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ALLRIS - Vorlage

Bericht der Verwaltung - DrS/2017/204

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Das KT-Gebäude ist das älteste zur Kreisverwaltung zugehörige Gebäude auf dem Gelände der Hamburger Straße 30. Der Anbau mit dem KT-Saal wurde im Jahr 1914 erstellt. Das KT-Gebäude ist denkmalgeschützt, insbesondere die Fassade und der KT-Saal. Somit müssen alle baulichen Veränderungen immer im Vorwege mit der Denkmalpflege abgestimmt werden. Die Planung zu den folgenden Maßnahmen wurde vorangetrieben und ein Konzept aufgestellt.

 

Ansicht Hamburgerstr

Bauzeichnung von 1914

 

  1. die energetische Ertüchtigung (Dämmung) der Zwischendecke über dem KT-Saal und der Lobby zwecks Ausgleichs der hohen thermischen Schwankungen im KT-Saal.

Der Auftrag ist vergeben und die Ausführung steht unmittelbar bevor. Die Kosten liegen bei 15T€.

 

  1. sukzessive Erneuerung und/oder Sanierung der Dachflächen des gesamten Gebäudes je nach Zustand (Einbindung Denkmalschutz)

Die Dachflächen wurden begutachtet. Eine Dachdeckerfirma wurde beauftragt die in Teilen erforderlichen Reparaturarbeiten auszuführen. Die Reparaturarbeiten werden über die Bauunterhaltung abgerechnet.

 

  1. Änderung der Be- und Entlüftungsleitungen und steuerung (Thema „chengerüche im KT-Saal“), Beheizung über die Lüftungsanlage.

Die technische Lösung besteht darin, die Heizungstechnik von der Lüftungstechnik zu trennen, um ein angenehmes Raumklima schaffen zu können und energetisch vertretbar zu gestalten.

Derzeit wird die Be- und Entlüftung des KT-Saals und der Kantine über ein Lüftungsgerät gesteuert. Ziel ist die Trennung der Lüftung des KT-Saals von der Lüftung der Kantine. Das Lüftungsgerät stammt von 1980 und entspricht nicht mehr den technischen und energetischen Voraussetzungen der heutigen Zeit. Folgende technische Lösungen sollen zur Umsetzung kommen:

 

-          Einbau einer Fußbodenheizung (Sanierungssystem)

-          Einbau von einem Lüftungsgerät für den KT-Saal

-          Einbau von einem Lüftungsgerät für die Kantine

-          mmung derftungskanäle

 

Zur Abstimmung der einzelnen Maßnahmen und Besprechung von Alternativen hat ein Termin mit der Denkmalpflege stattgefunden. Dem Einbau von Heizkörpern im KT-Saal wurde dabei nicht zugestimmt.

Derzeit wird überprüft und mit dem Klimaschutzmanager des Kreises abgestimmt, ob Fördermittel für die  raumlufttechnischen Anlagen beantragt werden können. Die Investitionskosten setzen sich wie folgt zusammen:

 

-          Erneuerung der Lüftung: 100 T€

-          Erstellung der Fußbodenheizung: 60T€

 

Die Leistungen im Hochbau sind in den Kosten enthalten.

 

 

 

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