10.03.2020 - 3.5 Änderungsantrag zum Antrag der Fraktion Freie W...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.5
- Sitzung:
-
20. Sitzung des Hauptausschusses
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Di., 10.03.2020
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Gremien, Kommunikation, Controlling
- Bearbeitung:
- Frank Schmitt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Schuchardt erklärt auf Nachfrage, dass eher die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (WKS) als Durchführer der Kampagne gesehen werde.
Herr Ahrens erklärt, dass es sich bei dem Antrag nur um die Präzisierung eines bereits vorhandenen Auftrags handele und fragt, ob Hr. Schuchardt über den Antrag bereits mit Herrn Wrage gesprochen habe.
Herr Schuchardt teilt mit, dass die Meinung vertreten werde, dass der Antrag im Hauptausschuss an der richtigen Stelle sei.
Herr Evermann fragt, warum die CDU diesen Antrag im Sozialausschuss geschlossen abgelehnt habe.
Herr Barkowsky erklärt, dass es früher schon Sitzungen zum Thema einer Imagekampagne zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung gegeben habe und keine Vermengung bei der WKS stattfinden solle.
Herr Ahrens erklärt, dass die WKS einen Auftrag habe. Bei diesem Antrag handele es sich um eine Präzisierung des vorhandenen Auftrags.
Frau Prof. Täck erklärt, dass die Hausärzte bei dieser Kampagne nicht betroffen seien.
Herr Köppen erklärt, dass 100.000€ fixiert seien für die Grobmaßnahmen und es sich jetzt um eine Konkretisierung handele. Ziel solle sein, zukünftig Pflegekräfte und Auszubildende zu gewinnen.
Herr Barkowsky teilt mit, für die WKS solle nur ein Schwerpunkt gesetzt werden. Ausbildungsbetriebe wollten zukünftig selber um Auszubildende werben.
Frau Schultz berichtet, dass es ein Trägertreffen der Fachschulen für Pflege gegeben habe mit dem Thema Auszubildendengewinnung.
Herr Köppen teilt mit, dass nach seinem Verständnis 100.000 € für die WKS bereitgestellt würden, die auf drei Säulen verteilt werden sollten und die Pflege eine dieser Säulen sei.
Der Landrat erklärt, dass der Standort gestärkt werden solle und der Beschluss würde zeigen, dass dies gewollt sei. Die Pressearbeit allein sei nicht ausreichend, um dieses Ziel zu errreichen.
Frau Prof. Täck erklärt, dass die Ausbilder Probleme hätten, Personal zu finden. Die Kampagne solle den Standort „Kreis Segeberg“ attraktiver machen und somit den Trägern helfen.
Beschlussvorschlag:
Im Rahmen des der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH (nachstehend: WKS) erteilten Auftrages zur Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit für den Gesundheitsstandort Kreis Segeberg (Punkt 1 des Kreistagsbeschlusses vom 26.09.2019 zu DrS/2019/101-2) wird die WKS beauftragt, eine Imagekampagne Pflege im Kreis Segeberg unter Einbeziehung der in der Regionalen Pflegekonferenz am 18.11.2019 dargelegten Eckpunkte und unter besonderer Berücksichtigung der in der Pflege Tätigen zu konzipieren und umzusetzen. Die vor Ort maßgeblichen Akteure, wie öffentlichrechtliche, gemeinnützige und gewerbliche Träger, Ausbildungseinrichtungen, die Beauftragte für Menschen mit Behinderung, der Seniorenbeirat, die Agentur für Arbeit und die Pflegekassen sollen zur Mitwirkung eingeladen werden.
Die WKS wird gebeten, über die Umsetzung dieses Auftrages kontinuierlich, erstmals im Herbst 2020, zu berichten.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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2 MB
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