21.11.2016 - 4.5 Bericht des WZV zur Breitbandversorgung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.5
- Datum:
- Mo., 21.11.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- FB Umwelt, Planen, Bauen
- Bearbeitung:
- Thomas Falck
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Kretschmer stellt die Präsentation vor, die dem Protokoll beigefügt ist.
Er erläutert auf Nachfrage, dass alle Schwierigkeiten für den Ausbau behoben seien und der Landesbetrieb für Verkehr zugesichert habe, dass im Oktober begonnen werden könne.
Der Kreis Segeberg habe sehr früh mit dem Breitbandausbau begonnen, so dass eine Finanzierung nur zu geringen Teilen aus Fördermitteln erfolgen müsse. Das angesprochene Beispiel in Mecklenburg-Vorprommern habe erst spät mit dem Breitbandausbau begonnen, so dass ein großer Teil der Finanzierung aus Fördermitteln aufgewendet werden müsse.
Herr Falck betont, dass die Kreisverwaltung sehr an dem Ausbau mit einer flächendeckenden Breitbandversorgung interessiert sei. Verzögerungen im Cluster Südost seien auf unvollständige Planunterlagen zurückzuführen gewesen.
Herr Kretschmer erklärt auf Nachfrage, dass zum Anschluss des ländlichen Raumes an die Glasfaser eine gewisse Anschlussquote benötigt werde. Freifunk würde nicht in jede einzelne Gemeinde gelegt werden. Ein bestünde ein Risiko, dass einzelne Einwohner ihrem Anbieter kündigen und nur noch einmögliches Freifunknetz nutzen würden. Damit sei eine Refinanzierung des Netzes gefährdet. Technisch sei die Einrichtung eines Freifunknetzes seiner Meinung nach möglich.
Auf Nachfrage erläutert er, dass eine kreisweites WLAN-Netz technisch möglich sei, die Einrichtung aber als Zwischenlösung auf ihre Sinnighaftigkeit überprüft werden müsse.
Herr Holowaty stellt fest, sollte ein Bedarf der Einwohner nach freiem WLAN bestehen, könne sich die Politik davor nicht verschließen. Grundlage für ein freies WLAN sei eine Internetanbindung mit Hochgeschwindigkeit, die nicht in allen Gemeinden erfüllt sei, so dass ein vollumfassender Ausbau derzeit nicht möglich sei. In Gebieten mit touristischem Potenzial sei ein umfassender Ausbau hingegen sehr attraktiv.
Herr Wulf weist darauf hin, dass die Digitalisierung in den nächsten Jahren im Auge behalten werden müsse.
Anlagen zur Vorlage
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37,3 kB
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Anlagen
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