14.09.2023 - 4.7 Bericht des Jobcenters
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.7
- Sitzung:
-
Sitzung des Sozialausschusses
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 14.09.2023
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
DrS/2023/150 Bericht des Jobcenters
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Grundsatz- und Koordinierungsangelegenheiten Soziales und Integration
- Bearbeitung:
- Jannika Schätzer
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Glage schlägt angesichts der fortgeschrittenen Zeit vor, TOP 4.7 vorzuziehen, damit Frau Sommerfeld und Herr Stahl nicht noch länger warten müssen. Frau Vorpahl lässt darüber abstimmen, der Ausschuss stimmt einstimmig zu.
Frau Sommerfeld erläutert das Themenfeld. Der Bericht des Jobcenters befindet sich in der Anlage der Vorlage. Sie teilt mit, dass es Probleme bei der Finanzierung der Sozialkaufhäuser gebe. Das Jobcenter möchte sich weiter an der Finanzierung beteiligen, jedoch nur noch zu 50 % statt bisher 100 %. Frau Osterloh regt an, die Konzepte zu ändern. Das Kaufhaus Hempels in Norderstedt arbeite sehr erfolgreich, hier könnte jeder einkaufen und nicht nur Hilfeempfänger*innen.
Herr Stahl erklärt auf Nachfrage von Frau Lüdemann, dass die Stadt Bad Bramstedt eine Finanzierung abgelehnt habe. Bad Segeberg habe signalisiert, sich an ungedeckten Kosten zu beteiligen. Der Kundenkreis teile sich zu rund 60 % auf Bewohner*innen der jeweiligen Städte, ca. 15 % aus dem direkten Umland und 25 % aus dem Kreisgebiet auf. Die Städte würden deshalb eine finanzielle Beteiligung des Kreises erwarten. Perspektivisch sollen sich die Sozialkaufhäuser so aufstellen, dass kein Zuschuss mehr nötig wird. Wie lange dies dauern werde, sei eine Frage des künftigen Konzepts, das mit den Trägern auszuhandeln sei.
Herr Hövermann möchte wissen, welche Kosten auf den Kreis zukommen würden. Herr Stahl teilt mit, dass das Jobcenter jährlich 600.000 € an beide Sozialkaufhäuser zusammen auszahle, wobei der Anteil für Bad Bramstedt etwas kleiner sei als für Bad Segeberg. Hier seien die Einnahmen bereits abgezogen. Der Zuschuss des Jobcenters solle künftig noch 300.000 € betragen, so dass noch 300.000 € offen wären.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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114,7 kB
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