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ALLRIS - Auszug

16.05.2024 - 4.1 Zwischenbericht zum Aufbau von inklusiveren Unt...

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Wortprotokoll

Herr Heinze erläutert, dass die Vorlage an den Beschluss des JHA vom 01.02.2024 anknüpfe. Frau Buthmann stellt das Konzept über den Aufbau infrastruktureller Inklusionshilfen anhand einer Präsentation vor. Die Präsentation befindet sich in der Anlage.

 

Frau Lüdemann spricht sich dafür aus, dass auch die Kinder die Möglichkeit zu einem Feedback bekommen sollten. Frau Buthmann stimmt dem zu und teilt mit, dass dies bereits jetzt z. B. über den Klassenrat möglich sei.

 

Herr Heinze führt aus, dass die Schulen noch Zeit für den Prozess benötigen und somit der ursprünglich für möglich gehaltene Start des Projekts im Sommer 2024 nicht zu halten sei. Die Schulen müssen zunächst Ideen für Konzepte entwickeln und überlegen, was sie selber einbringen können. Es sind Vorgespräche mit den Eltern nötig, um möglichst breite Akzeptanz zu schaffen und zu vermitteln, dass die Kinder weiterhin gut betreut werden. Es habe elf interessierte Schulen gegeben, wovon fünf Grundschulen ausgewählt wurden, die aufgrund der Struktur (reine Grundschulen, Grundschulen mit Förderzentrumsanteil, reines Förderzentrum) breite Rückmeldungen und Auswertungsmöglichkeiten erwarten lassen. Es müsse überlegt werden, wie in dem relativ starren System auf Dynamiken reagiert werden kann.

 

Herr Kraft fragt nach, wie auf perspektivisch steigende Bedarfe reagiert werden könne und ob es Überlegungen gebe, wann nachgesteuert werden müsse. Herr Heinze erklärt, dass Eltern jederzeit die Möglichkeit hätten, Einzelförderanträge zu stellen, wenn die Betreuung nicht mehr ausreiche. Diese Anzahl dieser Anträge könne ein Indiz sein, dass reagiert werden müsse. Als Schlüssel für die Anzahl des Betreuungspersonals pro Schule werden die letzten beiden Schuljahre zugrunde gelegt.

 

Auf Nachfrage von Herrn Rydz teilt Frau Buthmann mit, dass ein Wechsel des Betreuungspersonals zwischen den einzelnen Trägern künftig minimiert werde, weil pro Schule nur noch ein Träger vorgesehen sei. Herr Rydz regt an, den Förderschwerpunkt Lernen und emotionale Entwicklung besonders im Fokus zu behalten, um notwendig werdende TIP-Maßnahmen rechtzeitig planen zu können. Herr Heinze erklärt, dass die Kreisfachberater Teil der Planungsgruppe seien und das Thema dadurch präsent sei.

 

Herr Pohlmann fasst zusammen, dass derzeit ein Start im Sommer 2025 realistisch sei. Bei drei Jahren Laufzeit könne eine Evaluation noch in dieser Wahlperiode vorgestellt werden.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen