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ALLRIS - Auszug

28.02.2024 - 3.1 Machbarkeitsstudie Bahntrassen-Radweg Groß Rönn...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Göber trägt anhand der Präsentation vor.

 

Herr Schuchardt weist darauf hin, ein asphaltierter Weg für Wandernde weniger geeignet sei.  Herr Göber erklärt, dass es sich nicht um einen reinen Wanderweg sondern um einen multifunktionellen Weg handele. Herr Nobis merkt an, dass die Flächenversiegelung in der Variante Zwei geringer sei. Der Weg sei hier auf einer Breite von 2,40 m befestigt und in Variante 1 auf einer Breite von 2,50 m. Herr Klees-Bruhn mahnt, dass eine zusätzliche Versieglung eintritt, wenn bei Feldeinfahrten eine volle Befestigung erfolgen würde. Herr Göber erklärt dazu, dass noch nicht abschließend geklärt sei, wie mit den Feldeinfahrten verfahren werden solle.

 

Auf Nachfrage von Frau Jaouadi erklärt Herr Göber, dass es eine leichte, aber keine relevante Verschiebung des Modal-Split gäbe, wenn der Radweg nur zwischen Tensfeld und Nehms gebaut werden würde. Für Personen aus Tensfeld sei dies dennoch eine Verbesserung. Herr Hansen ergänzt, dass die L68 mit zulässigen Tempo 100 für Radfahrende sehr gefährlich sei und Personen aus Tensfeld derzeit keine sichere Möglichkeit hätten, mit dem Fahrrad in Richtung Bad Segeberg zu fahren. Der Radweg würde eine komfortable und sichere Alternative bieten. Im anschließenden Abschnitt gebe es auch ohne den Ausbau der Trasse eine Möglichkeit die Radfahrt nach Bad Segeberg sicher fortzusetzen. Er erklärt außerdem, dass ein straßenbegleitender Radweg an der L68 nur möglich sei, wenn auch der Grunderwerb nicht möglich sei.

Auf Nachfrage von Herrn Brunkhorst erklärt Herr Göber, dass es nördlich von Tensfeld einen straßenbegleitenden Radweg nach Damsdorf gebe. Ein Radweg nach Trappenkamp werde in 2024/25 gebaut.

 

Herr Wenzel merkt an, dass in den Informationsveranstaltungen vom Unterhalt durch den Kreis gesprochen worden sei. Diese Kosten sollten aufgeführt werden, ansonsten könne die CDU nicht zustimmen.

Herr Hansen erklärt, dass die Idee sei, dass der Kreis Bau und Unterhalt übernehme und die Gemeinden den Grund und Boden zur Verfügung stellen. Anders sei das Projekt nicht umsetzbar.

Herr Wenzel erwidert, dass im Vorfeld nichts versprochen werden könne. Die CDU werde zustimmen, wenn aus dem Beschlussvorschlag die Umsetzung durch den Kreis rausgenommen werde.

Herr Hansen und Herr Wenzel einigen sich darauf, dass statt der Umsetzung durch den Kreis die „weitere Planung“ durch den Kreis im Beschlussvorschlag formuliert werden solle.

 

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Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Grundlage der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie die betroffenen Gemeinden Groß Rönnau, Blunk, Nehms und Tensfeld um ein Votum zur weiteren Planung durch den Kreis zu bitten. Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, unter Berücksichtigung der gemeindlichen Voten Vorschläge zum weiteren Vorgehen zu machen.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

 

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Anwesende

CDU

5

 

 

5

SPD

2

 

 

2

B 90/ Die Grünen

2

 

 

2

AfD

1

 

 

1

FDP

1

 

 

1

Freie Wähler

1

 

 

1

Gesamt

12

 

 

12

 

 

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Anlagen zur Vorlage