21.02.2024 - 4.2 Sachstandsbericht FD 66.00 - I/2024
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.2
- Datum:
- Mi., 21.02.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Kreisstraßen, Radwege, Brücken
- Bearbeitung:
- Matthias Blumhagen
- Ziele:
- 4. Ziel 4 - wirtschaftliche Entwicklung; 7. Ziel 7 - Natur-, Landschafts- und Klimaschutz
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Blumhagen erläutert, dass es ein Gemisch aus investiven und Unterhaltungsmaßnahmen sei. Die rot markierten seien dieses Jahr neu. Ein erster Stand der Maßnahmen sei aufgeführt. Er betont, dass die Kreisstraßen deutlich besser aussehen als die Landes- oder Bundesstraßen. Es gebe bei Bundesmaßnahmen einen großen Sanierungsstau, der über 15 bis 20 Jahre andauere. Herr Blumhagen bedankt sich bei der Kreispolitik für das Vertrauen und die Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel, so dass ein derartiger Sanierungsstau bei den Kreisstraßen nicht bestehen würde. Es sei außerdem noch nicht abschätzbar, wie die Winterschäden dieses Jahr ausfallen. Zudem sei bei einigen Radwegen das größte Problem noch der Grunderwerb. Er sei jedoch optimistisch, dass der Radweg an der K52 zwischen Tensfeld und der A21 im nächsten Jahr fertiggestellt werden könne.
Herr Malassa erkundigt sich ob die Straße von Fahrenkrug nach Wahlstedt fertig sei, wenn die Straße zwischen Wittenborn und Wahlstedt gemacht werde.
Herr Blumhagen erklärt, dass dies so berücksichtigt sei. Bei der K 102 habe es Probleme durch den Wintereinbruch gegeben. Es sei aber mit der Baufirma abgestimmt, dass in den Osterferien die Restarbeiten gemacht werden würden und somit die Umleitung über Fahrenkrug erfolgen kann.
Auf Nachfrage von Herrn Dwinger erklärt Herr Blumhagen, dass er die Fragen zur Brücke in Herrenmühle im nichtöffentlichen Teil beantworten werde.
Frau Glage erklärt, dass die Abstimmung zur K111 zwischen Boostedt und Neumünster mit den Anliegern stattgefunden habe. Sie erkundigt sich, wann allgemeine Informationen dazu veröffentlich würden.
Herr Blumhagen antwortet, dass es sich um eine Vollsperrung handele. Es sei sich mit den Beteiligten geeinigt worden, und es seien Schreiben an die unmittelbar Betroffenen verteilt worden. Auf Nachfrage von Frau Glage erklärt er, dass noch auf die Genehmigung des Haushaltes gewartet werde, um die Maßnahme ausschreiben und ohne Verzögerungen beginnen zu können.
Auf Nachfrage von Herrn Göttsch erklärt er, dass die Planungen zum Radweg an der K24 eingestellt worden seien, da der Grunderwerb nicht erfolgreich gewesen sei.
Herr Burstedde merkt an, dass viele Baustellen eingerichtet und dann brach liegen würden.
Herr Blumhagen erwidert, dass er nur für die Kreisstraßen sprechen könne und dass bei diesen so nicht der Fall wäre. 87 % aller Baufirmen würden über Fachkräftemangel klagen. Zudem gebe es kaum noch Leute, die Tag und Nacht bei Wind und Wetter draußen arbeiten wollen würden.
Herr Wassermann spricht den schwierigen Grunderwerb an. Er erkundigt sich, ob es genug Verhandlungsspielraum gebe und ob die Verwaltung immer an den Bodenrichtwert gebunden sei.
Herr Landrat Schröder erklärt, dass zum Verkehrswert gekauft werde. Es sei jedoch die Politik, die den finanziellen Rahmen setze. Er warnt davor, dass die Preise kaputt gemacht werden könnten, wenn sich die Erwartungen der Eigentümer*innen hochschaukeln, weil der Kreis jeden Preis zahle, um einen Radweg zu bauen.
Anlagen zur Vorlage
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(wie Dokument)
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