16.09.2021 - 3.2 Kooperation mit dem VJKA
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Zusätze:
- Es ist vorgesehen, die Inhalte und den Stand der beiden folgenden Vorlagen zu beraten. Für Erläuterungen und Nachfragen werden Vertreter*innen des VJKA anwesend sein. Eine Beschlussfassung ist dagegen erst in der Sitzung des JHA am 04.11.2021 vorgesehen, zu der rechtzeitig ein Entwurf für den neuen Vertrag vorgelegt wird.
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 16.09.2021
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Schroeder stellt dar, dass er sich einen Beschluss auf der Tagesordnung erhofft habe. Herr Pohlmann erklärt, dass der Vertrag noch nicht final vorliege, aber in dieser Sitzung intensiv diskutiert werden solle, so dass dies nicht in der nächsten Sitzung erfolgen müsse.
Herr Lück teilt mit, dass der Vertragsentwurf in der finalen Abstimmung sei. Herr Schuchardt äußert, dass die Erhöhung der jährlichen Beträge nachvollziehbar sei. Das ursprüngliche Gehaltsgefüge sei ein Sparmodell gewesen. Die Anbindung an den TvöD sei sinnvoll, da ansonsten kein Personal zu finden sei.
Herr Schroeder, Frau Schultz und Frau Berger erklären, dass sie dem Vertragsentwurf zustimmen werden. Herr Storjohann schließt sich ebenfalls an, erkundigt sich aber bezüglich der Erhöhung von 170.000 € aufgrund der Anpassung an den TvöD, ob eine Stellenbewertung vorgenommen wurde.
Herr Lück erläutert dies anhand einer Tabelle, diese ist dem Protokoll angehängt.
Herr Stankat ergänzt, dass es bei Stellenbewertungen jeweils auf die Tätigkeitsbeschreibung und die Ausbildungsvoraussetzungen ankomme.
Herr Maibaum erklärt auf Nachfrage von Herrn Storjohann, dass die Bettenkalkulation sehr niedrig gewesen und deshalb eine Anpassung auf 11 €/Übernachtung erfolgt sei. Es gäbe 100 bis 120 ehrenamtliche Mitarbeiter, die insgesamt 25.000 Stunden tätig seien. Dies entspreche 15 Vollzeitstellen. Die Ehrenamtler*innen erhalten jeweils 240 € für zwei Wochen. Herr Lück ergänzt, dass auch Erlöse generiert würden und sie sich nicht auf die Kreiszuschüsse verlassen würden.
Herr Kraft erkundigt sich, ob der personelle Mehrbedarf durch die Mehreinnahmen von 51.000 € gedeckt sei. Herr Lück erläutert, dass die generierten Mehreinnahmen in die Gesamtkalkulation einfließen würden. Herr Stankat informiert, dass ihm seit heute der Vertragsentwurf vorliege zur internen Abstimmung und dieser dem Ausschuss in der nächsten Sitzung vorgelegt würde.