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ALLRIS - Auszug

25.09.2024 - 5.9 Sachstandsbericht FD 66.00 - III/2024

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Blumhagen informiert zum Sachstand in Herrenmühle. Der Notarvertrag sei nun von beiden Seiten beurkundet und das Grundstück gehöre nun dem Kreis. Sie seien dabei, die Vorarbeiten auszuschreiben. Es sei eine Naturschutzmaßnahme und die Sohlgleite könne nicht ohne eine neue Brücke gebaut werden. Sie seien so davor, dass sie mit Glück im nächsten Jahr mit dem Bau anfangen wollen. Die Zeitschiene für die Genehmigung sei knapp. Es gebe eine freiwillige Infoveranstaltung für Behörden und Verbände im November. Mitglieder der Kreistagsfraktionen, die Naturschutzverbände und der Bauernverband würden dazu auch eingeladen werden. Es sei bereits eine Umleitung mit Klein Gladebrügge und dem LBV abgestimmt worden, sodass im nächsten Jahr mit einer guten Umleitung zu rechnen sei. In 2026 müsse dies neu betrachtet werden aufgrund der A20. Es sei der Wunsch, nächstes Jahr im April anzufangen. Auch alle weiteren größeren Baustellen würden planmäßig laufen. Im Haushalt sei Herrenmühle bereits in voller Summe eingestellt. Bis Februar sollen bestenfalls die Vorabmaßnahmen durchgeführt werden. Diese seien in der Ausschreibung und ein Teil davon werde mit dem WZV in Eigenleistung erbracht.

Herr Nobis erkundigt sich, wie viel Gussasphalt bei den Unterhaltungsmaßnahmen verwendet worden sei oder ob es einen anderen Vergleich zu den letzten Jahren gebe. Ihm fielen noch genug Stellen ein, an denen noch etwas gemacht werden könne.

Herr Blumhagen erläutert, dass es immer darauf ankomme, ob es sich um eine Kreisstraße handele. Der WZV sei gut dabei gewesen, und es liege auch ein Mehrmengenantrag vor. Wenn ihm eine Stelle einfalle, die gemacht werden müsse, könne er dies gerne mitteilen oder ihm im Nachgang per Telefon oder E-Mail zukommen lassen. Die Kreisstraßen würden jede Woche einmal vom WZV abgefahren. Wenn ein Flicken notwendig sei, dann werde dies an die Asphaltkolonne weitergegeben. Die Arbeiten für 2024 seien so gut wie abgeschlossen.

Frau Jaouadi erkundigt sich, wann mit dem Radweg an der K52 begonnen werde.

Herr Blumhagen antwortet, dass sie im Wort bei der Gemeinde Tensfeld stünden, nächstes Jahr zu bauen. Es liefen aktuell auch Planungen der Maßnahme seitens des Ingenieurbüros. Fraglich sei, ob sie es schaffen, den LBP (Landschaftspflegerischerbegleitplan) fertigzustellen. Im nächsten Jahr würden auf jeden Fall die Vorarbeiten starten, sodass spätestens 2025/2026 gebaut werden könne. Im Haushalt sei die Maßnahme fürs nächste Jahr geplant.

Herr Weber erkundigt sich, wie 430 km Kreisstraßen einmal die Woche vom WZV abgefahren würden.

Herr Blumhagen erklärt, dass es sich dabei um ein Fahrzeug handelt, dass nur knapp schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren würde. Es gebe zwei Streckenwarte, die sich das aufgeteilt hätten. Sie fahren die Strecken ab, schauen nach den Leitpfosten, flicken kleine Löcher mit Kaltasphalt und protokollieren alles. Sie würden auch zweimal im Jahr nach den Brücken schauen.

Herr Weber rechnet aus, dass also ein Fahrzeug 1.200 km im Monat dafür fahren würde.

Herr Blumhagen begründet, dass dies dazu diene, der Verkehrssicherungspflicht zu genügen. Der Kreis sei dabei auf die Mitarbeit des WZV angewiesen.

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Anlagen zur Vorlage