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ALLRIS - Vorlage

Bericht der Verwaltung - DrS/2014/223

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Übersicht:

Aktivitäten seit der letzten Ausschuss-Sitzung

Beratungstätigkeit für Kommunen

Runder Tisch Energetische Sanierung

Ladesäule

Klimaschutzwald

Kreisenergiespar-Tour

Energiebürger-SH

Knickpflegemanagement und Knickholzverwertung

Geplante Projekte in 2015

Zusammenfassung

Ausführliche Beschreibung der Projekte

Investitionen und Zuschüsse für Investitionen

Akteure beteiligen und aktivieren

Energieeffizienz in der Wirtschaft

Energieeffizienz in öffentlichen Einrichtungen

Langfristige Verankerung des Themas Klimaschutz / interkommunaler Austausch

Fortführung bestehender Aktivitäten

Kreisklimarat: Fahrplan zur Umsetzung der bisherigen Ergebnisse

Einrichtung eines Klimaschutzwaldes

Knickpflegemanagement und Knickholzverwertung

Neue Wege bei der Förderung des Radverkehrs und einer klimafreundlichen Mobilität

Aktivitäten seit der letzten Ausschuss-Sitzung

Beratungstätigkeit für Kommunen

Die Gemeinde Wahlstedt wird bzgl. der Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes für Liegenschaften unterstützt. Hierzu fanden bereits eine Vorstellung im Werkausschuss der Stadt Wahlstedt und diverse Arbeitstreffen mit Bgm. Bonse statt.

Die Gemeinde Klein Rönnau möchte das „Haus Rönnau“ umfassend sanieren. Am 23.10. fand ein erstes Arbeitstreffen mit Bgm. Herms und dem Amt Trave-Land statt.

Runder Tisch Energetische Sanierung

Es soll mit den Partnern aus dem Runden Tisch ein Pilotvorhaben in einem geeigneten Quartier in Form einer Kampagne entwickelt werden. Henstedt-Ulzburg und Wahlstedt suchen derzeit nach einem geeigneten Quartier für ein Pilotvorhaben. Der nächste Runde Tisch ist für das 1. Quartal 2015 geplant.

Ladesäule

Die Annahme des Sponsoringangebotes der ews wurde am 6.11. vom KT beschlossen. Ein Vertrag zwischen Kreis SE und ews ist aktuell in der Ausarbeitung. Die Ladesäule ist bestellt, die Auslieferung erfolgt noch in 2014. Die Aufstellung erfolgt - abhängig von der zeitlichen Verfügbarkeit der ausführenden Unternehmen und der Witterung - in 2014 oder 2015.

Klimaschutzwald

Ein Antrag auf Erstaufforstung wurde bei der Unteren Forstbehörde des LLUR gestellt. Auf der vorgeschlagenen Fläche ist eine Erstaufforstung jedoch nicht möglich, so dass gemeinsam mit der UNB des Kreises eine neue Fläche ermittelt werden musste. Aktuell laufen die Voruntersuchungen für drei weitere kreiseigene Flurstücke (Weiteres Vorgehen s.u. unter Kreisklimarat).

Kreisenergiespar-Tour

Bereits zum fünften Mal dieses Jahr fand ein Informationsabend für interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Thema Energiesparen statt. An dem gemeinsam mit der Gemeinde Trappenkamp veranstalteten Termin am 6.11. ging es speziell um die energetische Ertüchtigung von Bestandsgebäuden und Stromsparen im Haushalt. An den Abenden nehmen durchschnittlich 20 interessierte Gäste teil.

Energiebürger-SH

Die Volkshochschule Bad Segeberg hat den Vorschlag der Klimaschutzmanager aufgegriffen und beschlossen, in 2015 das Bildungsangebot „Energiebürger.SH“ in das Programm mit aufzunehmen. Die Bildungs- und Projektinitiative Energiebürger.SH richtet sich an Bürgerinnen und Bürger sowie kommunalpolitische aktive Menschen, die in ihrer eigenen Kommune und Region die Energiewende mitgestalten möchten. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürgern Hintergrundwissen zur Thematik zu vermitteln und gleichzeitig den Einstieg in das bürgerschaftliche Engagement zu erleichtern. Der Kurs beginnt Ende Februar 2015.

Knickpflegemanagement und Knickholzverwertung

Es wurde ein Grobkonzept zum Knickpflegemanagement erstellt und Kosten, Fördermöglichkeiten, mögliche Partnerschaften sowie Überschneidungen mit Aktivitäten der UNB untersucht. Zudem wurde ein Abgleich mit verwandten Projekten im Land Schleswig-Holstein vorgenommen und Kontakt zu den Projektverantwortlichen aufgenommen (s.u.: Kreisklimarat).

Geplante Projekte in 2015

Zusammenfassung

Der Schwerpunkt der Arbeit der Klimaschutzmanager in 2015 wird in der Umsetzung konkreter Maßnahmen und der weiteren Festigung von Strukturen für mehr Klimaschutz im Kreis liegen. Neben einer Ausweitung zielgerichteter Beratungsangebote zur Energieeinsparung sollen Kommunen und Schulen im Kreis Segeberg bei Maßnahmen zur Förderung von Energieeffizienz und nachhaltiger Mobilität unterstützt werden. Ein weiterer Fokus liegt bei der Aktivierung wichtiger Akteure im Kreis zur gemeinsamen Umsetzung von Maßnahmen in den Bereichen energetische Sanierung, Radverkehr und erneuerbare Energien.

Die geplanten Maßnahmen sind in folgender Tabelle zusammengefasst. Eine ausführliche Beschreibung folgt weiter unten:

Projekt

Kurzbeschreibung

Ausgaben

Einnahmen

Bezug zu Konzepten

Klimaschutzwald

Aufforstung von Waldflächen im Eigentum des Kreises mit Landesförderung

15.000 €

12.600 €

Klimaschutz: SE7/ SE2
Klimawandel: GB3

Zielgruppenspezifische Beratungen

Energieeffizienz-Workshops für Branchen und andere Zielgruppen (z.B. Sportvereine)

3.000 €

 

Klimaschutz: IGU2/3/7/ PH8

Runder Tisch Energetische Sanierung

Energetische Wohngebäudesanierung - Netzwerk, Strategie- und Maßnahmenentwicklung mit Akteuren aus dem Kreis

2.000 €

 

Klimaschutz: SE3/10

Leitbild 100% Erneuerbar

Strategie für mehr erneuerbare Energien mit Stadt- und Gemeindewerken, Energiegenossenschaften u. weiteren Erneuerbare-Energie-Akteuren entwickeln

2.000 €

 

Klimaschutz: PH3/

Umfrage KMU: Bedarf, Ausgestaltung Angebote des Kreises

Konkrete Beratungs- und Unterstützungsbedarfe der kleinen und mittleren Unternehmen erfragen, um passgenaue Angebote zu entwickeln

1.000 €

0 €

Klimaschutz: IGU7

Energieberatung in Schulen

Zuschuss für energetische Kurzbestandsaufnahmen an Schulen (Rundgang Energieberater, ca. 180€ pro Schule)

3.600 €

0 €

Klimaschutz: PH8/KE3

Kreisklimarat, Sachverständige

Aufwandsentschädigungen für externe Sachverständige, die an Sitzungen des Kreisklimarates teilnehmen

1.600 €

0 €

Klimaschutz: AG2

Zuschüsse für Ladesäulen

Förderung Ladeinfrastruktur E-Mobilität: Zuschuss an Kommunen (entspricht 10 Förderungen à 1000€)

10.000 €

0 €

Klimaschutz: VK1/VK7/

Mitgliedschaft des Kreises im Klimabündnis

(vorbehaltlich gesonderter KT-Beschluss)

Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V.“ ist ein europäisches Netzwerk von über 1.700 Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich verpflichtet haben, das Weltklima zu schützen. Die Mitgliedskommunen verpflichten sich zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um 10% alle 5 Jahre und erhalten im Gegenzug Unterstützung u.a. bei Kampagnen und Förderanträgen.

1.700 €

Vergünstigungen*

Klimaschutz: AG4, VK9

Summe

 

39.900

12.600 €

 

* Vergünstigungen bei Kampagnen und Konferenzen in Höhe von ca. 1000,-€ pro Jahr; Beratungsleistungen; Unterstützung bei EU-Förderanträgen; Öffentlichkeitsarbeit.

Die Mitgliedschaft im Klimabündnis muss vom Kreistag gesondert beschlossen werden.

Die geplanten Ausgaben wurden in den verwaltungsinternen Haushaltsverhandlungen bereits abgestimmt.

Ausführliche Beschreibung der Projekte

Investitionen und Zuschüsse für Investitionen

Klimaschutzwald

Aufforstung von Waldflächen im Eigentum des Kreises mit Landesförderung. Eine geeignete Fläche von 1,7 ha an der Trave wurde bereits identifiziert. Eine Aufforstungsgenehmigung wird derzeit beantragt.

  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: SE7 / SE2
  • Bezug Anpassung an den Klimawandel: GB3
  • Ausgaben: Standortkartierung, Geländevorbereitung und Pflanzung, zusammen 15000,-€
  • Einnahmen: Landesförderung 12605,-€ (100% netto)
  • Weitere Flächen sind in Planung und sollen wenn möglich aus Ausgleichsgeldern der UNB finanziert werden.

Zuschüsse für Ladesäulen

Für eine verbesserte Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Kreis ist ein Ausbau der Ladeinfrastruktur für e-Mobile unerlässlich. Die Kommunen im Kreis sollen bei Realisierung eigener Ladesäulen fachlich und finanziell unterstützt werden.

  • Direkter Zuschuss
  • Geplant sind 10 Förderungen à 1000,-€ pro Ladesäule, die von einer kommunalen Einrichtung errichtet wird. Präzise Förderbedingungen werden vorab erstellt.
  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: VK1 / VK7
  • Ausgaben: 10.000,-€

 

Akteure beteiligen und aktivieren

Runder Tisch Energetische Sanierung

Energetische Wohngebäudesanierung - Netzwerk, Strategie- und Maßnahmenentwicklung mit Akteuren aus dem Kreis

  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: SE3 / SE10
  • Art der Maßnahme:
    • Netzwerkveranstaltung mit Akteuren aus dem Kreis
    • Entwicklung konkreter Modelprojekte
    • Entwicklung von Kampagnen zur Sanierung des Bestandes
  • Ausgaben: 2000,-€ für Raummieten, Catering, Moderation, Referenten

Leitbild 100% Erneuerbar entwickeln

Strategie für mehr erneuerbare Energien mit Stadt- und Gemeindewerken, Energiegenossenschaften u. weiteren Erneuerbare-Energie-Akteuren entwickeln

  • Netzwerkveranstaltungen für Stadt- und Gemeindewerke, Energiegenossenschaften und weitere Akteure aus dem Kreis
  • Ggf. Einbindung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (Potentialermittlung erneuerbare Wärme aus bestehenden und neuen Anlagen, Windkraftanlagen in Industrie- und Gewerbegebieten, regionale Vermarktung von regenerativ erzeugtem Strom)
  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: PH3
  • Ausgaben: 2000,-€ (Raummieten, Catering, Moderation, Referenten, Infomaterial)

Kreisklimarat, Sachverständige

Aufwandsentschädigungen und Honorare für externe Sachverständige, die an Sitzungen des Kreisklimarates teilnehmen.

  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: AG2
  • Ausgaben: 1600,-€

 

Energieeffizienz in der Wirtschaft

Zielgruppenspezifische Beratungen

Effizienzworkshops für Branchen und andere Zielgruppen im Kreis (z.B. Sportvereine). Für 2015 sind 3-4 Workshops mit Kosten von etwa 800-1000€ pro Workshop geplant.

  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: IGU2 / 3 / 7 / PH8
  • Ausgaben: 3000,-€ (für Energieberater, Raummieten, Catering, Moderation)

Umfrage KMU: Bedarf, Ausgestaltung Angebote des Kreises

Gemeinsam mit der WKS konkrete Beratungs- und Unterstützungsbedarfe der kleinen und mittleren Unternehmen im Kreis Segeberg erfragen, um passgenaue Angebote zu entwickeln. Die Angebote sollen auf bestehende Angebote privater und öffentlicher Akteure (z.B. IB.SH)  abgestimmt werden bzw. auf diese Aufbauen.

  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: IGU7
  • Ausgaben: 1000,-€ (Medien, Dienstleister, Veranstaltung für Ergebnispräsentation)

 

Energieeffizienz in öffentlichen Einrichtungen

Energieberatung in Schulen

Als Vorbereitung einer Kampagne zum verhaltensbedingten Energiesparen an Schulen soll den Schulen im Kreis in Form eines Expertenrundganges eine grobe energetische Bestandsaufnahme der Schulgebäude zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus erhalten teilnehmende Schulen eine Übersicht zu möglichen geringinvestiven Sofortmaßnahmen.

  • Energetische Kurzbestandsaufnahmen
    • Übernahme der Energieberaterkosten
    • 20 Begehungen à 2 Std. incl. Kurzdokumentation
  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: PH8 / KE3
  • Ausgaben: 3600,-€ (direkter Zuschuss)

 

 

Langfristige Verankerung des Themas Klimaschutz / interkommunaler Austausch

Mitgliedschaft des Kreises im Klimabündnis

Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V.“ ist ein europäisches Netzwerk von über 1.700 Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich verpflichtet haben, das Weltklima zu schützen. Die Mitgliedskommunen setzen sich für die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen vor Ort und erhalten im Gegenzug Unterstützung u.a. bei Kampagnen und Förderanträgen.

Mit ihrem Beitritt zum Klima-Bündnis verpflichten sich die Kommunen freiwillig zu folgenden Zielen:

  • Reduktion der CO2-Emissionen um 10 % alle fünf Jahre
  • Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030 (Basisjahr 1990)
  • Schutz der tropischen Regenwälder durch Verzicht auf Tropenholznutzung
  • Unterstützung von Projekten und Initiativen der indigenen Partner

Die Mitgliedschaft im Bündnis bietet folgende Vorteile:

  • die Geschäftsstelle berät die Mitglieder hinsichtlich Ihrer kommunalen Klimaschutz-
    Politik.
  • Organisiert Konferenzen und Seminaren bei denen die Mitglieder sich von anderen Kommunen inspirieren und Partner für die Umsetzung von Klimaschutz-Aktionen finden können.
  • Steigert die internationale Bekanntheit durch eine breite Veröffentlichung der Erfolge im Klimaschutz.
  • Bietet die Möglichkeit, sich mit Bürgerinnen und Bürgern an Kampagnen gegen den Klimawandel zu beteiligen, z.B. Kostenersparnis bei der geplanten Teilnahme an der Kampagne Stadtradeln von 750€
  • Erleichtert die Projektförderung durch EU-Programme.
  • Zugriff auf den Service der Klima-Bündnis-Geschäftsstelle in Brüssel.
  • Die Anliegen der Mitglieder werden durch das Klima-Bündnis bei der Europäischen Union vertreten.
  • Bezug zum Klimaschutzkonzept: VK1 / VK7
  • Ausgaben: 1730,-€ (regelmäßiger Jahresbeitrag, Basis: 0,66 Cent pro Einwohner)
  • Einnahmen: Insgesamt werden Vergünstigungen bei Kampagnen und Konferenzen in Höhe von ca. 1000,-€ pro Jahr erwartet

 

Fortführung bestehender Aktivitäten

Bestehende Aktivitäten wie die Kreis-Energiespartour und die Beratung der Kommunen im Kreis Segeberg zu Fördermöglichkeiten und eigenen Klimaschutzkonzepten werden fortgeführt.

 

Kreisklimarat: Fahrplan zur Umsetzung der bisherigen Ergebnisse

Einrichtung eines Klimaschutzwaldes

Es wurde bereits eine Fläche für die Aufforstung ausgewählt. Da dort keine Aufforstungsgenehmigung erteilt werden kann, wird nun auf eine andere Fläche des Kreises ausgewichen. Die Kosten wurden in den Haushaltsentwurf eingebracht.

Nächste Schritte:

  1. Erneuter Antrag auf Aufforstung (Dez. 2014)
  2. Antrag auf Förderung der Erstaufforstung (Jan/Feb 2015)
  3. Verabschiedung des Haushalts
  4. Umsetzung der Aufforstung (Herbst 2015)
  5. Begleitende Öffentlichkeitsarbeit (2015)

Knickpflegemanagement und Knickholzverwertung

Es wurde ein Grobkonzept zum Knickpflegemanagement erstellt und Kosten, Fördermöglichkeiten, mögliche Partnerschaften sowie Überschneidungen mit Aktivitäten der UNB untersucht. Zudem wurde ein Abgleich mit verwandten Projekten im Land Schleswig-Holstein vorgenommen und Kontakt zu den Projektverantwortlichen aufgenommen.

Nächste Schritte:

Anfang 2015 werden Gespräche mit der LWK (Herr Jacobs), gefolgt vom Kreisbauernverband (KBV, Herr Otten) stattfinden. Wenn dort Interesse besteht werden Sondierungsgespräche mit aufgeschlossenen Lohnunternehmern folgen, auch um deren bestehende Logistik zu erfassen (z.B. Herr Dräger, Fa. Blunck, ansonsten über Arbeitsgemeinschaft der Lohnunternehmer). Für die praktische Umsetzung und mögliche Beantragung von Fördermitteln wird anschließend der Deutsche Verband der Landschaftspflege (DVL) eingebunden.

Phase

Baustein

Beschreibung

PH 1 Vorbereitung

Beteiligte einbinden

U.a. Bauernverband, LWK, Lohnunternehmer

Finanzierung aufstellen

Anträge stellen

Entscheidung der Politik

Betroffene Ausschüsse und Kreistag

Konzept

Präzise Angaben zu Maßnahmen, Qualitätsstandards, Kosten, Personal, Kommunikationskonzept, vertraglichen Regelungen etc.

Einbindung in die Verwaltung

Haushaltsplanung, Ausschreibung

PH 2 Aufbau

Aufbau Pflege-Netzwerk

Vereinbarungen mit Beteiligten

Aufbau Managementwerkzeuge

Knick-Datenbank, Visualisierung (GIS) und Kommunikationsplattform

Aufbau Verwertungsnetzwerk

Regionale Abnehmer unterschiedlicher Qualitäten, Aufbau kreiseigener Anlagen unterstützen

Start operative Phase

Beginn des Knickmanagements

Zwischenevaluation

Bewertung des Vorgehens und Ableiten von Handlungsempfehlungen

PH 3 Verstetigung

Ggf. Anpassung des Konzepts

Umsetzung der Evaluationsergebnisse

Erweiterung

Ausbau und Festigung des Netzwerks

Kooperationen

Verknüpfung mit Nachbarkreisen / MRH

Dauerhafte Stelle schaffen

½ Stelle zur Fortführung des Projekts

 

Ablaufplan:

Jahr

2015

2016

2017

2018

2019

2020

Quartal

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

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1

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3

4

1

2

3

4

Laufzeit Förderung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorbereitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beteiligte einbeziehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzierung, pol. Entscheidung, Haushalt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzept

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufbau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Netzwerke u. Werkzeuge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Operative Phase

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verstetigung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufbau dauer­hafte Strukturen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fortführung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Wege bei der Förderung des Radverkehrs und einer klimafreundlichen Mobilität

Auf die Frage, welche Maßnahmen über den Radwegeausbau hinaus zur Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs im Kreis Segeberg und zur Vernetzung mit den ÖPNV-Angeboten beitragen können, lieferte der dritte Kreisklimarat einige Anregungen. Es wurde deutlich, dass das Radverkehrskonzept des Kreises den neuen Gegebenheiten entsprechend angepasst werden muss. Da für fast alle Radwege keine Nutzungspflicht durchgesetzt werden kann, führt wenig an einer gemeinsamen Nutzung der Straße und mehr gegenseitiger Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer vorbei. Dies kann durch Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, flankiert durch infrastrukturelle Maßnahmen wie Radschutzstreifen und Hinweisschilder, hochwertige Abstellanlagen und ÖPNV-Anbindung („Radfahren auf der Straße erlaubt“) geschehen.

Das Freizeitportal der WKS wurde in die Webseite des Kreises integriert.

Nächste Schritte:

  1. Derzeit Aufruf zur vom ADFC bundesweit durchgeführten Studie zum Fahrradklima
  2. Aktualisierung des Radverkehrskonzepts. U.a. Prüfung von Radschutzstreifen außerorts (über Regionalmanagement, Beauftragung 2015)
  3. Vernetzung von Radverkehr, ÖPNV, flexiblen und komplementären Bedienformen in einem Mobilitätskonzept für den Kreis, in dem konkrete Modellprojekte erarbeitet werden (über Regionalmanagement, Beauftragung 2015)
  4. Bundesweite Fahrrad-Kampagne „Stadtradeln“ mit mehreren Kommunen im Kreis (Vorbereitung 2015, Durchführung Herbst 2015 oder Frühjahr/Sommer 2016)

Nächste Sitzung des Kreisklimarates

Die nächste Sitzung des Kreisklimarates im 1. Quartal 2015 wird sich mit dem Thema Energiesparkampagnen für und mit Schulen befassen.

 

 

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