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ALLRIS - Auszug

31.05.2021 - 3.3 Personalaufwuchskonzept und -zielsetzung des Pa...

Beschluss:
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Wortprotokoll

Frau Hakimpour-Zern stellt die Vorlage vor und erläutert, dass bereits Stellen für den Infektionsschutz bewilligt worden seien. Der Pakt für den ÖGD verfolge jedoch ein anderes Ziel. Es soll im Rahmen eines Fachdienst-übergreifenden Konzeptes beispielsweise auch psychiatrische Fachkräfte oder auch Personal im Kinder- und Jugendärztliche Dienst aufgestockt werden, bei letzterem könnten z. B. sozialmedizinische Assistent*innen als „Kümmerer“ in den Schulen und Brennpunktbezirken eingesetzt werden.

 

Auf Nachfrage von Frau Hahn-Fricke erklärt Frau Hakimpour-Zern weiter, dass das aktuelle Konzept weiterentwickelt werden sollte, um letztendlich ein gut funktionierendes Gesundheitsamt im Jahr 2025  aufgestellt zu haben. Durch die Pandemie seien konkrete Einstellungen außerhalb der „Corona-Stellen“ bisher nicht möglich gewesen. Herr Schröder ergänzt, dass die „Corona-Stellen“ und die des Paktes für den ÖGD teilweise ineinander greifen würden. Das Konzept sehe zunächst 4,5 Stellen vor, diese sollen bis auf 14,5 Stellen anwachsen und seien vom Bund finanziert. Frau Hahn-Fricke fragt nach einer Übersicht, welche Stellen bereits vorhanden seien, welche geplant seien und welche davon vom Bund finanziert werden.

 

Herr Weihe erkundigt sich, ob die 10 Stellen im Infektionsschutz bereits besetzt seien. Herr Petry teilt mit, dass zum Teil Mitarbeiter*innen aus anderen Fachdiensten gewechselt hätten und es außerdem viele Bewerber*innen gebe. Weiter möchte Herr Weihe wissen, wie die Weiterbildung der Ärzte voranschreite. Frau Hakimpour-Zern erläutert, dass sie eine Weiterbildung-Befugnis für den Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen habe und damit verschiedene Fachrichtungen weiterbilden dürfe, u. a. auch Weiterzubildende in der Allgemeinmedizin oder Pädiatrie. Jedoch seien ihre vorhandenen zeitlichen Ressourcen sehr knapp.