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ALLRIS - Auszug

09.09.2024 - 6.1 Informationen und Anfragen

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Wortprotokoll

Frau Rimbach informiert, dass bis Jahresende am Standort Norderstedt keine regulären Schuleingangsuntersuchungen durchgeführt werden könnten, weil ein Personalnotstand bestehe. Es werde seit knapp einem Dreivierteljahr versucht, Stellen wieder zu besetzen. Ausschreibungen seien zweimal erfolglos gewesen. Arbeitszeitreduzierungen und Kündigungen seien dazugekommen. Daher sei am Standort nun eine so knappe Personalbesetzung, dass keine regelhafte Schuleingangsuntersuchung durchgeführt werden könne. Die Dauerausschreibungen würden nun laufen. Sie ruft zu Bewerbungen auf und bittet den Ausschuss, dafür Werbung zu machen, damit der Standort Norderstedt aufrecht erhalten werden könne. Nachdem nun der Ausschuss informiert sei, folge die entsprechende Pressearbeit.

Herr Brauer erkundigt sich, inwieweit sich Gedanken gemacht worden sei, einen externen Kinderarzt zu engagieren, der die Untersuchungen durchführe. Es sei ein Armutszeugnis, dass die Untersuchungen in der größten Stadt des Kreises nicht vorgenommen werden könnten. Es gebe extrem viele Kinder und extrem viele Probleme. Kinder, die aus dem Kindergarten kämen, müssten zur Schule und blockieren eventuell einiges, da nicht geschaut worden sei, ob die Kinder tatsächlich schulreif seien. Er bittet die Verwaltung, sich dringend Gedanken über eine Lösung zu machen.

Frau Rimbach erwidert, dass nichts unversucht gelassen werde. Sie stellt klar, dass alle Kinder zu einer Untersuchung eingeladen würden und keine Untersuchungen ausfallen. Die Kinder würde nicht nach Norderstedt, sondern nach Bad Segeberg eingeladen werden. In Norderstedt gebe es eine Kraft statt 2,5. Am Standort Norderstedt würden daher nur die Härtefälle begutachtet, um den Weg nach Bad Segeberg zu ersparen. Die Ausschreibungen würden laufen und es werde vieles versucht, aber sie seien nicht die einzigen die suchen.

Herr Brauer erklärt, dass er dies in der Norderstedter Stadtfraktion berichten werde und dass sich die CDU-Fraktion dann dahinter klemmen werde.

Frau Rimbach ruft nochmal dazu auf, Werbung zu machen, sich zu bewerben. Honorartätigkeiten wie auch Festanstellungen seien möglich.

 

Herr Schröder informiert, dass nach dem Ausscheiden von Herrn Krüger als Fachdienstleister für den Bereich Verkehrsamt bzw. Führerscheinstelle, Verkehrsordnungswidrigkeiten und Verkehrsaufsicht diese Aufteilung hinterfragt worden sei. Es sei nun ein neuer Fachdienst für Ordnungswidrigkeiten geschaffen worden. Der Rest werde im Bereich der Zulassungsstelle im Fachdienst angegliedert. Dies habe thematisch gut zusammengepasst und sei daher zum Verkehrsamt zusammengefasst worden.

 

Herr Rydz berichtet, dass die Arbeitsgruppe mit dem Titel "Resilienz der Segeberger Bevölkerung" sich das erste Mal am 07.10.2024 trifft. Entsprechende Einladungen werde er an die Betroffenen Rettungsdienste, Verwaltung und auch die politischen Fraktionen senden.