21.11.2019 - 3.1 Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und J...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 21.11.2019
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Jugendamtsleitung
- Bearbeitung:
- Manfred Stankat
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Stankat führt in die Vorlage ein. Auf Nachfrage von Herrn Schuchardt erläutert er, dass es Vorstellung der Klinik sei, die Kreise Segeberg, Pinneberg und Steinburg sich mit jeweils 50.000 € an der Finanzierung beteiligen würden. Da die Klinik aber nur weniger als die Hälfte des Kreises Segeberg sektoral zuständig sei, habe er den Anteil des Kreises Segeberg für die Vorlage halbiert. Frau Löhmann ergänzt, dass die Versorgung des übrigen Kreisgebiets neu geregelt werden müsse, weil derzeit die Klinik Schleswig zuständig sei, die sehr weit weg liege. Es werden Gespräche mit dem Ministerium geführt, um möglichst ab 2021 eine Anbindung an die Kliniken Neumünster oder Lübeck zu erreichen. Herr Stankat erklärt, dass auch das Land in der Pflicht sei, kurzfristig die Versorgung der in Boostedt untergebrachten Geflüchteten weiter sicherzustellen.
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss und Kreistag, in die Änderungs-liste zum HH-Entwurf 2020 im Teilplan 3634 einen Betrag von 25.000 Euro für die zweckgebundene Zusammenarbeit des Jugendamtes mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und-psychotherapie der Regio Kliniken GmbH in Elmshorn aufzunehmen. Der Einsatz der Mittel wird unter Sperrvermerk gestellt, der vom Jugendhilfeausschuss nur nach Vorlage eines fachlichen und wirtschaftlichen Konzepts aufgehoben werden kann. Die Verwaltung wird damit sowie zur Abstimmung mit dem Sozialministerium beauftragt.