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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2013/170

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Erhöhung von sechs weiteren kommunalen Stellen im Jobcenter auf dann insgesamt 50 Stellen ab 2014 wird zugestimmt. Diese Stellen sind im Stellenplan des Kreises nachrichtlich auszuweisen.

 

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Folgenden Sachverhalt hat die Geschäftsführung des Jobcenters dargestellt:

In seiner Sitzung am 06.12.2012 hat der Kreistag beschlossen, die Anzahl kommunaler Stellen im Jobcenter von 36 auf 44 zu erhöhen. Dadurch war es möglich, gemeinsam mit der Kreisverwaltung im Rahmen von Ausschreibungsverfahren acht Personen, deren befristete Arbeitsverträge bei der BA Ende 2012 ausgelaufen sind, zu identifizieren, die über den Kreis weiter beschäftigt wurden. So konnte die operative Leistungsfähigkeit des Jobcenters sichergestellt, eine überflüssige Personalfluktuation vermieden und gut ausgebildete, motivierte und bewährte Fachkräfte erhalten werden. Nach Ansicht der Geschäftsführung des Jobcenters haben diese personellen Maßnahmen  wesentlich zur Stabilisierung der Arbeit des Jobcenters beigetragen. Nebeneffekt der Umwandlung der Stellen ist aufgrund der Tatsache, dass der Kreis eine geringere Vergütung als die BA zahlt, eine Reduzierung der finanziellen Belastung des Kreises von ca. 11.000 € sowie im Jahr 2014 von voraussichtlich 15.600 €.

 

Der seinerzeitigen Argumentation der Geschäftsführung des Jobcenters sind die politischen Gremien damals nicht vollständig gefolgt. Nur acht der von der Geschäftsführung als notwendig erachteten vierzehn Stellen wurden bewilligt. Es ist nun das Anliegen der Geschäftsführung, das Thema wieder aufzunehmen und die zusätzlichen sechs Stellen für den Stellenplan des Kreises 2014 einzuwerben.

 

Mit Blick auf die Vorgabe der Trägerversammlung, im Jahresdurchschnitt einen 10%igen Anteil befristet Beschäftigter im Jobcenter nicht zu unterschreiten, sollen und können diese sechs Stellen nicht wie zum Jahreswechsel 2012/13 vollständig zu Entfristungen bzw. zur Übernahme befristeter BA-Beschäftigter in ein unbefristetes Kreisarbeitsverhältnis genutzt werden. Vielmehr sollen sie für zukünftige Situationen vorgesehen werden, die den Verbleib bewährter Kräfte im Einzelfall oder die zügige Ersatzgestellung vakanter Arbeitsplätze im Jobcenter zum Ziel haben. Auch die Realisierung befristeter Einstellungen im Rahmen von Projekten (z. B. Projekt „Job-Starter“ ab 2014 am Standort Bad Segeberg) könnte damit z. B. über Kreispersonal realisiert werden. Eine Erhöhung der Gesamtstellenzahl im Jobcenter findet nicht statt.

 

Die Besetzung dieser Stellen wird dann immer in Abstimmung mit den zu beteiligenden Gremien und im Rahmen von Ausschreibungsverfahren erfolgen. Im Jobcenter vorhandene Kreisstellen können auch für die Personalverwaltung des Kreises genutzt werden, um z. B. die von den Trägern gewünschte Transparenz zwischen den Organisationen personalwirtschaftlich einfach umzusetzen oder in Einzelfällen bewährtes Personal, z.B. Nachwuchskräfte des Kreises, im Jobcenter zu verwenden.

 

Stellungnahme Personalamt/L: Vor dem Hintergrund, dass der Kreis bei Stellenvakanzen in der Kreisverwaltung bei Bedarf auf die Personen zurückgreifen kann, die die beantragten Stellen innehaben, wird zur Fachkräftesicherung dem Antrag zugestimmt.

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Nein

 

X

Ja:

Reduzierung der finanziellen Belastung des Kreises von voraussichtlich 15.600 EUR.

 

 

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

 

 

 

Mittelbereitstellung

 

Teilplan:

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto:

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Bezug zum strategischen Management:

 

X

Nein

 

 

Ja; Darstellung der Maßnahme

 

 

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