Bericht der Verwaltung - DrS/2017/153
Grunddaten
- Betreff:
-
Rückstandsentwicklung und Situationsbeschreibung im Bereich stationäre Hilfe zur Pflege im FD 50.00 Soziale Sicherung, Stand 09.08.2017
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Soziale Sicherung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Verfasser 1:
- Frau Schemmerling
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Sozialausschuss
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Kenntnisnahme
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|
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21.09.2017
|
Sachverhalt
Sachverhalt:
Es wurde vereinbart, in regelmäßigen Abständen dem Sozialausschuss hinsichtlich der Rückstandsentwicklung im Bereich der stationären Hilfe zur Pflege zu berichten.
Auf die letzte Vorlage DrS-Nr. 2017/046 für die Sitzung am 09.03.2017 wird Bezug genommen.
Zur aktuellen Personalsituation ist vorzutragen, dass die Einarbeitung der zwei neuen Kolleginnen (Einstellung zum 01.03.2017) voranschreitet, wobei glücklicherweise eine Kollegin über jahrelange Erfahrungen im Bereich Hilfe zur Pflege verfügt. Zum 01.06.2017 hat uns ein erfahrener Kollege verlassen, diese Stelle wurde zum 01.08.2017 neu besetzt. Auch diese Kollegin muss aufgrund fehlender Fachkenntnisse umfangreich eingearbeitet werden. Des Weiteren wird ein Kollege in Kürze eine andere Aufgabe im Fachdienst wahrnehmen, weshalb diese freiwerdende Stelle nachbesetzt werden muss. Die Ausschreibung hierfür wird zeitnah erfolgen. Somit findet sich der Bereich der stationären Hilfe zur Pflege dauerhaft in zeitraubenden und aufwendigen Einarbeitungen.
Trotz der zusätzlichen Arbeiten aufgrund des PSG III, der Umstellung auf LISSA und weiterer (zukünftiger) Fluktuation konnte erfreulicherweise der Rückstandsabbau weiter vorangetrieben werden.
Den Punkt „offene Anträge Hilfe zur Pflege und Pflegewohngeld“ (insgesamt 147) möchte ich detaillierter darstellen und erläutern:
Der nachfolgenden Aufstellung kann die genaue Anzahl getrennt nach Monaten entnommen werden. Hierbei wird erneut ersichtlich, dass bei den ältesten Neuanträgen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist.
| 2016 Stand 31.03.16 | 2016 Stand 25.08.16 | 2016/2017 Stand 10.02.2017 | 2016/2017 Stand 09.08.17 |
Januar 16 | 23 | 2 | 0 | 0 |
Februar 16 | 40 | 12 | 1 | 0 |
März 16 | 27 | 11 | 3 | 0 |
April 16 | - | 19 | 6 | 0 |
Mai 16 | - | 23 | 5 | 0 |
Juni 16 | - | 26 | 7 | 0 |
Juli 16 | - | 31 | 9 | 0 |
August 16 | - | 21 | 15 | 0 |
September 16 | - | - | 14 | 2 |
Oktober 16 | - | - | 24 | 5 |
November 16 | - | - | 25 | 7 |
Dezember 16 | - | - | 27 | 9 |
Januar 17 | - | - | 26 | 8 |
Februar 17 | - | - | 5 (bis 10.02.) | 10 |
März 17 |
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| 15 |
April 17 |
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| 11 |
Mai 17 |
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| 26 |
Juni 17 |
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| 18 |
Juli 17 |
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| 29 |
August 17 |
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| 7 (bis 09.08) |
Gesamt | 90 | 145 | 167 | 147 |
Unter Zugrundlegung der 147 offenen Anträge beläuft sich der ausstehende Betrag für das Jahr 2017 auf ca. 337.884 € (Hochrechnung unter Zugrundelegung einer Bewilligungsquote von 54% bei einem mtl. durchschnittlichen Bewilligungsbetrag für das Jahr 2017 von 1.069,59 €).
Sofern es weiter gewünscht wird, kann der nächste Bericht in einer Sitzung des Sozialausschusses im 1. Quartal 2018 vorgestellt werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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193,5 kB
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