25.09.2024 - 5.1 RNVP-Umsetzung: ÖPNV-Maßnahmen zum Jahresfahrpl...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Datum:
- Mi., 25.09.2024
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Kreisplanung, Regionalmanagement, Klimaschutz
- Bearbeitung:
- Frank Hartmann
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Jaouadi fragt zu Linie 454 und ihrer Verlängerung über Stocksee, wie lange die Sanierung der K57 dauere.
Herr Blumhagen erklärt, dass die Sanierung in zwei Abschnitten vorgenommen werde. Es werde ungefähr zwei Jahre dauern, weil die Straße grundhaft saniert, erweitert und ein Radweg gebaut werde. Aktuell liefen jedoch zunächst noch Untersuchungen.
Herr Wersig sei verwundert, dass die VHH es schaffe, genug Mitarbeiter*innen für die neue Buslinie 492 zu haben, während die Autokraft dies nicht schaffe. Er fragt, woran dies liege und ob die VHH einen Teil der Busleistungen übernehmen könne.
Herr Mozer antwortet, dass es zwei Dinge gebe, die dabei eine Rolle spielen würden. Die VHH sei ein kommunaler Arbeitgeber. Kommunale Arbeitgeber hätten in den letzten zwei Jahren, in denen die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt immer enger geworden seien, an Beliebtheit gewonnen. Hinzu kämen strukturelle Faktoren. Die Autokraft sei in und um Bad Segeberg tätig und die VHH in Henstedt-Ulzburg, Norderstedt und südlich davon. Sie konzentriere sich auf Hamburg und die Randgebiete der anliegenden Kreise. Leistung von der VHH übernehmen zu lassen sei nicht so einfach, es sei jedoch ein Gedanke, den man perspektivisch im Kopf behalten solle. Es könne auch damit zusammenhängen, wie die Unternehmen den Arbeitsmarkt ansprechen. Die Problematik sei sehr vielschichtig.
Herr Brauer erklärt, dass die Norderstedter sich auf die neue Buslinie 492 freuen. Die Bevölkerung frage schon häufig danach. Es wäre schön, wenn die erste Fahrt von Ausschussmitgliedern begleitet werden könnte. Herr Mozer solle daher gerne darüber informieren, damit sie in den Bus einsteigen könnten.
Herr Mozer nehme dies mit in die Organisationsüberlegungen für die „Jungfernfahrt“.
Herr Hansen erklärt, dass bei der 7550 aufgrund von Rekrutierungsschwierigkeiten nicht sicher gewährleistet sei, dass sie im Halbstundentakt fahre. Er erkundigt sich, ob es bald eine Garantie gebe.
Herr Mozer antwortet, dass man von Jahr zu Jahr gucken müsse, wie sich die Lage entwickle, mit der Autokraft stehe man dazu im engen Kontakt. Der Wille sei auf beiden Seiten klar. Es gebe einen Kreistagsbeschluss, den die Autokraft auch erfüllen wolle. Dazu müsse ein Personalstand erreicht werden, bei dem ausgegangen werden kann, dass er auch durchgehend halte. Solange dies nicht erreicht sei, könne nicht sinnvoll in die Realisierung gegangen werden.