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ALLRIS - Vorlage

Bericht der Verwaltung - DrS/2016/112

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Sachverhalt:

1. Allgemeines

 

Am 15.01. erging vom LLUR der Genehmigungsbescheid zum Weiterbetrieb des Zwischenlagers auf der Deponie befristet bis zum 31.12.2017 bei gleichbleibenden Mengen.

 

Laut Überwachungsbericht des LLUR ergab die am 07.04. durchgeführte IED Prüfung der Deponie keine Mängel.

 

Ebenso erfolgreich verlief die jährliche EfbV-Überprüfung der Abfallanlagen am 18./19. April sowie 03. bis 05. Mai

 

Gespräche zu möglichen Kooperationen mit anderen Deponiebetreibern zur Ausnutzung von Synergieeffekten werden fortgeführt.

 

 

2. Deponiebewirtschaftung

 

2.1 Einlagerungsmengen Zentraldeponie (ZD):

 

Die Abfallanlieferungen auf der ZD im Jahre 2016 (Angabe in Mg) bis einschl. April sind:

 

 

 

 

Gesamt

davon

Schlacke

davon

SWN

 

davon WZV-

Entsorgung

davon

VG

Gesamt

18.052,86

8.558,34

8.248,54

163,16

299,76

Im Vergleich:

2015

30.504,36

20.116,82

9.307,61

124,98

328,68

 

Die Schlackenrücklieferungen wurden im März (Rest aus 2015) beendet.

 

 

2.2 Kurzzeitlager auf der Deponiefläche:

 

Seit Jahresanfang 2016 ist die Mengenbilanz am Monatsende jeweils wie folgt (Eingangsverwiegung in Mg):

 

Bestand am

WZV/E.ON

E.ON

WZV/SRH

SRH

Gesamt

30.04.2016

0,0

62,74

0,0

1.967,35

2.030,07

 

Die Rückholung durch SRH ist erst Mitte Mai wieder aufgenommen worden.

 

 

3. Sickerwasser

 

Die folgende Tabelle zeigt die anfallenden Sickerwassermengen im Vergleich zum Vorjahr (Stand April):

 

 

 

Nieder-schlag [mm]

Nieder-schlag  [m³]

Sicker-wasser [m³]

Rück-führung [m3]

Abfuhr SiWa  [m³]

Gesamt

209

32.464

11.709

2.593

12.101

Im Vergleich:

2015

200

31.125

14.077

3.275

10.805

 

Der bisherige Niederschlagswert liegt nur leicht über dem Durchschnitt der letzten 25 Jahre ist aber der höchste seit 2008 (214 mm). Die damit verbundene Sickerwassermenge ist unauffällig:

 

 

 

4. Gaserfassungs- und Verstromungsanlage

 

Die erfassten Deponiegasmengen sowie die erzeugten und eingespeisten Kilowattstunden (kWh) im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr sind der folgenden Tabelle zu entnehmen (Stand April):

 

 

erfasst

[m³]

verstromt

[m³]

erzeugt

[kWh]

eingespeist

[kWh]

Gesamt

496.288

496.288

238.514

134.061

Im Vergleich:

2015

561.374

561.374

220.248

107.055

 

Als mögliche Ursache für die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bessere Stromausbeute ist der stärker ausgeprägte Intervallbetrieb der Gasmotoren zu sehen. In den kürzeren Betriebszeiten (1.600 h zu 2.000 h) konnten die Motoren mit einer höheren Leistung (140 kW zu 105 kW) gefahren werden. Der daraus resultierende bessere Wirkungsgrad sorgt dann für eine bessere Ausbeute.

 

 

5. WZV-Recyclinghöfe

 

Ausgang Umschlag 2016 in Mg (Stand April):

 

 

Norderstedt

Bad Segeberg

Schmalfeld

Tensfeld

Summe

Gesamt

9.701,61

6.404,39

2.617,68

2.192,87

20.916,55

Im Vergleich:

2015

9.801,76

5.446,24

2.600,70

2.539,46

20.388,16

 

 

Ausgang Sortierschleife 2016 in Mg (Stand April):

 

 

Norderstedt

Bad Segeberg

Schmalfeld

Tensfeld

Summe

Gesamt

3.532,64

1.668,96

3.433,53

1.407,25

10.041,90

Im Vergleich:

2015

3.695,64

1.364,36

3.069,48

1.663,27

9.792,75

 

Die Verschiebung der Mengen, sowohl Umschlag als auch Sortierschleife, von Tensfeld nach Segeberg ist deutlich zu erkennen.

 

 

Anzahl der Kunden 2016 (Stand April):

 

 

Norderstedt

Bad Segeberg

Schmalfeld

Tensfeld

Gesamt

Gesamt

24.795

12.652

16.840

6.627

60.914

Im Vergleich:

2015

25.582

12.303

17.934

7.166

62.985

 

Der Zulauf beim RH Segeberg scheint weiterhin steigerungsfähig zu sein.

 

 

 

 

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