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ALLRIS - Auszug

09.07.2024 - 5.2 Personal- und Organisationsbericht 2023

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Ahrens erklärt, dass es in der SPD Experten zu einigen Punkten gebe. Ab Seite 26 gehe es um das Thema Gesundheit. Im Wesentlichen gehe es da um Obstkörbe und Fitness. Er erkundigt sich, ob mit diesem Thema eine Vollzeitkraft beschäftigt sei und was diese sonst noch für Aufgaben habe.

Herr Kuhlmann berichtet, dass es eine Kollegin im betrieblichen Gesundheits-management gebe. Diese kümmere sich in Vollzeit um den Arbeits- und Gesundheitsschutz, die Gesundheitsförderung und das Eingliederungsmanage-ment. In der Gesundheitsquote sei eine Darstellung aller, auch kurzfristigen Krankmeldungen. Der Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz umfasse ADA-Sitzungen, die Brandschutz- und Ersthelferschulung, die arbeitsmedizinische Untersuchung und das gesamte Verfahren für die Gefährdungsbeurteilung. Das gesamte Verfahren für die Gefährdungsbeurteilung sei digitalisiert worden und stehe in der E-Akte für alle Führungskräfte zur Verfügung. In der betrieblichen Gesundheitsförderung gebe es seit dem letzten Jahr ein Verbundmodell, das den Mitarbeiter*innen angeboten werde, womit sie verschiedenste Sporteinrichtungen besuchen können. Es gebe außerdem keine Kosten, die der Arbeitsgeber tragen müsse. Ein großes Projekt sei auch der Ausbau der Plattform Evermood. Als erster Kreis in SH biete Segeberg eine psychosoziale Beratungsplattform an, auf der Videos, Workshops etc. zur Hilfestellung angeboten würden. BEM-Beratung werde an dieser Stelle ebenfalls vorgenommen.

Herr Ahrens erkundigt sich, ob sich eine Kollegin um all diese Dinge kümmert.

Herr Kuhlmann erklärt, dass es für das betriebliche Gesundheitsmanagement eine Kollegin gebe. Für das BEM-Verfahren werde es in Zukunft wieder eine Auswahlmöglichkeit von Ansprechpartner*innen geben. Ein Kollege im Brandschutz sei in der Einarbeitung. Dieser werde Begehungen machen und protokollieren und werde Brandschutzhelfe anwerben. Insgesamt handele es sich um 1,5 Stellen.

Herr Weidler bezieht sich auf die potentiellen Engpässe bei Auszubildenden und erkundigt sich, wo man die Ableitung daraus finde.

Herr Kuhlmann erklärt, dass sich dieses Thema angeschaut werde. Es müsse nach und nach aufgebaut werden, damit in der Praxis gut ausgebildet werden könne.

Herr Landrat Schröder ergänzt, dass aktuell schon Student*innen in sozialer Arbeit und Bauingenieur*innen im dualen Studium ausgebildet würden. Es werde geschaut, ob intern in bestimmten Bereichen umgesteuert werden müsse. Es sei erkennbar, dass es vieles auf dem Markt nicht mehr gebe und daher selbst ausgebildet werden müsse.

Herr Weidler erkundigt sich, wer die E-Learning Inhalte gestaltet.

Herr Kuhlmann erklärt, dass dies die Personalabteilung zusammen mit dem Informations- und Kommunikationsmanagement gestalte. Es gebe eine Plattform, auf der es auch ein internes Fortbildungsprogramm gebe, Events und Kurzvorträge. Die Mitarbeiter*innen buchen darüber elektronisch eine Schulung.

Auf Nachfrage von Herrn Weidler bestätigt Herrn Kuhlmann, dass die Ferienbezuschussung pro Kind gelte.

Auf Nachfrage von Herrn Ahrens erklärt Herr Kuhlmann, dass die Fachkraft für Arbeitssicherheit keine Angestellte des Kreises sei.

Auf Frage von Herr Kowitz bis zu welcher Ebene sich die 75 Führungskräfte beziehen, führt aus Herr Kuhlmann, dass es sich dabei um den Landrat, die Fachbereichs-, die Fachdienst- und die Fachgebietsleitungen handele.

Herr Kowitz erklärt, dass in den nächsten zehn Jahren 49,6 % der Mitarbeiter*innen gehen würden. Er erkundigt sich, welcher Schluss daraus gezogen werde, da die Ausbildungszahlen nicht ausreichen würden, um dies aufzufüllen.

Herr Landrat Schröder antwortet, dass noch nie alle freiwerdenden Stellen durch eigene Ausbildung besetzt worden seien. Er hoffe, viele Fachkräfte vom Markt zu bekommen. Der Kreis müsse daher weiter attraktiv gemacht werden. Es müsse mehr in die Ausbildung investiert werden. Am Ende müsse geschaut werden, was nicht gemacht werden könne. Es müsse außerdem deutlich im Bereich Bürokratieabbau umgedacht werden.

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Anlagen zur Vorlage