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ALLRIS - Auszug

06.09.2022 - 3.1 Sachstandsbericht aus den Liegenschaften

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Wortprotokoll

Frau Lexau erläutert, dass die Submissionen des 2. Vergabepaketes stattgefunden haben. Für zwei Gewerke seien keine Angebote eingegangen. Die zwei eingegangenen liegen innerhalb der Kalkulation. Es sei aber jetzt schon sicher, dass die Mehrkosten aus dem ersten Vergabepaket nicht wieder eingefangen werden können, es wird erneut ausgeschrieben. Weiterhin konnte die Gaslieferung beauftragt werden. Dabei habe sich eine Preissteigerung für 2023 in Höhe von 561% und für 2024 in Höhe von 404% ergeben. Somit sei für die nächsten zwei Jahre der Eintritt in die Grundversorgung abgewendet worden, sodass der erhöhte Tarif in der Grundversorgung nicht gezahlt werden müsse.
 

Auf Nachfrage von Herrn Berg berichtet Frau Lexau, dass zum 01.02.2023 eine Stelle mit einem Meister für Sanitär/Heizung/Lüftung besetzt werden konnte. Weitere Bewerbungsgespräche seien nicht erfolgreich verlaufen. Die Ausschreibungen seien am Wochenende erneut gestartet. Zusätzlich konnte eine Teilzeitkraft für den Investivbereich befristet für vorerst drei Jahre gewonnen werden.
 

Herr Riemenschneider erkundigt sich nach der Lüftungsanlage in der Landwirtschaftsschule, der Erweiterung der Rettungswache Bornhöved und dem Sachstand des Verkaufs Warder. Laut Frau Lexau könne die vorgeschlagene dezentrale Lüftung aus Geräuschimissions- und Platzgründen nicht wie geplant realisiert werden. Auf Wunsch der Schule sei daher eine zentrale Lösung eruiert worden. Da jedoch die Schule in fünf Jahren vollständig saniert werden solle, werde aktuell geprüft ob eine zentrale Lüftungsanlage zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll sei, oder ob damit noch bis zur Sanierung gewartet werden sollte. Es liefen dazu Gespräche mit der Schule. Für die Rettungswache Bornhöved seien die Planer aufgefordert, die aktuelle GEG-Vorschriften einzuhalten, bzw. zu übertreffen. Dadurch müsse auch eine Photovoltaikanlage verwendet werden. Die Frist des Bauantrages sei ebenfalls nicht haltbar. Weitergehend sei die RKiSH informiert und bevorzuge mittlerweile die komplette Lösung. In der November-Sitzung sei es vermutlich möglich, die neuen Kosten vorzustellen.
Bezüglich der Gemeinschaftsunterkunft Warder erstelle der Investor gerade die Bauvoranfrage.