Drucksache - DrS/2015/267
Grunddaten
- Betreff:
-
Bedarfsplan gemäß § 7 KiTaG für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen für die Jahre 2015 / 2016
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Kita, Jugend, Schule, Kultur
- Bearbeitung:
- Frank Brinker
- Verfasser 1:
- Brinker, Frank
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
|
|
Jugendhilfeausschuss
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Entscheidung
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12.11.2015
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Jugendhilfeausschuss beschließt den Bedarfsplan gemäß § 7 KiTaG für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen für die Jahre 2015 / 2016. Gleichzeitig wird der Bedarf an Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren in den einzelnen Kommunen wie folgt beschlossen:
| Bedarf |
Stadt Norderstedt | 47 % |
Stadt Bad Bramstedt | 50 % |
Stadt Bad Segeberg | 60 % |
Stadt Kaltenkirchen | 55 % |
Stadt Wahlstedt | 45 % |
Gemeinde Ellerrau | 45 % |
Gemeinde Henstedt-Ulzburg | 50 % |
Amt Bad Bramstedt-Land | 50 % |
Amt Boostedt-Rickling | 36 % |
Amt Bornhöved | 40 % |
Amt Itzstedt | 40 % |
Amt Kaltenkirchen-Land | 50 % |
Amt Kisdorf | 50 % |
Amt Leezen | 35 % |
Amt Trave-Land | 35 % |
Sachverhalt
Sachverhalt:
Gemäß § 7 Kindertagesstättengesetz (KiTaG)[1] hat der Kreis als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe die Pflicht einen Bedarfsplan zu erstellen. Hierzu sind jährlich der Bestand an Kindertageseinrichtungen und Tagespflegestellen zu erheben sowie der Bedarf an Plätzen zu ermitteln.
Am 07.09.2011 hatte der Jugendhilfeausschuss den Bedarf einer kreisweiten Quote für Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren (§ 24 Abs. 1 u. 2 SGB VIII)[2] von 41% beschlossen (DrS/2011/053). Zwischenzeitlich stellen sich jedoch der Bestand und der Bedarf die Quote regional im Kreis sehr unterschiedlich dar. Daher hat die Verwaltung zur Feststellung des Bedarfs den Kreis regional in seine Städte, Ämter und amtsfreien Gemeinden unterteilt und mit den Verwaltungen Gespräche zur Ermittlung des jeweiligen Bedarfs durchgeführt, § 6 S. 3 KiTaG. Die Ergebnisse finden sich im beiliegenden Bedarfsplan wider. Dabei sind im Einzelnen folgende Bedarfe in Absprache mit den Kommunen ermittelt worden:
| Quote zum 01.03.2015 | Bedarf |
Stadt Norderstedt | ca. 39 % | 47 % |
Stadt Bad Bramstedt | ca. 37 % | 50 % |
Stadt Bad Segeberg | ca. 49 % | 60 % |
Stadt Kaltenkirchen | ca. 33 % | 55 % |
Stadt Wahlstedt | ca. 33 % | 45 % |
Gemeinde Ellerau | ca. 34 % | 45 % |
Gemeinde Henstedt-Ulzburg | ca. 37 % | 50 % |
Amt Bad Bramstedt-Land | ca. 50 % | 50 % |
Amt Boostedt-Rickling | ca. 33 % | 36 % |
Amt Bornhöved | ca. 34 % | 40 % |
Amt Itzstedt | ca. 39 % | 40 % |
Amt Kaltenkirchen-Land | ca. 42 % | 50 % |
Amt Kisdorf | ca. 45 % | 50 % |
Amt Leezen | ca. 33 % | 35 % |
Amt Trave-Land | ca. 27 % | 35 % |
Der Bedarf ist jeweils bis auf bei der Stadt Norderstedt und dem Amt Boostedt-Rickling auf volle 5 % gerundet worden.
Die Verwaltung wird den Ausbaustand der Betreuungsplätze und den Bedarf jährlich auch unter den Aspekten des demografischen Wandels und des Zustroms von Flüchtlingen zusammen mit den Kommunen abgleichen.
[1] Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflegestellen (Kindertagesstättengesetz – KiTaG) vom 12.12.1991 (GVOBl. S-H S. 651)
[2] Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) – Kinder- und Jugendhilfe – in der Fassung der Bekanntmachung vom 11.09.2012 (BGBl. I S. 2022)
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen:
X | Nein |
| Ja: |
| Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten |
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| Mittelbereitstellung | |
| Teilplan: | |
| In der Ergebnisrechnung | Produktkonto: |
| In der Finanzrechnung investiv | Produktkonto: |
| Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung | ||
| in Höhe von |
| Euro |
| (Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen) | ||
| Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch | |
| Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
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| Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
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Bezug zum strategischen Management:
| Nein |
X | Ja; Darstellung der Maßnahme |
5. 1 Der Kreis Segeberg stärkt sein Image als „Familienfreundlicher Kreis“, insbesondere für Kinder, Jugendliche, Familien und ältere Menschen. Er wird deshalb u. a. ein bedarfsgerechtes, qualifiziertes Angebot für Betreuung von Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln. | |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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4,3 MB
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