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ALLRIS - Vorlage

Bericht der Verwaltung - DrS/2017/064

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Zur Landtagswahl 2017 hat die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten ein Eckpunktepapier formuliert. Hier wird verdeutlicht, wo noch Handlungsbedarf auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit besteht.

 

Mehr als die Hälfte aller Wahlberechtigten in Schleswig-Holstein sind Frauen. Dennoch spiegelt sich dies nicht in ihrem Einfluss in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wider. So beträgt z. B. der Anteil von Frauen in den politischen Gremien der Kommunen (wie z. B. Landkreisen, Gemeindevertretungen etc.) lediglich 26%; der Frauenanteil in den Aufsichtsräten liegt durchschnittlich zwischen 18,8% (Landkreise) und 27,3% (kreisfreie Städte). Diese Fakten sind nur einige von vielen strukturell bedingten Ursachen dafür, dass gerechte Geschlechterdemokratie, d. h. die gleichberechtigte Teilhabe an Arbeits- und Lebensbedingungen, auch in Schleswig-Holstein noch nicht erreicht wurde.

 

Geschlechtergerechtigkeit muss ein Querschnittsziel auf allen politischen Ebenen sein.

Um dies im Blick zu behalten und den Kurs berechnen zu können, braucht es feste Orientierungspunkte, deutliche Willensbekundungen und konkrete Strategien.

Hier ist der Einsatz der politisch engagierten Menschen auf allen Ebenen notwendig.

 

 

 

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Anlagen

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