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ALLRIS - Auszug

05.05.2015 - 5.15 Personalbericht 2014

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Auf Nachfrage des Vorsitzenden erläutert Herr Hilmer, dass unter Langzeiterkrankungen lebensbedrohliche, aber auch psychische Erkrankungen zu verstehen sind. In beiden Fällen versuche der Arbeitgeber seine Mitarbeiter zu unterstützen. Des Weiteren sei eine Balance zwischen den Ausscheidenden und Auszubildenden sowie Anwärtern vorhanden. Für den Ruf des Kreises, z.B. als familienfreundlicher Betrieb, sei erfolgreich vieles getan worden.

Frau Lessing äußert die grundsätzliche Kritik, dass Differenzierungen z.B. zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen vorgenommen werden müssten. So müssten sich auch die beschlossenen Ziele z.B. zu Migration, Teilzeitarbeit und Alter wiederfinden.

Auf die Hinweise von Herrn Dieck erklärt Herr Hilmer, dass das Jobcenter darauf bedacht sei, dauerhafte Stellen vorzuweisen. Eine Führungsposition als Teilzeitstelle vorzuhalten sei oft schwierig und es käme auf die Inhalte an. Hinzu käme, dass die Führungskraft ständig erreichbar sein müsse. Allerdings sollte auf die Belange der Kollegen und Kolleginnen eingegangen und es ermöglicht werden. Frau Höppner-Reher stimmt zunächst den Anmerkungen von Frau Lessing zu und spricht sich anschließend für eine Teilbarkeit einer Führungsposition aus, was teilweise mit einem Umdenken in der Verwaltung einher gehe müsse. Herr Säker sowie Frau McGregor unterstützen diese Ansicht. Der Landrat unterstreicht die Aussage von Herrn Hilmer, dass im Einzelfall auf die Inhalte und die bestreffende Person abgestellt werden müsse.

Der Ausschuss nimmt den Bericht anschließend zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage