in Höhe von |
| Euro |
| (Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen) | ||
| Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch | |
| Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
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| Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
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Bezug zum strategischen Management:
| Nein |
| Ja; Darstellung der Maßnahme |
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Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:
| Nein |
| Ja |
Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:
| Nein |
| Ja |
