13.06.2019 - 3.6 Fortführung der Präventionsarbeit "Verrückt? Na...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.6
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 13.06.2019
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Sozialpsychiatrie und Gesundheitsförderung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Dr. Walther und Frau Dr. Hakimpour-Zern stellen anhand einer Präsentation das Projekt vor. Die Präsentation ist dem Protokoll angehängt.
Herr Waldheim erkundigt sich, ob auch Abgrenzungen zum Mobbing vorgenommen werden. Frau Hakimpour-Zern erklärt, dass der Übergang fließend und individuell sei. Den Schülern werde vermittelt, dass es unterschiedliche Wahrnehmungen gebe und wohin sie sich im Bedarfsfall wenden könnten.
Frau Hakimpour-Zern macht deutlich, dass eine Fortführung des Projektes mit den derzeitigen Personalressourcen nicht gewährleistet werden kann. Der Initiator des Schulprojekts hatte Kenntnisse in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und hat einen großen Teil seiner Arbeitszeit für das Projekt aufgewendet. Hierdurch mussten andere Aufgaben von den Kollegen erledigt werden, was zu Überlastungen geführt habe. Zwischenzeitlich ist der Kollege nicht mehr beim Kreis Segeberg tätig. Die Stelle sei nachbesetzt worden, allerdings gebe es derzeit nur Personal mit Kenntnissen der Erwachsenenpsychiatrie, es seien ggf. Fortbildungen notwendig. Zur Fortführung sei eine zusätzliche halbe Stelle notwendig. Bei der durchgeführten Organisationsuntersuchung sei kein zusätzlicher Personalbedarf festgestellt worden, weil das Schulprojekt zu der Zeit nicht durchgeführt worden sei.
Herr Pohlmann vertritt die Auffassung, dass der Beschluss unklar formuliert sei und nicht deutlich werde, welche Bedarfe es gebe. Herr Stankat erläutert, dass es um ein Votum gehe, dass das Projekt fortgeführt werden soll. Der OVG habe dies bereits einstimmig beschlossen. Konkrete Stellenanmeldungen würden erst zu den Haushaltsberatungen vorgelegt werden. Auch Frau Saggau ist der Auffassung, dass es noch viele offene Frage gebe. Die Sinnhaftigkeit des Projektes sei unbestritten, jedoch seien organisatorische Dinge unklar. Herr Dr. Marsch schließt sich dem an. Er schlägt vor, den Beschluss dahingehend zu ändern, dass das Projekt verstetigt werde, jedoch ein Konzept vorgelegt werden solle.
Der Vorsitzende lässt über den geänderten Beschlussvorschlag abstimmen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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