04.09.2023 - 3.1 Vorstellung des Public-Health-Leitfadens für de...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Datum:
- Mo., 04.09.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Sozialpsychiatrie und Gesundheitsförderung
- Bearbeitung:
- Martina Schmidt
- Ziele:
- 3. Ziel 3 - gesundes und soziales Aufwachsen; 5. Ziel 5 - Zusammenleben aller Menschen
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Rimbach leitet in die Vorlage ein.
Herr Brauer weist darauf hin, dass es einen Beschluss für einfache Sprache gebe. Dies gebe die Präsentation nicht her.
Frau Kokot nimmt den Hinweis auf die einfache Sprache entgegen und hält die Präsentation, die dem Protokoll anhängt.
Herr Rydz unterstützt die Einwände von Herrn Brauer und erklärt, dass man die deutsche Sprache vorziehen solle.
Frau Hahn-Fricke schließt sich dieser Aussage an. Man müsse dann ein anderes Wort finden. Sie erkundigt sich, wer diesen Bericht erhält.
Frau Rimbach erklärt, dass das strategische Grundkonzept für die Kreisverwaltung und Kreispolitik handlungsleitend ist. Es sei ein strategischer Leitfaden entsprechend der strategischen Ziele des Kreistages, der intern gelebt werde und die aktuell schon stattfindenden Maßnahmen, wie „Heldenherzen“, „Kita mit Biss“, „Bewegungslotsen“, „Verrückt? Na und!“ etc. schon die Umsetzung des strategischen Grundkonzeptes Public Health darstellt. Wenn es darum geht, wie der Kreis Segeberg strategisch im Themenfeld Public Health (öffentliches Gesundheitswesen) aufgestellt sei, könne es auch sein, dass er auf Kongressen, bei anderen Kreisen oder im Landkreistag vorgestellt werde.
Frau Hahn-Fricke erklärt, dass sich nicht jeder etwas unter dem Leitfaden vorstellen könne, aber der benannte Kreis es verstehen sollte.
Herr Brauer wiederholt, dass man das Konzept in verschiedenen Kreisen in Deutschland vorstellen und verbreiten wolle. Er erkundigt sich, ob der Kreis dafür eine Vergütung bekommen würde.
Frau Dr. Hakimpour-Zern erklärt, dass jeder Kreis und jede Stadt in Zukunft etwas in die Richtung machen müsse. Der Kreis Segeberg sei nur eventuell schon ein Jahr voraus. Es sei klar, dass desto weiter man in die Außenwirkung käme, je einfacher darstellen müsse. Außerdem müsse man es dann mehr präzisieren, da jede Kommune wahrscheinlich etwas Anderes brauche.
Herr Brauer erkundigt sich, was es bis jetzt gekostet hat und ob der Kreis Geld zurückerhalte.
Frau Dr. Hakimpour-Zern erklärt, dass der Kreis etwas weitergebe und dafür im Gegensatz auch etwas von anderen Kreisen erhalte, nur nicht in Form von Geld.
Herr Larcher erklärt, dass die einzelnen Maßnahmen gut und schön seien, er aber kein Gesamtziel oder Umsetzungszeitplan erkenne.
Frau Rimbach erklärt, dass es ein Prozess sei. Gesundheit solle in allen Bereichen des Lebens mitgedacht werden und es solle zur Haltung werden. Als nächstes stehe die Gesundheitsförderungskonferenz an. Daraus könnten sich wieder Maßnahmen ergeben und für diese Maßnahme gäbe es dann einen Zeitplan. Darüber würde dann im Ausschuss berichtet werden.
Frau Dr. Hakimpour-Zern berichtet, dass es strategische Ziele gebe, zu denen teilweise auch schon Maßnahmen ergriffen wurden. Man müsse schauen, wo es am dringendsten sei und dann würde in Lenkungsgruppen bestimmt, um welches Thema sich gekümmert werden müsse. Sie hoffe, innerhalb von zwei Jahren viel geschafft zu haben. Dies sei ein Wunsch und man müsse sehen, inwiefern dieser umsetzbar sei.
Herr Brauer erklärt, dass die Maßnahmen bis jetzt im Haushalt abgedeckt waren. Er erkundigt sich, wie die zukünftigen Kosten und Personalbedarfe aussehen würden.
Frau Dr. Hakimpour-Zern erklärt, dass nur Vorschläge gemacht würden und andere diese umsetzen würden. Die Gesundheitsförderungskonferenz sei der Auftakt, dann kämen Arbeitsgruppen und dann erst kämen die angefragten Überlegungen und eventuelle Drittmittel.
Frau Rimbach erklärt, dass die Aufstellung und Vorstellung des Leitfadens Aufgabe der Gesundheitsplanerin sei. Alles andere werde so wie jede andere Vorlage vorbereitet und dann über den Haushalt eingestellt. Wenn es förderliche Maßnahmen gebe, komme die Verwaltung wieder auf die Politik zu.
Herr Barkowsky erklärt, dass er sich bei der Beschlussfassung enthalte, da im Beschlussvorschlag von einer Kenntnisnahme die Rede sei und es sei problematisch darüber abzustimmen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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626,9 kB
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