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ALLRIS - Auszug

02.07.2024 - 6.3 Sachstandsbericht aus den Liegenschaften

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Landrat Schröder berichtet, dass die Einweihungsfeier der Erweiterung des Förderzentrums Segeberg auf den 17.10. verschoben worden sei.

Frau Lexau informiert, dass die Personalquote im Fachdienst 11.60 aktuell bei 76 % liege. Es seien zwei Stellen im kaufmännischen Gebäudemanagement zum 01.07.2024 besetzt worden. Dies entlaste im Bauprojektmanagement und technischem Gebäudemanagement nur sekundär, da die Rechnungsprüfung Aufgabe der Ingenieure bleibe. Es helfe jedoch ein bisschen und senke die Fehlerquote beim Buchen. Außerdem sei das Parkhaus fast fertig. Hier gebe es nur noch Lieferschwierigkeiten mit der Niederspannungshauptverteilung. Da das Parkhaus aber erst in Betrieb gehe, wenn die Straße fertig sei, gebe es hier keine Verzögerungen. Zudem seien die Abbrucharbeiten am Neubau von Haus A abgeschlossen und alles laufe nach Plan.

Frau Lexau informiert darüber hinaus, dass kürzlich die Aktualisierung der Förderrichtlinie Digitalpakt Schule auf den 31.12.2025 erfolgt sei. Die genaue Bedeutung für den Kreis müsse dabei noch geklärt werden. Es sehe aber so aus, als ob die Fördermittel gehalten werden könnten.

Herr Wisse merkt an, dass es bei der Einbauaufzuganlage im Haus B des BBZ Probleme mit den Brandschutzunterlagen gebe und bei der Sanierung der Kreissporthalle Unstimmigkeiten im Bereich Brandschutz gebe. Er erkundigt sich, ob es vor Stellung des Bauantrags Termine für die Besprechung gebe, damit solche Probleme nicht entstünden.

Frau Lexau erklärt, dass solche Gespräche stattfinden würden und es nicht immer die wirtschaftlichsten Lösungen seien, die die Brandschutzplaner*innen anbieten würden. In der Kreissporthalle gebe es Probleme im Bestand, die zu gering eingeschätzt worden seien.

Frau Brocks erkundigt sich, wie es zu den Unstimmigkeiten bei der Sanierung der Kreissporthalle kommen konnte. Außerdem fragt sie, ob es eine gemeinsame Ausschreibung für die Förderzentren Norderstedt und Kaltenkirchen geben könne.

Frau Lexau antwortet, dass es für Sonderbauten keine Checklisten im Bereich Brandschutz gebe. Hier müsse das Für und Wider individuel abgewogen werden. Die Kreissporthalle sei eine Sport- und Versammlungsstätte und damit ein anspruchsvoller Sonderbau.

Eine gemeinsame Ausschreibung sei nicht möglich, da der Kreis angehalten sei, vergaberechtlich in Teil- und Fachlose zu vergeben, um den Mittelstand zu fördern. Außerdem handele es sich um zwei unterschiedliche Baumaßnahmen. Durch eine getrennte Ausschreibung werde auch das Risiko minimiert.

Auf Nachfrage von Herrn Fischer erklärt Frau Lexau, dass das BBZ über die Verzögerung im Sportbetrieb informiert sei und Ausweichmöglichkeiten suche. Der KSV sei ebenfalls informiert, da auch ein Teilbetrieb nicht möglich sei.

Frau Denecke spricht den Digitalpakt an. Es gebe eine dringende Notwendigkeit, dass die Klassenräume modernisiert würden. Es könne frühestens im Sommer mit einem Kostenvoranschlag gerechnet werden. Sie erkundigt sich über den Stand der Maßnahme.

Frau Lexau erklärt, dass Stufe drei heiße, dass es losgehe. Kostenvoranschlag bedeute, dass die Angebote vorliegen. Wenn alle Angebote bis zur Sommersitzung 2025 kämen, könne die Baumaßnahme in Abstimmung mit dem BBZ Norderstedt beginnen.

Frau Eick wiederholt, dass zwei Stellen im kaufmännischen Bereich besetzt worden seien. 7,3 Stellen seien noch offen unter vielen Stellen im öffentlichen Dienst. Sie erkundigt sich, ob es möglich sei, trotzdem externe Fachleute für das Projekt zu holen. 

Frau Lexau erklärt, dass diese nicht betreut werden könnten. Außerdem handele es sich hier um eine nicht delegierbare Bauherrenaufgabe.