18.02.2014 - 3.1 Beratung zur gutachterlichen Stellungnahme zur ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Datum:
- Di., 18.02.2014
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Kita, Jugend, Schule, Kultur
- Bearbeitung:
- Jan-Hauke Heinze
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Nachdem Herr Lauff die Gäste aus Politik und Verwaltung des Kreises Rendsburg-Eckernförde und der Stadt Bad Segeberg sowie den ehemaligen Landrat Herrn Anton Graf Schwerin von Krosigk begrüßt und in seinen einleitenden Worten appelliert, dass das Wissen von heute über die Zeit des Nationalsozialismus sinnvoll genutzt werden müsse, stellen die Fraktionen Ihre Anträge (Anlagen zur DrS/2013/056-1) vor.
Nach Aussage des Kreispräsidenten sei diese Galerie ohne jegliche Bewertung entstanden. Beim Erstellen der Festrede im Jahr 1992 seien die Erkenntnisse mit dem erstellten Gutachten vergleichbar gewesen. Er spricht sich daher dafür aus, die Bilder künftig nicht der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Im Ausschuss besteht hingegen Einigkeit, dass die Galerie nicht in der jetzigen Form bestehen bleiben könne, es aber auch keine Hervorhebung des Portraits von Dr. Waldemar von Mohl geben dürfe. Nach einer kurzen Diskussion einigt sich der Ausschuss darauf, eine Arbeitsgruppe mit jeweils zwei Mitgliedern einer Fraktion sowie einem Mitglied der Kreisjugendkommission zu bilden. Diese Arbeitsgruppe solle sich dann u.a. mit der Frage beschäftigen, ob die Bilder abgehangen werden sollen und in welcher Art mit der Galerie umgegangen wird. Der Kreispräsident übernimmt die erste Einladung. Die Fraktionen ziehen damit heute Ihre Anträge zurück und stellen diese zur gegebenen Zeit erneut vor.
Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport beschließt, bzgl. der Konsequenzen aus der gutachterlichen Stellungnahme zur Rolle des Landrats Dr. Waldemar von Mohl im Kreis Segeberg 1932-1945 für die Galerie bildet sich ein Arbeitskreis, welcher öffentlich tagt, bestehend aus jeweils zwei Mitgliedern der Fraktionen und einem Vertreter/ einer Vertreterin der Kreisjugendkommission zur Klärung folgender Fragen:
- Sollen die Bilder abgehängt werden?
- In welcher Weise ist der historische Kontext jeweils in geeigneter Form zu den aufgeführten Protagonisten darzustellen?
- Ist darüber hinaus eine erweiterte Datensammlung als Basis für eine Publikation/ Geschichte des Kreises zu erstellen?
Anlagen zur Vorlage
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