Drucksache - DrS/2015/023
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der SPD-Fraktion: Radweg an der K 53 Norderstedter Str., Henstedt-Ulzburg
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Gremien, Kommunikation, Controlling
- Bearbeitung:
- Frederike Harder
- Verfasser 1:
- SPD-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Infrastruktur
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Vorberatung
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02.02.2015
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz
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Vorberatung
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11.02.2015
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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19.02.2015
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der UNK- und WRI-Ausschuss erkennen die Notwendigkeit der Ertüchtigung des Radweges an.
Die Verwaltung wird beauftragt, eine Kostenschätzung der Ertüchtigung zu ermitteln.
Der Hauptausschuss als Finanzausschuss stimmt der Maßnahme zu und empfiehlt dem Kreistag Zustimmung, d.h. zur Verfügungstellung der Mittel im Haushalt 2015 in Höhe von xxx € ggfls. eine Verpflichtungsermächtigung mit dem Ziel der Einspeisung in den Haushalt 2016.
Sachverhalt
Sachverhalt:
Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt Befassung im WRI- am 2.2.15, im UNK- am 11.2.15 und am 19.2.15 im Haupt-Ausschuss als Finanzausschuss mit dem Ziel der Instandsetzung bzw. Ausbau des Radweges an der K 53.
Begründung :
Die Norderstedter Str. ist bekanntlich Kreisstraße. Ab 1.1.2015 ist die Gemeinde Henstedt-Ulzburg für die Ortsdurchfahrten Rhen und Henstedt Baulastträger. Es verbleibt somit ein Abschnitt von km 2,429 – km 3,617, also 1,188 km in der Baulastträgerschaft des Kreises Segeberg.
Parallel zur K 53 verläuft ein kombinierter asphaltierter Geh- und Radweg, dessen Zustand nicht heutigem Standard entspricht. Hinzu kommt, dass der Radweg ein hoch frequentierter Schulweg ist. Ein Gefährdungspotenzial für Nutzer ist u.E. nicht auszuschließen.
Viele Eltern bringen deshalb Ihre Kinder mit dem PKW zur Schule und belasten somit Verkehr und Umwelt. Mit einem normgerechten Ausbau des Radweges kann auch eine MIV-Verkehrsentlastung auf der K 53 herbeigeführt werden.
In der Vergangenheit hat der Kreis eine Kostenübernahme wegen fehlender Mittel abgelehnt, sich aber damit einverstanden erklärt, dass auf Initiative des Kinder-u. Jugendparlaments Henstedt-Ulzburg die Kosten für eine Wegebeleuchtung von der Gemeinde übernommen werden, damit es auf diesem Weg etwas sicherer wird. Dies wurde realisiert. Die Gesamtsituation ist dennoch nicht länger hinnehmbar.
